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Keine Anzeige im Com-Terminal beim Bootmanager

Dieses Thema im Forum "d-box 1 und d-box 2" wurde erstellt von Toxic4u, 28. Mai 2007.

  1. Jmittelst

    Jmittelst Gold Member

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    AW: Keine Anzeige im Com-Terminal beim Bootmanager

    Das man es unbedingt zum Debuggen braucht, ist sicherlich nicht richtig.

    Bei einem Beta-Projekt wie Tuxbox ist ein Nullmodemkabel jedoch unerläßlich zur Fehlersuche. Das gehört zu einer Linux-Box wie Essen und Trinken zu einem lebenden Organismus. Ohne Nullmodem keine Diagnose im Fehlerfall und der ist nunmal nicht soo selten. Und daher auch: Wieso sollte man blind debuggen, wenn man das Nullmodemkabel eh benötigt? Und wieso der Wind, wenn man die Dinger für kleines Geld in jedem PC-Shop und im Internet bei Reichelt und Co. nachgeworfen bekommt? Auch USB-seriell-Adapter für die "Ich hab keinen Com-Port"-Weinerlinge sind heutzutage sehr erschwinglich bei den selben Quellen. Darf man sich halt nur nicht zu Med... ähm... Apotheken-Preisen andrehen lassen.

    cu
    Jens
     
  2. Thrakhath

    Thrakhath Wasserfall

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    AW: Keine Anzeige im Com-Terminal beim Bootmanager

    Dem kann ich nicht zustimmen.

    Ja - im Fehlerfall braucht man es. Aber wenn ich zähle, wie häufig ich auf den gestoßen bin - bei über 50 umgebauten Boxen, dann komme ich auch ein, zwei Fälle.

    Im Normalfall braucht man es für eine erfolgreiche Umrüstung erstmal nicht (auper nnatürlich bei der minflsh Methode).
    Warum soll man die Umrüstung unterbrechen, wenn man sich gerade alles durchgelesen hat und dabei ist, wenn man das Nullmodemkabel mindestens erstmal und in den meisten Fällen gar nicht braucht ?

    Sollte es Probleme geben, kann man es immer noch kaufen.
     
  3. Jmittelst

    Jmittelst Gold Member

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    AW: Keine Anzeige im Com-Terminal beim Bootmanager

    Hmm... fangen wir jetzt damit an, das User XYZ schon mal garkeine Möglichkeit hat, legal an ein Minflsh zu kommen, machen wir dann mal damit weiter, das jeder seine Box besser selbst umbauen sollte, damit er auch richtig was dabei lernt und Weicheier, die ihre Box umbauen lassen, früher oder später wahrscheinlich sowieso an den Tücken der Box scheitern?

    Man kann vieles aus verschiedenen Richtungen sehen. So auch dies.

    Aber ein Nullmodemkabel gehört zu jeder Tuxbox und die für Newbies und Boxen am sichersten zu benutzenste Methode zum Debuggen ist nach MHC.

    Und den ganzen Driß mit "leicht im Internet zu besorgen" kannste auch knicken, zumindest wenn Du dt. Gesetze nicht umgehen willst. Und eine Umgehung zu empfehlen, ist aus verschiedenen Gründen nicht empfehlenswert.

    Wenn Du meinst Minflsh ist für Dich super, ok. Legal kommt da aber niemand ran, der nicht gerade schon eine Dbox mit 1.5er oder 1.6er Betanova im Haus hat, die er auf anderem Wege in den Debug bringt. Und wenn Du meinst, nur weil bei Dir die Bootmanager-Methode zum Imageauslesen ausreicht: Auch OK, Fakt ist aber das sicherlich 25-30% aller so gesicherten Betanovas anschließend nicht laufen und das obwohl es beim Erstellen keine Fehlermeldungen gab. Die Dbox2.rar-Methode dagegen ist 100%ig und auch für Laien unproblematisch. Und ohne funktionierende Betanova-Sicherung ist eigentlich keine Dbox mehr komplett. Gut, Betaresearch wird keine neuen Ucodes mehr bringen, etc. pp... Aber lass mal Deine PayTV-Karte den Geist aufgeben. Für Linux gibt es keinen Support. Da will die Premiere-Technik-Hotline dann bei einem Reboot schon mal genau wissen, was denn da im LCD so alles steht und welcher Tastatur-Druck welche Reaktion bringt. Mit einer funktionierend BN-Sicherung ist das Sache von wenigen Minuten, sich auf ein solches Gespräch vorzubereiten. Ohne kann es denn schon mal was dauern, bis man im Internet eine illegale Kopie einer BN gefunden hat, die auch läuft und die dann auch noch mit der korrekten .did auszustatten.
    Und ohne Nullmodemkabel bekommt man viele Fehlerquellen garnicht mit und wundert sich nur, warum irgend etwas nicht klappt. Allein die Camd2-Meldungen ob eine Karte gesteckt ist oder nicht, können schon sehr hilfreich sein. Oder allein die letzte Fehlermeldung vor dem Kernel-Oops. Vor allem für Newbies, die nicht schon am schnurren des Netzteils im Infraschallbereich diagnostizieren können, was da grad falsch läuft. Und ohne Nullmodemkabel und damit ohne Log können die im Internet auch nicht vernünftig nach Hilfe fragen.

