Kein Deutschlandradio mehr bei Unitymedia

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Kabelradio ist mit der UKW Kabelradio Abschaltung für die Radiosender noch unattraktiver geworden, als es sowieso schon immer war. Bestimmte Sender wie zB "Schlagerparadies" haben es von anfang an gemieden. Die meisten hören halt doch entweder direkt per UKW/DAB oder übers Internet.

Die Kosten (was weiterhin absolut bescheuert ist, dass Sender für die Kabeleinspeisung zahlen sollen) sind da im Vergleich zum Nutzen zu hoch. Da setzt man seitens des DLFs doch lieber auf der DAB Ausbau, der schon weit fortgeschritten ist.

 

... bei Unitymedia werden, zumindest die die auch über den ARD-Hörfunktransponder verbreitet werden, mit 320kbps und z.T. mit AC3 verbreitet. Mit einer Vodafone-Übernahme wäre das dann wohl nur noch 256kbps und kein AC3 mehr.

... das ist auch deren staatlicher Auftrag. Auszug aus dem Deutschlandradio-Staatsvertrag:

und Deutschlandradio-Satzung:

 

Nur ist DAB+ unter aller Sau, da ist UKW um längen besser. Nicht nur der Empfang von DAB+ ist schlechter sondern auch die Klangqualität ist sehr bescheiden.

Kabelradio hingegen ist vom Klang her egal ob UKW oder DVB-C einwandfrei, kein Klirren, kein gematschte und keine Artefakte.

 

Kann man so allgemein überhaupt nicht sagen, weder für UKW noch für DAB+. Gerade beim Deutschlandradio ist die DAB Qualität sehr gut, es wird mit hohen Datenraten gesendet.
Bei DVB-C wird gerade bei Vodafone alles re-encodiert. Original kriegt der Kabelzahler da gar nix.

 

In den PKNs ist das zum Glück nicht so.
Dafür das die ÖR den beiden großen Kabelanbietern das Geld in ihren Anus schieben bekommen die Endkunden nur das was dabei raus quellt.
Die ÖR haben da einen großen Fehler gemacht in dem sie sich haben erpressen lassen.

 

Bei Vodafonen bleiben die 3 Sender von DLF weiter drin.

Quelle: Kabelstreit: Unitymedia zieht Deutschlandradio den Stecker

 

Als Kabelnetzbetreiber sehe ich doch zu, dass ich alles frei Empfangbare, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, auch in mein Netz einspeise, denn Verbreitung von Programmen ist das Hauptgeschäft. Völlig unverständlich das Herumgezicke des Netzbetreibers.

 

Ich höre WDR5 (96kBit/s) über DAB+ mit Lenco Radiowecker CR-630WH

über den Kopfhöreranschluss. Primär für Nachrichten.

Wenn das Hören über die integrierten Lautsprecher noch ganz O. K. ist, ist das über Kopfhörer keine Offenbarung.
Zischlaute sind unangenehm überbetont und das Stimmtimbre ist sehr unnatürlich, ein leichtes Blubbern/Vibrato, als ob die Sprecher alle Bronchitis hätten ...
Schaltet man auf UKW um, werden diese Effekte durch Rauschen ersetzt. Mono-Umschaltung zur Senkung des Rauschens gibt es nicht. So tanzt das Rauschen virtuell um den Kopf herum ... Bei der Empfangssituation in unserem Schlafzimmer ist deshalb DAB+ das kleinere Übel ...

Das Radio war ein Weihnachtsgeschenk. Das nächste Radio werden ich bzgl. DAB+ erstmal vor Kauf mit dem Kopfhörer testen.

Kann ja durchaus kein systematisches Problem von DAB+ sein, sondern im Chipsatz des Radios begründet ...

 

Stimmt. Das ist in Österreich besser gelöst - da muss der ORF eingespeist werden. Damit entsteht auch erst gar keine Diskussion - wie bspw. damals bei der HD Einführung oder als ORFIII und ORF Sport Plus neu hinzu kamen. Das was da ist, muss eingespeist werden. Geld bekommt weder der Kabelnetzbetreiber vom ORF, noch umgekehrt.

 

Selten so einen Blödsinn gelesen.

Siehe dazu meine Beiträge über WDR 4 im NRW-Thread.

@mischobo: Kabel- Fernsehen ist ein Geschäftsmodell, dessen Uhr abläuft.

Für Wenig-Gucker reicht DVB-T2. Viel-Gucker nehmen Satellit und / oder Internet.

Bis Zattoo Schweiz mehr Kunden hat als das Land Einwohner - bis dahin kann man jedem Kabelkunden diese Alternative empfehlen. Mit VPN oder Smart DNS geht damit sogar die BBC in Mitteldeutschland - was Unitymedia nicht ansatzweise hinkriegt, obwohl im UM-Gebiet 60 cm Blech für Sat-Empfang reichen.