Keim Empfang von HD-Kanälen

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AW: Keim Empfang von HD-Kanälen

Ende 2005 bezog sich ja auf den HD-Start, der zwar noch auf H/H erfolgte.

An die ARD-Qualitätsoffensive hatte ich da noch gar nicht gedacht.

Auf jeden Fall hätte es 2006 klar sein sollen, dass das H/H-Band nicht unendlich reichen wird. Da ist es unerheblich, dass solche Anlagen noch "machbar" waren oder nicht.

 

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Dosen drin lassen ginge nicht. Die ESD 31 haben keinen DC-Pfad.

Dass ein Userband pro Wohnung nicht reicht, sehe ich auch so. Nur kommt man der Teileaufstellung nach (kein Verteiler, also alle Dosen in Reihe) ohne neue Kabel allenfalls auf zwei UBs (Ausnahme wäre im Prinzip das d-LNB) für jede der sechs Wohnungen, das aber nicht mehr nur mit Unicable (EN 50494).


Nebenbei: Auch für das statische System wäre eine Reihenschaltung von sieben baugleichen Dosen grenzwertig. Ein Abschlusswiderstand fehlt zumindest auf der Rechnung.

 

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Wie immer - Danke dir für's Korrekturlesen!


Aber ob das der Angebotsersteller auch wusste


Nachher rüstet er um und wundert sich, dass nix geht

Wolfgang

 

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Ich sehe momentan einzig das Problem, dass nicht genug Leitungen vom LNB kommen.

Der Dreifachverteiler bei 6 Wohnungen deutet darauf hin, dass es sich wahrscheinlich um je drei Wohnungen nebeneinander auf zwei Stockwerken handelt. Bedeutet zwei Wohnungen pro Leitung. 8 Userbänder sind sogar mit dem alten Einkabelstandard EN 50494 realisierbar. Selbstverständlich müssen die Antennensteckdosen gegen programmierbare Typen getauscht werden (weil wohnungsübergreifende Ableiutung)

Bleibt das Thema Zuleitungen. Wenn zwei zusätzliche Leitungen zum LNB gezogen werden können, dann wäre das Problem auch gelöst. Wenn das nicht geht, wäre noch etwas Geduld bei der Anlagenmodernisierung angebracht. Ich habe da mal was von Breitband-Sat-ZF mit Low und Highband auf einer Leitung gehört.

 

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Den hatte ich, mich nur an der Rechnung orientierend, nicht wahrgenommen. Mit Verteiler leuchtet auch die Sache mit identischen Dosen ein, und meine Anmerkung von oben ist hinfällig.

 

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Hallo an alle Forum-Mitglieder,

ich muss mich erstmal bei euch allen bedanken, dass Ihr hier so helft. Ich dachte immer SAT-Geschichten wären ein Thema wo man sich selbst ganz gut einlesen kann aber bei euren Antworten bin ich da echt eines Besseren belehrt worden. Deswegen erstmal ein dickes Danke.

Also die Wohnungen im Haus sind auf 3 Etagen zu je 2 Wohnungen verteilt. In jeder Wohnung sind sogenannte Durchgangsdosen drin. Also es kommt ein Kabel von oben in die Dose und dann geht ein Kabel von dieser Dose nach unten weiter. (So mit der Erklärung habe ich jetzt bestimmt bei einigen für Erheiterung gesorgt

Hier ist mal ein Foto von den Kabeln, die von der Schüssel kommen und ich habe mal das Angebot für die Modernisierung besorgt.





Es wurde ja schon geschrieben, dass die Anlage zu dem Installationszeitpunkt zwar aktuell war, aber eben nur noch sehr sehr mittelfristig. Das sehe ich ähnlich. Evt. hätte man mit etwas mehr finanziellem Einsatz damals eine Anlage kaufen können, die einfach länger hält. So etwas muss ja gar nicht am Elektriker liegen. Es kann auch gut sein, dass damals schon eine andere Anlage angeboten wurde und man sich um ein paar Euro zu sparen dagegen entschieden hat. Ist ja nicht selten so.

bg

Chris

 

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Laut dem Angebot gibt es 8 Userbänder. Darum dürfen sich die 6 Wohnungen dann kloppen.


Keine programmierbaren Dosen, kann für den Preis gar nicht sein.


Warum er das bereits vorhandene LNB tauschen will, erschließt sich mir nicht.


Fazit: Anderen Betrieb anfragen, auch mit dem Hintergrund, dass 8 Userbänder für 6 Wohnungen viel zu wenig sind.


Wolfgang

 

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Steckverbinder EMU ? Wofür Kaskadenverbinder ?
Warum 10 Std. Arbeitszeit ?
Nur "Überspannungsschutz SVP" ? Wo ist der komplette Potentialausgleich ?
Was für ein Kathrein SCR Router (Typ) ?
Was für Antennendosen (Hersteller + Typ) ? Sind die dann auch entsprechend ihrem Einsatzort in der Auskoppeldämpfung angepasst + programmierbar um wohnungsübergreifende Probleme von Anfang an zu vermeiden - Jultec JAP-Dosen z.B.) ?