    Versuch es wenigstens mal aus der Sicht eines Newbies zu sehen und nicht aus der Sicht, das Du den Leuten weismachen willst, Dbox mit Linux ist cool, geil und alles super einfach und die sollen Dir ein paar Euros zustecken, damit Du den einzigen schwierigen Teil übernimmst und Linux auf eine Box packst.

    cu
    Jens
     
  4. Thrakhath

    Thrakhath Wasserfall

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    AW: Keine Anzeige im Com-Terminal beim Bootmanager

    Also jetzt stellst Du plötzlich die minflsh Methoden generell in Frage, weil man das minflsh nicht wirklich legal aus dem Internet beziehen darf (wegen Copyright Rechte) ?

    Sorry - aber das finde ich lächerlich.

    Die minflsh Methoden sind seit Jahren auf Seiten, die als völlig legal gelten (u.a. dietmar-h und tuxbox wiki), erklärt. Man erhält dort das minflsh zwar nicht, aber wenn man wirklich der Meinung wäre, die Methode sollte mit einem minflsh aus den Weiten des Internets nicht genutzt werden, dann hätte man sie nicht aufgelistet. Denn wer bitteschön baut sich das minflsh selber ? Und dass das so gut wie keiner macht wissen die Seitenbetreiber selber.

    Und warum lernt jemand, der nur per Netzwerkkabel umbaut, nicht selber ?
    Klar lernt er selbst. Er lernt, wie er eine DBox in den Debug bekommt, wie er Images flasht und dann nach Wunsch alles Mögliche weitere (Streaming etc.). Dazu braucht man ein Nullmodemkabel einfach nicht. Das braucht man nur dann, wenn man ein Problem hat und trotz bestehender Forenbeiträge mit mehreren Lösungsversuchen nicht weiterkommt.
    Und dann kann man es immer noch kaufen.


    Und ich hasse es, wenn jemand sagt irgendetwas wäre Fakt, wenn er überhaupt keine gesicherte statistische Grundlage hat. Und die hast Du bestimmt nicht. Die Images, die ich bislang mit dem Bootmanager gesichert habe (an mehreren PC's/Laptops) waren mit einer Ausnahme alle OK. Ich spiele sie sicherheitshalber immer einmal zurück. Deine 25-30% halte ich für völlig übertrieben.
    Und wie bereits gesagt kommt man an die ucodes auch anders. Ja - ist genauso wenig wirklich koscher, wie beim minflsh, aber ist kein Problem. Selbst wenn man eine Originalsoftware braucht, kann man eine aus einer baugleichen Box einspielen, indem man sich eine .did erzeugt und einspielt.
    Und selbst hier gibt es immer Hinweise, wo man die ucodes denn findet, wenn man sie braucht. Ohne das die Mods einschreiten. Scheint also genauso wenig jemand wirklich ein Problem mit zu haben, wie auf den Seiten, die alle als Quelle und vollkommen legal betrachten.


    Das camd2 Beispiel ist auch schlecht gewählt, denn schließlich gibt es eine mit Bildschirm-Fehlermeldungen, die ich persönlich immer verwende.


    Und irgendwelche persönlichen Angriffe solltest Du Dir sparen, ich habe schon genug Leute per Chat beim Umbau unterstützt (Beispiel). Ich bin keiner, der Leute vollquatscht, Ihnen die Box umbaut und sie dann alleine läßt. Ich favorisiere immer die Variante, dass die Leute mit Unterstützung selbst umbauen oder zumindest zugucken und es sich erklären lassen. Und gegen Geld baue ich auch nicht um.


    Und ich habe auch nicht behauptet ein Nullmodemkabel sei generell völlig überflüssig und zu nichts gut.


    Ich habe nicht mehr gesagt, als das man es bei den minflsh Methoden nicht zwingend benötigt (weder beim Debuggen, noch beim Auslesen, noch beim Flashen). Es gibt also keinen Grund einen Umbau hinauszuzögern, nur weil man gerade kein Nullmodemkabel da hat.

    Und das ist nunmal einfach so.
    Ich weiß nicht, womit Ihr da so ein Problem habt. Das finde ich mittlerweile ziemlich albern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Mai 2007
  5. casper100

    casper100 Wasserfall

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    AW: Keine Anzeige im Com-Terminal beim Bootmanager

    Jungs, jetzt werdet ihr aber wirklich albern.