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KDG: Private durch Vertragskündigung unter Druck!

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Mark_HH, 26. Oktober 2005.

  1. digi-pet

    digi-pet Guest

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    AW: KDG: Private durch Vertragskündigung unter Druck!

    was dann passiert ? jeder analoge kanal wird
    dann fett in Rechnung gestellt während die grossen
    privaten bisher kaum zahlen mussten .

    Von der Übertragungstechnik her gesehen ist das
    auch gerechtfertigt, denn man muss es mal so sehen -
    jeder popelige analoge Einzelkanal blockiert einen
    kompletten digitalmux der mindestens 6 Programme
    enthält !

    dh ich bräuchte von 30 vorhandenen analogen Kanälen
    auch nur 6 freischaufeln und ich hätte auf den
    6 digitalmux Kanälen schon mehr als dreissig
    Programme anzubieten .

    je mehr man analog freischaufelt desto mehr Extraangebote können auf den frei gewordenen kanälen angeboten werden .

    Die bisherigen Preise, Einspeisekonditionen die
    laufen aus und analoge Einzel-Kanäle werden völlig gerechtfertigt teurer berechnet werden .

    digitale Übertragung ist demnach billiger pro Programm -
    widersinnigerweise gibt es im Kabel aber den trend
    digital wie eine exklusive Zusatzleistung anzubieten .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. Dezember 2005
  2. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: KDG: Private durch Vertragskündigung unter Druck!

    Sag das denen mal, die auf die ach so teure DVB-T verbreitung wettern.

    Und stimmt, merkwürdig ist das schon.

    Leute die DVB-C Angebote (z.B. von iesy) ordern wollen, müssen eine extra monatliche Grundgebühr zahlen.

    Obwohl diese Übertragungsart für die Sender sowie die Kabelgesellschaft langfristig billiger werden wird.
     
  3. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: KDG: Private durch Vertragskündigung unter Druck!

    Ich find das betrachten von Senderkennungen sehr erheiternd, abonnieren darf ich nicht.

    Kabel Deutschland sagt wird eingespeist, ein Abo können sie bei uns aber nicht abschliessen.

    Primacom sagt wird eingespeist, ein Abo aber bitte bei der KD abschliessen.

    Ist schon eine Leistung :rolleyes:
     
  4. digi-pet

    digi-pet Guest

    AW: KDG: Private durch Vertragskündigung unter Druck!

    ja das ist schon beachtenswert was da jetzt in der Richtung passiert !

    ich habe mir mal letztens die Seiten von easy-tv
    angesehen die ja eine neue prepaid-Verteilungsform
    über sat anbieten .
    Hier kostet die Einstiegsprepaidkarte für den
    bereits vorhandenen smartcard-ready receiver 19,90 Euros zuzüglich nachnahmegebühr !

    da sieht man doch dass die smartcard immer etwas
    kostet : Zusätzlich zur reinen Karte Ausgabegebühr,
    Versandkosten, Bearbeitungskosten .

    Verschlüsselung bedeutet dann immer auch noch :
    technischer Aufwand und Lizenzkosten

    Auch die von den Kabelgesellschaften meist angebotenen Premiere ready receiver sind mit 99 Euros ja auch nicht
    gerade billig aber imer noch billiger als im handel .
    Von den pay-tv Einstiegsangeboten incl. reveiver
    garnicht erst zu reden .

    So wie beim DBV-t wo man halt sich selber einen
    receiver holt und grosse Auswahl hat
    ab 50 Euros so ist es bei DVB-C nicht .
     
  5. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: KDG: Private durch Vertragskündigung unter Druck!

    Nein. Abgesichert haben die sich schon, weder auf die Art noch die Anzahl der Programme hat man einen Anspruch (laut AGB) - theoretisch könnten die danach auch Testbilder zeigen, solange der Anschluß funktioniert.
     
  6. Peter-HH

    Peter-HH Foren-Gott

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    AW: KDG: Private durch Vertragskündigung unter Druck!