Kathrein Unicable-Schalter übrigens.... wenns der "alte" ist dann total veraltet, hat ST-Chipsatz ohne AGC (und noch andere neg. Eingenschaften).
Jultec GmbH

Von der Sache die Wolfgang schon angesprochen hat (8 Umsetzungen für 6 Teilnehmer ... Hut ab !) mal ganz abgesehen !

Was da rein sollte sind:
2x Jultec JPS0501-8A
1x Jultec JPS0501-8T
1x Jultec JNT19-800 (Netzteil)


Anmerkung: die Erdung dort, sind das wirklich nur 2x 4mm² Kabel ? Schaut so aus .... 16mm² ist da Vorschrift !

Nachtrag: lass die Banderdungsschellle @Dipol nicht sehen nicht Blitzstrom-tragfähig !

Sieht dann ca. so aus =>





Heute dann wohl etwas anders, schönerer Aufbau auf einer Lochblechplatte incl. anderen Kabeln für den Potentialausgleich (Schalter-Typen hier abweichend, aber ein Bsp. für eine Schalter-Kaskadierung)

 

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Hallo zusammen,

nach dem Hinweis mit dem Kabeldicke war ich nochmal oben auf dem Speicher und habe geschaut wo die Antenne genau positioniert ist.

Wenn ich die Vorgaben der VDE richtig verstehe, muss im Prinzip für jede Anlage die "auf dem Dach" installiert ist, ein Potentialausgleich und ein Blitzschutz bestehen?! Die Kabeldicke von 4mm für den Potentialausgleich ist nur dann zulässig wenn es noch einen zusätzlichen Blitzschutz ( Erdung ) gibt. Wenn die Schüssel nicht zusätzlich geerdet ist, müsste das Kabel für den Potentialausgleich eine Mindeststärke von 16mm haben. Hoffe, das ist so alles richtig?! Ich werde auf jeden Fall als nächstes versuchen herauszufinden, ob die Schüssel zusätzlich geerdet ist. Sollte das nicht der Fall sein, müsste das installierte Kabel gegen ein Dickeres ausgetauscht werden.

Ich werde in der nächsten Woche mal 2-3 Angebote erfragen. Ihr seid der Meinung, dass der LNB nicht getauscht werden muss?! Dann lasse ich den direkt raus. Was ist denn eine normale Zeitdauer für so eine Installation? Ich kann die Angabe von 10 Arbeitsstunden nicht einschätzen.

Wenn ich die Angebote habe, werde ich die auch hier posten.

Danke nochmal für eure Hilfe bisher.

Schönen Sonntag allen.

bg

Chris

 

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Nicht Erdung und PA durcheinander werfen: Sollte die Antenne erdungspflichtig sein, müsste der Erdungsleiter zwar einen Kupferquerschnitt von mind. 16 mm² aufweisen, für den Potenzialausgleichsleiter bleibt es aber bei mind. 4 mm² (bzw. komplett geschützt verlegt auch 2,5 mm²).

Eine auf dem Dach montierte Antenne muss zwar gegen Blitzeinschläge geschützt werden, aber nicht zwingend in Form einer Erdung der Antenne selbst. Die Antenne könnte auch durch eine ihrerseits geerdete Fangeinrichtung vor einem direkten Blitzeinschlag geschützt werden, sei es in Form einer Fangeinrichtung nur für die Antenne oder durch die Einbeziehung der Antenne in eine Blitzschutzanlage für das Gebäude. Der Schutz durch eine Fangeinrichtung ist der Dirkerdung eindeutig vorzuziehen, und in diesem Fall reichte ein 4 mm² PA-Leiter, der vom Antennenmast über den Multischalter zur HES geführt wird.

Allerdings ist die Niederführung eines Erdungsleiters nicht trivial. Mit der Länge des Erdungsleiters ab Bezugspunkt nimmt der Trennungsabstand zu, der zu anderen leitfähigen Gebäudeteilen und Installationsnetzen einzuhalten ist (> siehe Kleiske, Seite 12).

Nur für den Tausch von sechs Antennensteckdosen *) und die Installation des Unicable-Routers sind zehn Arbeitsstunden überzogen. Die große Unbekannte ist der nötige Aufwand für die Verlegung von ein oder zwei zusätzlichen (besser: vier neue) Kabel zwischen LNB und Router.

*: Hier sollte, wie bereits geschrieben, unbedingt darauf bestanden werden, dass Userband-selektiv programmierte Dosen verwendet werden. Die Dosen aus der ESU-Reihe von KATHREIN, auf die ich den aufgeführten sonstigen Komponenten und dem Preis nach tippen würde, erfüllen dies nicht!


Sofern es nicht möglich erscheint, kleinere Einheiten zu bilden, und so alle sechs Dosen weiterhin an einer Stammleitung verbleiben, sollte als Router ein Modell mit 12 Umsetzungen gewählt werden, auch wenn nur acht davon mit der Unicable-Norm EN 50494 genutzt werden können.