KDG baut Glasfaserleitung durch ganz Deutschland

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AW: KDG baut Glasfaserleitung durch ganz Deutschland

Also bei münchen tv bin ich mir sicher, dass KD diesen Sender auch in Zukunft einspeisen muss. Sonst gibts Ärger mit der BLM.

Warum allerdings der Schrottsender münchen 2, der so ziemlich das mieseste ist, das ich je gesehen habe, einen wertvollen Kabelkanal verstopfen darf, werde ich nie verstehen.

Hoffentlich muss so ein Murks zukünftig nicht mehr eingespeist werden.

 

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Was ist eigentlich der Grund warum münchen tv, TV.Berlin, usw. derzeit nicht digital eingespeist werden? z.B. bei uns in Berlin werden TV.Berlin und FAB analog eingespeist, aber nicht digital.

 

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Wahrscheinlich hat KD einfach keinen Platz mehr, diese Sender digital einzuspeisen. Da alle digitalisierten Kanäle ja nur von Astra 1 bzw Astra 3 abgenommen und 1:1 eingespeist werden, wäre es wahrscheinlich zu kompliziert, diesen Muxen einen weiteren Sender hinzuzufügen.

 

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... das digitale Angebot wird zentral im PlayOutCenter "gepackt und per Sat an die Kabelkopfstationen geschickt. Aus dem Grund gibt es in Deutschland ein einheitliches digitales Angebot. Mit der Verteilung per Glasfaser können aber auch regionale Pakete geschnürt werden, ohne gleich einen zusätzlichen Sattransponder anzumieten ...

 

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wozu sollte man das jetzt denn umrüstenn wenns erst in einigen Jahren ans Glasfasernetz angeschlossen wird. Das macht keinen Sinn.

Entweder man will auf DVB-S2 umrüsten (was kein Problem darstellen dürfte da so alt ist die Technik ja noch nicht, oder man hätte es so lange aufschieben können bis das Netz in einigen Jahren fertig ist.

Gruß Gorcon

 

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@Gorcon

... für 256QAM muß in der Kabelkopfstationen nichts umgerüstet werden, weil übliche QPSK/QAM-Transmodulatoren seit langem 256QAM unterstützen. Die Transmodulatoren der Kabelkopfstationen müssen lediglich umprogrammiert werden. Eine Umrüstung auf den DVB-S2-Empfang erfordert aber neue Hardware. Für jeden DVB-S2-Transponder wird ein 8PSK/QAM -Transmodulator benötigt. Das ist 'rausgeschmissenes Geld, weil nach und nach alle Kabelkopfstationen per Glasfaser an das PlayOutCenter angeschlossen werden. Die ersten KDG-Kabelkopfstationen werden bereits per Glasfaser versorgt. Bis Ende 2008 sollen alle Kabelkopfstationen per Glasfaser angebunden sein, das bedeutet aber nicht, das erst Ende 2008 das Netz "eingeschaltet" wird, sondern nach und nach. Was bringt es, wenn jetzt Kabelkopfstationen auf DVB-S2 umgerüstet werden, wenn die in 3 Wochen ans Glasfasernetz angeschlossen werden. ...

 

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man will halt die Signale beim Endkunden einheitlich anliegen haben weshalb man schon auf QAM256 geht. Ich weiß nicht genau, ob die DVB-S Demodulation und QAM Modulation in getrennten Modulen passiert oder ob das kompakte Kanalzüge sind. Ich vermute eher letzteres was die Vermutung von mischobo unterstützt - man müsste für DVB-S2 sämtliche Kanalzüge tauschen ,was mit erheblichen Kosten verbunden wäre.
Da wartet man natürlich lieber, bis die Geschichte direkt an Glasfasernetz angeschlossen wird.
Aus dem Grund sieht man wohl auch von dem Bau neuer Kopfstellen ab sondern klemmt Kleinnetze lieber an vorhandene an (siehe Oberfranken) dadurch geht zwar der lokale Charakter verloren, aber man spart eben Millionen.
Die KDG setzt ganz eindeutig voll aufs Internet, die TV/Radioverbreitung ist erstmal nachrangig.

Lustig ist nur, dass das KDG POC in "Feindesland" liegt, nämlich Hessen. Die müssen ihr Signal also erstmal da rauskriegen.
Und nochwas: die KDG müsste bei einer DVB-S2 Umstellung auch noch mal extra ins POC investieren, denn auch dort bräuchte man S2 Equipment, was nach 2008 ebenfalls überflüssig wäre. Dazu kommt auch noch, dass man weitere Transponder anmieten müsste, weil man ja nur schrittweise von S nach S2 umstellen könnte.
Das wird nicht passieren. Ich hätte mir das nur vorstellen können, wenn die KDG nicht auf Glasfaser gesetzt hätte, was aber wegen Internet der Fall ist (Rückkanal über Sat extrem teuer)

 

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Wenn es mal soweit ist und das ganze KD-Gebiet am POC in Frankfurt hängt, dann hoffe ich nur, dass die KD auch ordentlich Reserveempfangsmöglichkeiten einbaut.

Man stelle sich mal vor, heftiges Gewitter über Frankfurt und ganz KD-Land bewundert Testbilder.

In der Hinsicht ist ein zentrales Netz doch wesentlich schlechter als viele einzelne Kopfstationen.

 

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Klar ein dezentrales Netz hat in diesem Ausfalls-Szenario immer den Vorteil. Für KDG überwiegen aber bestimmt die Vorteile des zentralen Netzes und das beenden der Sat Zuführung.

 

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Die Frage ist bloß wann wird das gemacht?