    Kündigung bedeutet ja nicht gleich Abschalten! KDG hat so aber erst mal eine Kündigungsfrist eingehalten und verhindert, daß sich die alten Verträge womöglich um ein Jahr verlängern. So haben beide Seiten genug Zeit zum verhandeln. Wenn man sich nun zum 1.1 noch nicht ganz einig ist, kann man das ganze als schwebend ansehen und es läuft erstmal so weiter, solange man noch verhandelt.

    Das ganze wird hier überbewertet.
     
  7. Wulfman

    Wulfman Silber Member

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    AW: KDG: Private durch Vertragskündigung unter Druck!

    das zweifel ich aber mal stark an:
    Die KDG muß die privaten aus rechtlichen Gründen drin lassen - ok - aber wenn die privaten sagen: nö keinen bock mehr - darf die KDG nicht einfach weiter einspeisen ... Wäre das nicht sogar nen verstoß gegen das Urheberrecht oder ähnliches? Denke mal doch schon ... sonst könnte im umkehrschluß die KDG einfach die Privaten Digital einspeißen ... wie ist ja egal ... und genau das haben doch so kleine Kabelbetreiber mal gemacht und haben von den privaten einen aufm Deckel bekommen und mußte das unterlassen ...

    Gruß
    Wulfman
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: KDG: Private durch Vertragskündigung unter Druck!

    ... die Landesmedienanstalten bestimmen die Programme, für die der Kabelnetzbetreiber Kapazitäten vorhalten muß. Wenn der Programmanbieter auf die Verbeitung im Kabel besteht, dann müssen sich erstmal die beiden Parteien über die Konditionen einigen, was in einem Einspeisevertrag festgehalten wird. Der Programmanbieter kann allerdings nicht gezwungen werden, im Kabelnetz verbreitet zu werden. Ohne Einspeisevertrag gibt es die Progamme nicht im Kabel.
    Auch können die Landesmedienanstalten den Kabelnetzbetreibern nicht vorschreiben, welche Einspeisegebühren verlangt werden dürfen. Die Landesmedienanstalten können den Kabelnetzbetreiber nur vorschreiben, welche Programme vorrangig eingespeist werden müssen. Ob der Programmveranstalter sein Privileg nutzen will, bleibt einzig und alleine ihm überlassen. Aber es gibt keinen Programmveranstalter der darauf verzichten würde, weil der Großteil der Zuschauer über Kabel fernsieht.
    Rein rechtlich wäre es möglich, dass es ab 1.1.2006 keine Programme von. RTL und SevenOne in den Kabelnetzen von Kabel Deutschland mehr gibt. Aus wirtschaftlicher Sicht wäre das aber fatal, denn die Programmanbieter würden da auf etwa der Hälfte der Zuschauer verzichten ...
    ... was die Vertragsgestaltung angeht, gibt es aber auch Grenzen. Aber die neuen geforderten Kondition scheinen rechltich einwandfrei zu sein, denn sonst hätten die Programmanbieter längst dagegen geklagt ...
    ... ich denke, dass vor der digitalen Einspeisung von RTL, Sat.1 & Co kein Termin bekanntgegeben wird. Die Programme dürften umgehend nach einer Einigung auf Sendung gehen ...
     
  9. Gorcon

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    AW: KDG: Private durch Vertragskündigung unter Druck!

    Das wird in Kürze dann sein, so in 5-10 Jahren.:D

    Gruß Gorcon
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: KDG: Private durch Vertragskündigung unter Druck!

    ... so lange können die Programme aus den Sendergruppen RTL und PSM nicht mehr warten. Je länger die warten, desto mehr Zuschauer verlieren sie auf Dauer. Außerdem wollen die auch eigene Pay-TV-Programme starten. Und die Kabelnetzbtreiber werden es dann mit Sicherheit zur Bedingung machen, das die Hauptprogramme auch eingespeist werden müssen. ...

    ... NBC-Universal wird sich ins Fäustchen lachen, überlassen doch RTL und Sevenone denen das Feld. NBC-Universal startet erfolgreich digital. Die Digitalkunden sehen die Programme von NBC-Unversal häufiger, als die analogen Programme von RTL, Sat.1 & Co., weil's letztere nicht digital gibt ...