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Kein Kleinvieh: So viel verdient die neue ARD-Programmdirektorin

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Juli 2021.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    ... der ja zufällig ihr Vater ist.
     
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  2. Lefist

    Lefist Institution

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    Immer diese Vattern-Wirtschaft! :D
     
  3. Monte

    Monte Talk-König

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    Ja, und? Für den Fall, dass du damit irgendeine Interessenkonstellation andeuten möchtest: Wäre sie Intendantin des SWR geworden, hätte ich dir sofort zugestimmt. Es muss nicht sein, dass ihr Mann in dem Sendegebiet poltische Verantwortung trägt, in dem sie publizistische Verantwortung hat.
    Jetzt ist sie aber ARD-Programmdirektorin. Da solltest du dich damit befassen, was in ihr Aufgabengebiet fällt und was nicht, welche Befugnisse sie da hat und welche nicht. Und was Schäuble betrifft: Er ist ihr Vater. Sie ist daran schuldlos. Warum also sollte sie manche Aufgaben, für sie geeignet und fähig ist, nicht übernehmen, nur weil ihr Vater Schäuble heißt. Zugespitzt formuliert: Soll es Berufsverbote für Politikerkinder geben?
     
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  4. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Sie sitzt also 8 Stunden am Tag da und trägt nur die Verantwortung...is' klar. ;)

    Der Betriebsratsvorsitzende bei VW war auch schon lange nicht mehr am Band....
    VW zahlt Betriebsratschef Bernd Osterloh wieder reguläres Gehalt (mir ist bekannt das der Artikel von 2019 ist, sollte nur ein Beispiel sein).

    Also ist es doch irgendwo eine Neid-Debatte. Weil die bei der ARD ist, was ja jeder Beitragszahler, der ja gezwungen wird, diese zu zahlen, der Dame ihr gehalt somit zahlt. Wer zahlt eigentlich das Gehalt von einigen Usern hier? Der Chef, stimmt. Und woher nimmt der das Geld?

    Und jedem ist übrigens freigestellt gewesen, ARD-Programmdirektor zu werden.
     
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  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Und was Hastings (Netflix) und Bezos (Amazon/Prime) erstmal verdient, wofür viele hier zahlen. Hoffe die kündigen ihre Abos wenn sie das erfahren.
     
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  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Genau, sie kündigen. Mach das mal als ÖRR-Zwangsbeitragszahler.
     
  7. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Richtig, sie kündigen (obwohl @Berliner 's Beitrag sicher ein Schuss Ironie enthielt, mMn).
    Dennoch verdienen sie weit aus mehr als die Programmdirektorin der ARD. Ich weiß, dich und andere stört "der Zwang". Nunja, ist okay.
    Die Diskussion mit "dem Zwang", der "Bezahlung" des ÖRR gibts in jedem Artikel, indem es um ÖRR auch nur im Ansatz geht. Schade eigentlich.

    Sicher kann man über alles diskutieren. Programm, Vielfalt etc. Dennoch finde ich, wir haben hier - ich nehm jetzt mal nur Europa - ein ganz gutes System des ÖRR. Will man wirklich alles den Privaten überlassen, mit allen 10 Minuten Werbung? Ernsthaft? Ich nicht. Gut, nur meine Meinung dazu. Das vielleicht 8 Mrd im Jahr viel - vielleicht zu viel - sind, kann man drüber reden. Aber nicht über den "Zwang". Ich möchte auch weiterhin ein ÖRR haben, auch wenn ich natürlich nicht alles dort schaue. Und denen ich sage, "ey, wenn ihr schon Geld von uns erhaltet, möchte ich es gern werbefrei haben". Auch im Radio. Aber das sind andere Themen.

    Das übrigens irgendjemand am Ende das Gehalt von irgendwem zahlen muss ist überall so, nicht nur bei der ARD-Dame.
     
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  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ohne die Diskussion in unendliche Tiefen ausweiten zu wollen: Ich denke, dass der ÖRR in Anbetracht der Gecshichte durchaus seine Berechigung hat und dafür auch seine unabhängige Finanzierung haben soll. Allerdings bin ich der Meinung, dass Auftrag/Umfang und Finanzierung anders geregelt und vor allem nicht ständig ausgweitet werden müssen und die Unabhängigkeit leider zumindest nicht immer eindeutig ist.
     
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  9. Monte

    Monte Talk-König

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    Ich hatte an anderer Stelle schon einmal gefragt: Wo findet denn die von dir behauptete "ständige Ausweitung" statt? Und welche andere Art der Finanzierung stellst du dir vor?
     
  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Genau das sind Punkte, worüber sich natürlich gut diskutieren ließe - Auftrag, Umfang, Finanzierung.

    Bzgl. der Unabhägigkeit..nun, selbstverständlich sollten sie neutral sein. Dass dies aber nicht immer gelingt oder hier und da mal eine "eigene Meinung" hineinfließt....Das mach ich ihnen nicht zum Vorwurf. Es sollte nicht dauerhaft so sein, aber da arbeiten halt nur Menschen.

    Interessant wäre es vielleicht, dass tatsächlich nicht die Dame an der Kasse im Supermarkt genauso viel zahlt wie Manuel Neuer beim FC Bayern. Das würde mir spontan einfallen. Wie man das letztlich umsetzt......weil es sollte ja irgendwo gerecht sein. Gerecht ist natürlich, dass alle gleichviel zahlen. Ungerecht, wenn der eine knapp über 1000 Euro hat und der andere Millionen.
     
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