Kein Satellitenengpass für RTL Nitro - Gespräch mit Kabelnetzern

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AW: Kein Satellitenengpass für RTL Nitro - Gespräch mit Kabelnetzern

Super RTL kommt im Mai. NTV sicher auch.

 

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Klasse ausgedacht von RTL.- Einfach einen Neuen Sender auf den Transponder drauf und dann bei den KNB die Hand aufhalten.
Den den Sender raus filtern wird teuer, Also werden diese für RTL Nitro zahlen.

RTL bekommt den Rachen aber wirklich nicht voll genug.

 

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Um Platz für RTL Nitro zu bekommen, wechselt also das schweizer RTL-Fenster auf einen anderen Transponder.

Wieso strahlt RTL denn überhaupt für die Schweiz und Österreich sein Hauptprogramm mehrfach parallel aus?
Es würde doch reichen, nur die abweichenden Werbefenster separat auszustrahlen. Das würde doch Übertragungskapazitäten sparen.

Der WDR macht es doch auch so: Nur die Lokalzeiten werden getrennt übertragen, der Rest des Tagesprogramms ist immer derselbe Datenkanal, egal ob WDR Bonn, WDR Köln usw. usw.

 

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Sie können doch das bereits gefilterte Signal von Media Broadcast nehmen.

 

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Witzig auch in der Schweiz
Einige Netze haben noch 26 analog (Vorbidlich) andere 64 anloge (absolut lächerlich)

Ich freue mich über jeden analogen Sender der verschwindet.

 

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Das werden sie auch ohne Grundverschlüsselung!

 

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Sollen sie doch die Kabelnetzbetreiber lassen. Es sollte im ureigensten Interesse von RTL liegen, dass der Sender eine so grosse Reichweite wie nur moeglich erreicht.

 

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Die Einspeisung analoger Signale ist nicht davon abhängig, dass z.B. hier in NRW Unitymedia die nicht ÖR-Sender grundverschlüsselt. Die analoge Einspeisung ist ein historisches Relikt aus den Tagen als es noch keine digitalen Netze gab. Welche und ggf. wie viele Sender analog einzuspeisen sind, regeln die einzelnen Landesmediengessetze.
Die Digitalisierungsquote im Kabel beträgt deutschlandweit gerade einmal rund 40%. D.h., dass immer noch fast zwei Drittel analog via Kabel fernsehen. Diese Quote wird in den kommenden Jahren nur dann stärker steigen, wenn die KNB einen klaren Abschalttermin vorgeben. Kurioserweise ist die Bereitstellung eines analogen Kabelanschlusses Voraussetzung dafür, dass man UM's digitale Angebote nutzen kann. Für die KNB eine nette weitere Einnahmequelle, wenn man das analoge Kabel-TV-Angebot nicht nutzt.

Einen stärkeren Druck kann man auf "Analogies" nur ausüben, wenn man sukzessive die Anzahl der eingespeisten analogen Sender bis auf das gesetzlich vorgeschriebene Mass reduziert (das analoge Angebot also unattraktiv macht) und die Abo-Strukturen drastisch ändert. Dazu ist aber Mut notwendig, sich mit den analogen Kabelnutzer anlegen zu wollen. Denn nur dadurch, dass die analoge Abstrahlung via SAT am 30. April, also in 53 Tagen, endet, können die bisher analog Sehenden gezwungen werden, ihre veralteten Anlagen umzurüsten. Wer dies nicht tut, hat ab Mai entweder einen schwarzen Bildschirm oder muss mit dem in den meisten Gebieten (= außerhalb der Ballungszentren) mageren Angebot der ÖR auskommen. Wer aber immer noch einen alten Röhrenfernseher hat, muss zwangsläufig in neue Hardware investieren. Warum dann nicht gleich in das vielfältigere digitale Kabelangebot investieren? Und viele neue TV-Geräte haben inzwischen DVB-C-Tuner eingebaut oder als Option verfügbar. *)
Ein weiterer Abspekt könnte eine radikal veränderte Kostenstruktur sein. Nur wenn die digitalen Angebote preisgünstiger als die analogen sind, es also im Geldbeutel weg tut, kann man Veränderungen bewirken. Die bisherigen Werbekampagnen zur Digitalisierung zeigen, dass es mit einfachen Appellen oder der Darstellung der -sicherlich unbestreitbaren- Vorteile der digitalen Angebote nicht getan war. Dass die KNB erfolgreich sein können, zeigen die deutlich steigenden Zahlen neuer Internet- und Telefonkunden. Warum diesen Erfolg nicht auch für das Kerngeschäft ausnutzen?
Vielleicht gehört dazu auch, dass die Besitzer der KNB die Kunden mehr in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen sollten. Kurzfristige Rendite- und Gewinnziele bei langfristig unattraktiven Angeboten sind sehr selten ein Erfolgsmodell!


*) Bevor mich die SAT-Freaks steinigen wollen: es geht hier nicht darum, welcher Verbreitungsweg besser ist, sondern nur um das analoge und digitale Kabel-TV.

 

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Diesen Murks verstehe ich auch nicht!
Wieso müsste ich 17,90 Euro für den analogen Zwangs-Kabelanschluss zahlen, um digitales TV sehen zu können?

Nur kann man leider mit den eingebauten Tunern nur die öffentlich-rechtlichen digital sehen, nicht die Privaten.
Bis sich daran was ändert, soll es ja wohl noch dauern.
Also wieder ein Extra Decoder. Da ist doch klar, dass die meisten lieber ohne Decoder weiter analog gucken.

Das Kuriose ist ja, dass man bei Unitymedia teure 17,90 fürs analoge Kabel zahlen muss, um dann digitale Zusatzprogramme (abseits der ÖR-Programme) ab 3,90 Euro extra im Monat buchen zu können.
Besser wäre es doch, den Preis fürs analoge Kabel wegzulassen und dafür das rein digitale Kabel z.B. ab 9,99 aufwärts anzubieten.

UM bietet z.B. Triple-Play aus TV, Internet und Telefon an.
25 Euro im ersten Jahr, dann 30 Euro - digitale Basis-Sender inklusive. Der Haken ist nur: Voraussetzung ist ein analoger Kabelanschluss. Also nochmal 17,90 zu den 30 Euro dazurechnen. Somit völlig unattraktiv gegenüber Entertain oder Vodafone-TV.

 

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Von uns kriegen weder RTL noch VG Media Einspeiseentgelder,und welche Programme in welcher Form eingespeist werden,entscheiden unsere Mitglieder selbst !