kbit/s-bandbreiten der satradios unbekannt

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AW: kbit/s-bandbreiten der satradios unbekannt

ja die übersteuerung bei ylen klassinen kenne ich aus jüngster zeit auch - aber der klang hat insgesamt so ein rundes, volles volumen.

die schweizer finde ich vergleichsweise normal - aber der internet-stream von swissjazz ist bei minimaler bitrate ungewöhnlich viel besser als alle anderen.

bei fip wie auch bei tsf und frequencejazz lasse ich mir den extremen klangprozessor in der speziellen musikrichtung komischerweise gerne gefallen ...

 

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Sehr schöne Liste hvdh!

Grüße
linowsat

 

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Zu den Bandbreitendiskussionen möchte ich meinen Senf dazugeben.
Die ARD Radiosender egal ob neuer oder alter Transponder senden bis auf wenige Ausnahmen ein auf 15 kHz begrenztes Signal, genau so, wie das alte Dampfradio. ADR hat die gleiche Begrenzung. Die Rundfunkanstalten hüllen sich in Schweigen, wenn man sie darauf anspricht, oder verschanzen sich hinter haltlosen Argumenten wie Bandbreiteneinsparung!
Ich vermute, dass es an der Musicam `Behandlung` liegt. Bei den Klassiksendern sieht es anders aus. Hier senden einige (z.B. RBB) tatsächlich mit vollem Frequenzumfang der CD. Das zeigt zumindest, dass es geht.
Mir ist völlig unverständlich, wieso diese Begrenzung nicht aufgehoben wird. So recht erschließt sich mir auch nicht, wieso der neue Transponder mit 320 kBit/s besser klingen soll als 192 kBit/s.

Gruß

SchauAN

 

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Genau das Thema wollte ich auch gestern ansprechen, mir ist aber der Browser abgeschmiert und ich wollte es nicht noch mal reintippen.

Kurze Frage an die Experten: Bei gleicher Bitrate, was ist akustisch besser?

a) ein UKW-ähnliches beschnittenes Signal (Bitrate wird für <15kHz verwendet)
b) ein Signal über die gesamte Bandbreite (mit Oberwellen)

 

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@linowsat:
Danke, auch zu dir für deine unglaublich aktuelle internet seite!

@andimik:

DVB-S nützt MPEG-1 layer 2 ("mp2") für audio. Die meiste mp2 encoder @ 192 kb/s begrenzen irgendwo bei 15 kHz um bits zu sparen für mehr wichige frequenzen. Die meiste menschen hören doch fast nichts mehr über 15 kHz.

Bei 320 kb/s können die mp2 encoder schon fast transparant klingen und ist volle breite bis 20 kHz zimmlich harmlos.

Lese hier mal, http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=40698, dort gibt es viele psycho-akustik experten.

 

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Hm. Das weiß ich schon.

Aber wenn du dir die 160 kBit von ORF2E anhörst, geht es trotzdem bis 20-21 kHz rauf.

 

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mal was zu den Audioqualitäten auf MCE von Premiere Schauder.
http://3281.rapidforum.com/topic=101175041287
ich wollte mich mal erkundigen wie es mit Aufnahmen ist. Na Gott sei Dank hat es sich erledigt.

 

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die kanäle von KD sind schlimmer, dagegen sind die von PREMIERE gut !

 

Bandbreiten der Satradios

Hallo SchauAn,

Ist das Spektrum scharf abgeschnitten? Das würde bedeuten, daß die weiterhin ihre UKW-Signale übern SAT schicken, toller Fortschritt. Die MP2-Encoder bringen normalerweise 20 kHz BB, auch bei 192 kBps (ADR). Nur solange sie mit komplexen Signalen gefordert werden schalten sie die oberen Bänder ab zeitweise ab.

Hab' auch schon festgestellt, daß die in der "Technischen Information" tw. einen großen Mist erzählen. Enteder haben die das Microsoftprinzip bereits verinnerlicht: freundlich abwimmeln, oder sie sie wissens wirklich nicht besser.

Radio Bremen hat bis zum Sommer etwa auch ein unkomprimiertes Signal gesendet. War das ein Genuß!
Vorbei ...

Vielleicht wollen sie ihre UKW-Sender über SAT speisen? Zum Einsparen von terrestrischen Leitungen? Dafür müßten sie die Programme allerdings entsprechend begrenzen.

Hier kommt die Reihenschaltung der Kodierer zum Tragen. Die 320 kBps verschlechtern wenigstens den kodierten Studioton (MP2, MP3?) nicht weiter. 192 kBps ist schon arg knapp bemessen.


Mit der 15 kHz-Bandbreite habe ich gar kein Problem, damit habe ich in den guten alten UKW-Zeiten sehr gut leben können. Außerdem hört heute praktisch keiner mehr den Unterschied zu 20 kHz. Problematisch ist beim UKW-Signal ein dynamisches "Emphasisfilter", das beim Laut-aussteuern ständig die hohen Töne bereits ab 3 kHz zunehmend nach oben hin dämpft.

Aber laut sein ist halt ein Verkaufsargument, auch wenn es im Digitalradio keinen praktischen Nutzen bringt.

Auch wenn noch genügend Bitrate zur Verfügung ist werde ich den Eindruck nicht los, man will die Hörer an eine schlechter werdende Qualität gewöhnen um auf billige Verfahren umsteigen zu können ...

Das wäre ein guter Grund sich vom Live-Radio endgültig zu verabschieden und den guten alten Konserven zuzuwenden. Und das mach' ich jetzt auch ...

 

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Endlich mal wieder eine neue excel-datei mit radio-bitraten, satelliten zwischen 1 west und 68 ost: http://web.inter.nl.net/users/hvdh/sat/Audio/