Keine Abgeordneten, kein Betreuungsgeld

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AW: Keine Abgeordneten, kein Betreuungsgeld

Häusliche Kinderbetreuung hört sich auch immer so niedlich an.
Die Kleinen sind doch froh wenn sie in die Kita zu ihren Kameraden spielen und herumtollen dürfen statt sich zu hause mit sich selbst beschäftigten und Ruhe halten zu müssen.
Das sie zu Einzelgänger erzogen wurden merken sie erst wenn sie in die Schule müssen und nicht wenige fangen erst da an dt. zu lernen.

 

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Quatsch, früher sprachen praktisch alle eingeschulten Kinder deutsch, weil die Eltern ihrer Erziehungspflicht nach Artikel 6 GG besser nachkamen. Heute werden Eltern vernachlässigter Kinder schnell als "überfordert" bezeichnet und der Ruf nach dem allmächtigen Staat ist dann die Lösung.

 

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Hat man das? Beleg?

Das hat erstmal was mit dem Sozialsystem zutun, da in Deutschland niemand verhungern muss, wenn er keine Kinder hat und zweitens mit der Mentalität überhaupt Kindern gegenüber. Hat man mehr als 2 Kinder, gilt man in Deutschland ja schon als asozial, der mit dem Kindergeld ja nur den Staat ausbeuten will.

Tja, die Oberschicht ist ja auch lieber mit der Karriere beschäftigt und irgendjemand muss ja dann das Kinder kriegen übernehmen. Ohne "deine" Unterschicht, würde Deutschland noch viel schneller aussterben aber keine Sorge, dass wird es auch trotzdem bei einer momentanen Geburtenrate von 1,3 obwohl 2,1 benötigt wird. Es dauert nur noch ein Weilchen...

 

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Erzähl das mal Migranten Kinder, vorwiegend Türkischer Herkunft.

 

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Früher war alles besser.

Apropos, welchen Zeitraum soll ich mir unter "früher" vorstellen?

 

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Das Betreuungsgeld in seiner jetzigen Form könnte bald Geschichte sein:

Bundesverfassungsgericht zweifelt am Betreuungsgeld - SPIEGEL ONLINE

 

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Das ist ja mal eine gute Nachricht!

 

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zu meiner Zeit/Bj.62) gabs überhaupt keinen KiGa oder etwas vergleichbares,ich bin aber trotzdem in der Lage,diesen Computer einigermaßen zu bedienen,und habe bis heute überlebt.

 

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Weil man in dieser Zeit noch was leisten wollte und vorgelebt bekam, dass nur aus den Fleißien etwas wird. Außerdem hat man sich mit anderen Kindern getroffen und ist über Wiesen und Wälder gezogen. Und wenn man ein Buch geschenkt bekam, dann hat man es verschlungen.
Heute wird vorgelebt, dass man auch ohne Leistung abgesichert ist, die anderen Kinder sind durch ein Smartphone zum Posten von irgendwelchem Müll auf Fuckbook ersetzt und überhaupt ist es viel cooler mit Chips und Cola vor der Flachbild-Glotze rumzulungern als mit ein paar alten Brettern und viel Kreativität ein Baumhaus zu bauen.
Mag etwas übertrieben sein, aber der Fleiß und der Anspron sind bei den Kindern irgendwie verlorengegangen. Wobei man den Kindern keinen Vorwurf machen kann, denn sie tun nur das, was man ihnen beigebracht hat.

 

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Das ist jetzt ziehmlicher Populismus.

Der Unterschied ist eher das früher die Alleinverdienerehe recht häufig war, und somit die Hausfrau viel Zeit für Kindererziehung und Haushalt hatte.

Heute würde das einerseits finanziell in den meisten Fällen garnicht mehr klappen, andererseits würden die meisten Frauen das auch garnicht wollen. Und qualifizierende Teilzeitjobs sind echte Mangelware.

BTW: Denke wenn jetzt das Bundesverfassungsgericht nacheinander die Herdprämie und dann die Ausländermaut für Verfassungswidrig erklärt, dann hat die CSU ein echtes Problem.