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KDG: Änderungen der analogen Senderbelegung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. Juli 2010.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: KDG: Änderungen der analogen Senderbelegung

    Ok, 4 dB weniger, macht allerdings letztlich nicht so viel aus was die Störaussendung betrifft.
    10 dB weniger bedeutet weniger Störausstrahlungen verglichen mit 4 dB weniger.
     
  2. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    AW: KDG: Änderungen der analogen Senderbelegung

    Was ist denn mit den digitalen Frequenzen in dem Bereich? Wenn die weiterbetrieben werden, kann man ja wohl davon ausgehen, dass S4/5 digitalisiert werden.
     
  3. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: KDG: Änderungen der analogen Senderbelegung

    Also die logische Wahl ist jawohl D129. Wenn man auf 8 Mhz Kanäle setzt. Ich verstehe nicht warum man nicht auf 7 Mhz Kanäle setzt, was ja möglich ist. Verschiedene Anbieter machen das ja. Da es bei KDG ja eine Sateinspeisung gibt, kann man auf S4/S5 die 27 mhz breiten Astra TP verlegen, und S25 etc mit den vollen 8 Mhz nutzen.
    Ferner ist in dem KDG Forum die Rede von zwei digitalen TP die genutzt werden.
     
  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: KDG: Änderungen der analogen Senderbelegung

    ... die KDG sollte einfach die Möglichkeiten der DVB-C-Norm nutzen. Die Norm schreibt kein bestimmtes Kanalraster vor.

    Die KDG leitet bei ARD und ZDF 1:1 die originären Astra-Sattransponder durch. Ein Kanal mit SR5200 und 256QAM ermöglicht einen Datenrate von ca. 38,34 Mbit/s. Ein solcher Kanal benötigt eine Bandbreite von knapp 6MHz.
    Wenn S2 und S3 mit einbezogen werden würden, würde der Frequenzbereich 109 bis 139Mhz freiwerden. Das ergibt eine verfügbare Bandbreite von 30MHz, die man für 5 6MHz-Kanäle nutzen könnte, auf denen man die 4 ARD- und den 1 ZDF-SDTV-Transponder 1:1 durchleiten.
    Die KDG hätte hierbei einen zusätzlichen Kanal gewonnen.

    Aber ich wage zu bezweifeln, dass die KDG an dem existierende im PAL-Standard normierte Kanalraster etwas ändern wird. Die KDG wird meiner Ansicht die Kanäle so nutzen, wie sind und an der Bandbreite von 7MHz nichts ändern wird ...
     
  5. NFS

    NFS Institution

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    AW: KDG: Änderungen der analogen Senderbelegung

    Sollte man sich nicht an Kanal S21 orientieren, wo das 8 MHz-Raster schon seit Analogzeiten beginnt?
    Von der Flankenfrequenz 303,25 läßt sich eine Mittenfrequenz von 306 ableiten. Dann kann man in Achterschritten herunterrechnen und käme z.B. bei 130 an.
     
  6. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: KDG: Änderungen der analogen Senderbelegung

    ob man jetzt hochrechnet oder runterrechnet irgendwo wird eine Lücke bleiben, wenn man auf 8 Mhz breite Kanäle setzen will.

    Aber KDG wird mit sicherheit die Kapazität nicht mit einem 8 Mhz Kanal verschwenden und 6 Mhz brach liegen lassen.
    Als nächste Kanäle kommmen so oder so zuerst mal S21-S23 und S35 in Frage bevor man im unteren Sonderkanalband weitermacht.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: KDG: Änderungen der analogen Senderbelegung

    Ich bezweifle stark dass {in Deutschland} in den Haushalten bereits vorhandene DVB-C Receiver andere Kanalbandbreiten als 7 und 8 MHz (überhaupt) unterstützen.
    Die verbauten HF-Tuner unterstützen standardmäßig 7 MHz Kanäle im VHF-Band (bis 300 MHz) und
    8 MHz Kanäle im UHF-Band (oberhalb 300 MHz).
     
  8. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: KDG: Änderungen der analogen Senderbelegung

    Man hat halt einfach das analoge Kanalraster genutzt.
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: KDG: Änderungen der analogen Senderbelegung

    ... DVB-C-Receiver verfügen über durchstimmbare HF-Tuner und sind nicht auf bestimmte Kanalraster angewiesen.

    Z.B. Primacom und HL-Komm haben schon mit der Umsetzung der SchuTSEV begonnen.
    Primacom setzt dabei auf eine Kanalbandbreite von 8MHz und weicht damit vom PAL B-Kanalraster ab -> http://www.primacom.de/download/pdf/PrimacomDigitalTVTransportstromuebersicht.pdf
    Die HL-Komm hält sich dagegen an das PAL B-Kanalraster -> http://www.an.de/content/downloads/an_Senderliste.pdf

    Die Primacom verwendet die Kanäle (die so in keiner Norm definiert werden) "D121", "D129", "D137" und "D145". Dabei werden SR6900 und 256QAM (D121 64QAM) genutzt (6.900 * 1,15 ergibt eine erforderliche Bandbreite von 7.935 KHz; 6.900 * 8 * 188/204 ergibt eine nutzbare Datenrate von 50.871 Kbit/s (D121: 6.900 * 6 * 188/204 = 38.153 Kbit/s).

    Die HL-Komm verwendet die PAL B-Kanäle und hält sich dabei sogar bei den Kanälen S2 und S3 an den PAL B-Standard. Digital werden die Kanäle S2 ("D114,5"), S3 ("D121,5"), S4 ("D128,5") und S5 ("D135,5"). Dabei werden SR6000 und 256QAM genutzt (6.000 * 1,15 ergibt eine erforderliche Bandbreite von 6.900 KHz; 6.000 * 8 * 188/204 ergibt eine nutzbare Datenrate von 44.235 Kbit/s).
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: KDG: Änderungen der analogen Senderbelegung

    ...richtig. Das hat nunmal den Vorteil, dass so analoge und digitale Kanäle austauschbar sind.
    Da die Kanäle S2 bis S5 nicht mehr analog genutzt werden, schwindet der Vorteil der Austauschbarkeit mit analogen Kanälen ...