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KEF zementiert Rundfunkbeitrag in Höhe von 18,36 Euro

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Februar 2022.

  1. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

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    In einem Rechts- und Sozialstaat ist das per se so, dass man durch seine Zwangsabgaben (= Steuern) auch Dienstleistungen finanziert, die man selbst nicht in Anspruch nimmt oder nehmen möchte. Wenn es möglich wäre, würde ich gerne auch stärker mitbestimmen können, wofür die von mir bezahlten Rundfunkgebühren eingesetzt werden, z.B. in den Ausbau von DVB-T(2). Aber ich akzeptiere, dass es genauso Gebührenzahler gibt, denen der DVB-T(2)-Ausbau egal ist und die lieber Fußballspiele der Nationalmannschaft in FullHD sehen möchten. Da muss man kompromissbereit sein. Ich finde, dass die Rundfunkgebühren alles in allem sinnvoll eingesetzt werden und schätze insbesondere, dass dadurch unabhängige Informationsformate wie das Auslandsjournal oder der Weltspiegel finanziert werden.
     
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  2. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Ah ja, das machen wir dann auch mit allen anderen gesellschaftlichen Dingen ... von Straßen bis zu Parkanlagen etc. pp.

    Manche Menschen haben null Ahnung, wie eine soziale Gesellschaft funktioniert ... offenbar wird der Anteil derer, die nur das "ich" kennen, immer größer ...
     
  3. Blue7

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    Niemand hätte mit der ARD ein Problem, wenn diese wie jedes andere Unternehmen arbeiten würden. Wenn kein Geld da ist muss man sparen statt Fremde für die immer größeren Ausbau des Angebots aufkommenzulassen. Dazu kommt, dass es ein enormes Sparpotential in Sachen Personal und Strukturen gäbe.
     
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  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Was man ja seit Jahren macht.
     
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  5. Lindemann

    Lindemann Senior Member

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    WO Sparen die ????
     
  6. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    Das bleibt die Frage. Teure Serien und Filmproduktionen, Mediatheken Ausbau, Einkauf von freien YouTubern für FUNK, Start von neuen redundanten Radiosender u.a. Schlager in der letzten Zeit, Plannung eines Konkurrenzangebots zum Privatfinanzierten Netflix, geplantes Kulturangebot, Verlängerung der Sat-Kapazität von SD Sendern für 3 weitere Jahre. Ausbau des Live-Anteils zu einem Nachrichtensender tagesschau24, Neu- und Umbau von Gebäuden der Dritten welche dann fast das doppelte Kosten, usw.
    Die ARD hat halt ein anderes Verständnis von Grundversorgung.

    Das einzige wo man einspart ist die Zusammenlegung des Nachtprogramms mancher Radiosender, welche so und so schon als Gemeinsachaftsradios gut betrieben werden könnten.
    Und die Dritten haben keine eigene Website/Apps für ihre eigene Mediathek mehr, obwohl der Content so und so schon immer auf die selben Server zugegriffen haben.
    Und das ZDF ist mit Lokalstudios ins Gebäude des WDR umgezogen, aber hier reden wir ja nicht von der ARD.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Februar 2022
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  7. yoshi2001

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    Das frage ich mich auch immer wieder, wenn die Zwangsgebühr angehoben werden.
     
  8. lg74

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    Zum Beispiel bei relevanten Programminhalten auf den Kulturradios. Bei den Klangkörpern. Bei der technischen Verbreitung des Hörfunks (mit fatalen Folgen). Ob eine heutige Popwelle mit "nichts drin" wirklich billiger ist als eine Popwelle von 1990 mit musikjournalistischen Sendungen, vermag ich indes nicht zu sagen. Dass heute "nichts drin" ist im Vergleich zu vor 30 Jahren, kann ich allerdings sagen.

    Also "Sparen" nehme ich vor allem da wahr, wo ich es als absolut falsch empfinde.
     
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  9. LucaBrasil

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    Die 1. Erhöhung seit 2009 (!) ist inflationsbereinigt eh keine mehr, woher diese Aufregung?
     
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  10. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    es hat wohl einfach keinen Sinn. Gewisse Menschen sind anscheinend nicht mehr in der Lage, neue Informationen aufzunehmen, wenn sie nicht in ihr Weltbild passen.

    Gerade einem, der hier wieder mal ellenlange Texte schreibt, wurde das so oft erklärt, aber er kann es wohl offensichtlich nicht verstehen. Das wirft schon ein sehr erschreckendes Licht auf ihn!

    ich frage mich auch, was daran so schwer sein soll zu verstehen, dass eben ARD und ZDF nicht immer nach dem Kriterium der Wirtschaftlichkeit arbeiten sollen, sondern eben auch Minderheiten bedienen sollen, die in den strunzdummen Privatsendern nicht vorkommen.
     
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