KDGEO: Kabel Deutschland blockiert Verfügbarkeits-Karte im Netz

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Projekt für KDGForum: KDG-Mapper • Inoffizielles Kabel Deutschland-Forum

 

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Was KDG nicht erwähnt, aber in der offiziellen Antwort an DF steht.
(Extra Thread)

würde KDG das aber gern intern für ich nutzen.
Also muss ja ein Mehrwert da sein.

Na vielleicht kann er seine Arbeit für einige tausend Euro an KDG verkaufen.

Zu mindestens irgendwie schützen lassen. Nicht das KDG das nun selbst nach macht.

 

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"hohe Servicequalität" und Verfügbarkeitsabfrage von Kabel Deutschland "aktuell"??? Die wissen doch selbst nicht was Sache ist: Behaupten Verfügbarkeit, wenn man von einem anderem Kabelnetzbetreiber versorgt wird und schütten einen regelmäßig mit Werbung zu...

Wenn die Karte unabhängige Infos zu den veschiedenen KNB geben würde, fände ich das eine schöne Sache, dann dürfte sich KDG da nicht wehren können. Das ginge dann aber nicht mit Direkt-Abgriff der KDG-Datenbank.
Da die Map aber wohl explizit auf die KDG-Datenbankabfrage getuned ist, kann ich das sogar nachvollziehen, wenn die das dann auch im eigenen Haus haben wollen.

Vielleicht ist denen dann die falsche Darstellung der Tatsachen in der Karte dann doch zu peinlich...

 

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So sind halt unsere Quasi-Monopolisten: Die Deutsche Bahn erlaubt keinem Unbefugten Zugriff auf ihre (tatsächlichen) Fahrplandaten und Kabel Deutschland erlaubt keinen Zugriff auf ihren (tatsächlichen) Ausbaustatus. Beide haben halt Angst vor der Wahrheit - von wegen 90% pünktlich oder 90% ausgebaut.

 

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Irgendwie schon verrückt. Reanalogisierung und Blockade. Aber gut, würde ich in einem KDG verseuchten Gebiet wohnen würde ich aus Prinzip DVB-T vorziehen! ...und in Südbayern wo man Sender über DVB-T empfängt, die man über KDG erst gar nicht reinbekommt, brauchen wir erst gar nicht anzufangen zu diskutieren...

 

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Dafür können die allerdings nun nichts, dass man im Kabel auf ORF 1, ORF III Kultur, Puls 4, usw. verzichten muss, weil die Sender das verbieten.

 

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Auf ORF1 wird ja in den grenznahen Gebieten gar nicht verzichtet, jedoch auf ORF III, Sport+ und Puls4. Rechtlich ist es so: kann ein Programm in einem bestimmten Gebiet empfangen werden, so darf es dort auch lokal ins Kabelnetz eingespeist werden. In Freilassing, wo auch die Sicht zum Gaisberg steht, dürfte man nach jetziger Rechtslage definitiv alles einspeisen.

Die lieben Schweizerlis haben das Gesetz noch mehr ausgedehnt: kann ein Programm einem Schweizer Gebiet empfangen werden, so darf man es in der ganzen Schweiz einspeisen...

 

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Die Einspeisung der ORF Sender ist eine Grauzone mittlerweile. Diese Ortsüblichkeitsregel gibt es so nicht mehr.
Seit der DVB-T Einführung ist ORF1 technisch genauso verfügbar wie auch ORF2. Die KDG könnte so gesehen ORF 1 auch in München und Ingolstadt wieder einspeisen.
Man macht dies nicht, weil man einem Konflikt aus dem Wege gehen will, weil mit dem Status quo alle gut leben können.
Dazu kommt, dass der ORF keine Einspeisegebühren zahlt ! Und wir wissen ja, was die KDG davon hält...

 

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ORF würde gerne von den KNB´s eingepeißt werden, allerdings haben die Anderen Privaten Sender (RTL vor allem) was dagegen. Siehe Formel 1: ORF 1 ohne werbung, RTL mit Werbung. Wer finanziert RTL: Werbung. Was wird nicht geschaut: Werbung. Einfach und Dirket.

Die Genaue Bedingung Lautet: Wo der Sender gut Empfangbar ist, darf er eingespeißt werden, nicht darüber Hinaus. Da in einer Großen Stadt wie München nun mal seien es auch noch so winzige DVB-T Löcher gibt, ist er nicht überall einwandfrei Empfangbar, und darf somit nicht eingespeißt werden.
Es gab schon Fälle, an denen an bestimmten "Messtagen" die Sendeleistung der ORF Antennen runtergefahren wurde, um zu "beweißen" das Sie nicht gut empfangbar sind.
Danach ging die Leistung wieder hoch.

Und die Schweizer haben eh so Viele Masten, mit dafür extrem geringer Sendeleistung, das es sehr schwer ist, den zu bekommen.

Ich finde die Map sollte trozdem Online gehen. Oder begeht er dadurch ein Verbrechen????

 

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Die BLM hat mal festgelegt, wo die DVB-T-Programme aus Österreich "ortsüblich" eingespeist werden dürfen und wo nicht. Das gilt faktisch weiterhin, mindestens als Bestandsschutz. München gehört nicht dazu. Außerhalb dieses Gebietes müssen die KNB müssen mit den Sendern verhandeln, dass sie sie eingespeist werden. Und die Weiterverbreitung muss bei der BLM angemeldet werden. Offensichtlich hat da von den Österreichern nur Servus TV Intersesse (und ORF2).
Wenn ORF1 tatsächlich in M ins Kabel wollte, müssten sie zuerst mal die Antennenabsenkung für Mux A am Gaisberg wieder anheben, so dass der DVB-T-Empfang in M stabiler wäre.
KMS z.B. würde IMHO alle DVB-T-Sender vom Gaisberg einspeisen, wenn die Sender einverstanden wären.

Ein Verbrechen sicherlich nicht, aber erbräuchte wahrscheinlich ein gutes Finanzpolster, um Winkeladvokaten zu beschäftigen. Vielleicht gibt es auch noch andere Motivationen, die nicht öffentlich bekannt sind...