Kein Upload mehr

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Das trifft zumindest beim Service zu, Internet selbst ist in der Regel aber genauso gut.
Aber auch die Telekom hat beim Service schon nachgelassen.

 

Ja, hier wird ja so getan, als wenn die Telekom das Heiligtum darstellt, die haben sich auch schon einiges geleistet...
Wie gesagt, es ist seit ca. 6 Jahren die erste wirkliche Störung und man arbeitet ja daran, als wenn andere Anbieter am Feiertag ihre Klemptner raus schicken würden. Wenn sich solche Vorkommnisse demnächst häufen, werde ich auch meine Konsequenzen ziehen, aber für den doppelten Monatsabschlag und dann noch für 24 Monate geknebelt, nie im Leben...

 

Das ist eine reine Vertragsfrage, wie Störungen entstört werden. Bei einem Telekom Business-Anschluss hat man einen Entstörservice innerhalb von 8 Stunden werktäglich (von ca. 6:00-18:00, glaub ich) und gegen einen kleinen Aufpreis dann 4 Stunden 7/24, was bestens funktioniert hat, als wir es brauchten. Freitags am frühen Nachmittag Störung gemeldet und innerhalb von nichtmal 30 Minuten hat ein Techniker zurückgerufen. Da aus der Ferne die Störung nicht zu beseitigen war, kam der Techniker am frühen Abend (bei uns wird 7/24 rund um die Uhr gearbeitet außer Sonntags von ca. 6:00-20:00) und hat in nichtmal 30 Minuten eine neue Leitung für den Hausanschluss geschalten. Da musste er zweimal gut 400m zu Fuß zwischen Hausanschluss und DSLAM hin- und herlaufen. Diesen 4 Stunden 7/24 Entstörservice, den wir brauchen, weil länger als 4 Stunden sollten die VPN-Verbindungen zu unseren Außenstellen wegen online Monitoring-Datenübertragungen nicht ausfallen, gibt es nur bei der Telekom.

So guten Service hatte nur mal die Versatel, aber eben kein VDSL.

 

Hat die Telekom eine App mit Störungsassistenten ?

Pyur hat die, wo man dann seinen Anschluss überprüfen kann. - wenn der mal gestört ist.
Ich würde nie wieder zu DSL wechseln wollen.
Schon gar nicht deswegen, weil es teurer ist und weniger störsicher.

 

Was? DSL ist störungssicherer als jeder Kabelanbieter. Ein gutes Beispiel aus dem Leben

Ich hatte ein Projekt mit fast 250 Standorten die ich ausgerollt habe. Darunter 190 Kabelan nschlüsse und fast 50 DSL Standorte.

Bei den fast 50 Standorten gab es gezählt rund 5 Störungen in 12 Monaten. Beim Kabel waren es fast täglich eine Störung. Tja, jetzt kannst du dir die Ratio selber ausrechnen.

 

Wenn man die Störungen außen vor lässt, fällt auf, dass der Upload einfach viel zu gering ist, wenn man viel in der Cloud oder mit VPNs arbeitet. Bei 5mbit/s Upload in diversen Tarifen dauert das hochladen von Daten ewig.
Das Problem mit DS-Lite bei VPN Verbindungen kommt noch oben drauf. Ich war genau 24 Monate im Kabelinternet, nach diversen Ausfällen, miesen Downloadraten in den Abendstunden (was die Techniker bestätigten, dass das Segment ausgelastet ist) und vergeblichen Telefonaten an der Hotline bin ich zurück zur Telekom und VDSL2 gegangen.
Was soll ich sagen? Der Anschluss läuft seit fast 4 Jahren ohne Störung.

 

Das mag ja - technisch - zutreffen.
Nur vergleiche ich meine Störungsanzahl zu DSL und jetzigen Kabelzeiten.
Und da war es so, das mitunter bei DSL das Netz mal mehrere Tage weg war, oder die Geschwindigkeit unter aller Sau.(Bei Internet 2000 Arcor war dann 384 angesagt.)
Der schlechteste - bezogen auf Störungen und Behebungen war Freenet und O2.
Der beste war QSC. Und das beste P/L Verhältnis hatte Alice/Hansenet mit eignen Netz.

Kabel wenn nur kurz Internetausfall oder mal IP4 Adresse nicht verfügbar. Da sind dann relevante Seiten nicht erreichbar.

 

Das mag bei dir stimmen, ist aber, leider, inzwischen nicht mehr der Normalfall. Ich rate jedem vom Kabel ab, es sei denn, man kann mit schwankender Qualität leben, oder hat keine bessere Möglichkeit.

 

Wir haben neben sonst nur noch Telekom VDSL50/100 ja auch eine Außenstelle mit Kabel-Internet von TeleColumbus/PYUR (20MBit/1MBit) und bis auf den wirklich niedrigen Upload (reicht für den einen Computer und 8 Geräten im VPN-Netz) gibt es damit auch keine wesentlichen Probleme, außer dass so vierteljährlich mal plötzlich die Internetverbindung ganz weg ist und nur nach telefonischer Störungsmeldung (die werktags bisher fast problemlos möglich ist) sofort aus der Ferne wieder hergestellt werden konnte (Reset von was auch immer durch den/die Techniker?).

 

Hier im DF ist die Akzeptanz ordentlich gesunken. Ich respektiere die Meinung anderer, wenn bspw. Rohrer gute Erfahrung mit der Telekom gemacht hat, alles gut. Wenn man aber anderer Meinung ist, dann gibt es gleich großflächige Diskussionen, weil jeder Recht haben will, einfach nur fürchterlich...