Keine Bühne für Christian Klar - Eindeutige Position der TV-Sender

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Das verstehe ich nicht.

Kein Mensch hat mehr als ein Leben. Das kann ich noch so gerade erfassen.

Jemand der lebenslänglich inhaftiert wird, wird freigelassen. Muss der sich dann nicht schon mindestens im zweiten Leben befinden?

 

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Dann liegt es nur an der Begrifflichkeit.
Ist aber eindeutig beschrieben.

Ich bin mir sicher, eine derart lange Inhaftierung vergisst sein Leben lang niemand.

 

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damit hätte dann auch der Mörder vom Mörder sein recht auf Leben verwirkt

nur weil es viele wollen muss es deswegen nicht richtig und gut sein

man sollte hier mal nicht vergessen das die RAF als Teil der Stadtguerilla im Krieg sich befand mit der Bundesrepublik ,reden wir doch lieber mal von den Mörder Kurras in Polizeiuniform der Benno Ohnesorg ermordet hat und keinen einzigen Tag hinter Gittern musste ,reden wir doch lieber mal über Hans-Ulrich Werner der diesen Polizeieinsatz befohlen hatte ,der übrigends auch schon im 2. Weltkrieg Wiederstandskämpfer in der Ukraine ermorden liess , die RAF hat doch den bewaffneten Kampf nicht begonnen ,sie war nur die Antwort auf die Verhältnisse von damals - Klassenkampf von unten

 

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Ich hätte einen Vorschlag der sich allerdings auf Paragraph 66 begründet.
Das neue Gesetz seit 2004 zur Sicherungsverwahrung.

Ich kann mir oder mag mir nicht vorstellen, daß Klar noch eine Bedrohung ist, aber seelische Grausamkeit der Opfer bzw. bei den Angehörigen ist immer noch gegeben und von ihm gewollt!
Die Taten sind ja beinahe verjährt, aber wenn ich höre, daß das "Berliner Ensemble" dem einen Job anbietet, schluck ich umso schwerer bei jedem SED-Wähler (Die Linke Wähler). (War ja ne sichere Burg für die RAF)

 

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Die Entlassung vor der Wahl erfüllt also ihren Zweck.

 

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Man hat sich in D schon immer mehr um die Täter gekümmert als um die Opfer.
Der "Weiße Ring" weiß da sicher ein Lied drüber zu singen.

 

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Wie unterschiedlich Rechtsauffassungen sein können, sieht man ja aktuell in England. Dort wurde der 18jährige Jugendliche, der "aus Versehen" ein Kind erschossen hat, zu 22 Jahren Haft verurteilt. Zur Tatzeit war er gerade 16 und Anführer einer Jugendgang.

Bei uns hätte der max. 10 Jahre Jugendstrafe erhalten und wäre wohl nach der Hälfte wieder raus. Noch ein paar mildernde Umstände wie schlechtes Elternhaus und schlechter Umgang dazu und man hätte das dann auch locker auch 5-6 Jahre drücken können

Für einen Mord "aus Versehen", das Kind wurde durch eine irrgeleitete Kugel getötet, 22 Jahre - der Klar hat mind. 9 Morde auf dem Gewissen und kommt mit 26 Jahren davon.

Auch wenn der Jugendliche wohl nicht die volle 22 Jahre absitzen wird (vermutet ich mal) - irgendwie stimmen da die Relationen nicht.

 

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So einen aktuellen Fall wie den aus GB heranzuziehen ist vollkommen daneben, zumal die Dinge, so wie hier geschildert, den Tatsachen nicht entsprechen. Der Täter hat lt Presseberichten drei Schüsse völlig bewusst abgefeuert, war Kopf einer Jugendgang, die die Nachbarschaft terrorisiert hat und war bereits zu fünf Jahren Haft wegen Waffenkriminalität verurteilt. Dazu kommt, dass er im Gerichtsverfahren keine Reue gezeigt hat. Und zu guter Letzt sollte man nicht vergessen, dass GB eine andere Haltung zu Schusswaffen hat, dort trägt die Polizei keine Schusswaffen. Waffenbesitz und Waffengebrauch ziehen in so einem Umfeld, völlig zu Recht, ganz andere Strafen nach sich, als in Ländern, wo Waffen allgegenwärtiger sind.

 

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Auch wenn das polemische Privat-Fernsehen das gerne mal so propagiert, sind dies keine gerichtsverwertbaren mildernden Umständen!

 

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GB scheint ein extrem großes Problem mit Bandenkriminalität zu haben. Auf der anderen Seite sind inzwischen wohl auch viele Belanglosigkeiten strafbar auf der Insel.