Kavaliersdelikt oder Schwerverbrechen? - Maischberger debattiert Steuerhinterziehung

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Herr Eichel weiss offensichtlich nicht, was die Verwaltung aus den Vorstellungen der Politiker macht, oder er spricht bewusst die Unwahrheit.

Finanzämter gebärden sich wie finanzielle "Henker", die den Ruin auch Unschuldiger in Kauf nehmen, um 2€ einzutreiben.
Umgekehrt drehen und winden sie sich, wenn sie etwas zurückzahlen oder gar Fehler eingestehen müssen.

Die Gesetzgebung schütz und unterstützt dieses Vorgehen, ohne zu erkennen, dass dieses gegen rechtliche Grundsätze verstösst.

zudem ist es den staatlichen absichten abträglich, so gegen die vorzugehen, die den Staat tragen: nämlich ALLE Bürger dieses Staates. es gibt nicht DEN Leistungsträger, sondern JEDER zahlt Steuern.

der wirkliche Steuerhinterzieher ist der Staat selbst: häufig wissend, das er zuviel und zu unrecht kassiert hat, zahlt er nur auf Antrag zurück. und wenn ein bestimmter Betrag(nach gutdünken) überschritten wird, dann wird eine "Steuersonderprüfung" bis zum St.Nimmerleinstag anberaumt, Wertschöpfende Existenz vernichtet, um "Recht" zu behalten und durchzusetzen.

Und gar nicht mal zur Not, stehen bewaffnete dabei, um Unterschriften abzupressen.

-nach einem real existierenden Fall- !!!!!!!!!

Richtig: wem das Geldverdienen möglich gemacht wird, der zahlt auch gern Steuern. In diesem Staat muss man darum kämpfen, Geld verdienen zu dürfen, um es dann abgepresst zu bekommen.

 

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Zeig mir ne Steuerhinterziehung ohne Vorsatz und dann gibt es in der Tat 2 Arten von Steuerhinterziehungen.

Ansonsten, tot ist tot. Und ich würde den alkoholisierten Autofahrer, der Unfallverursacher mit Todesfolge ist, schon als Mörder bezeichnen. Ich bin kein großer Fan von Unzurechnungsfähigkeit, oder "nö, hab ich nich gelesen bevor ich unterschrieben hab, wozu auch". Und über das Strafmaß entscheiden Richter, mit geht's nur um die Straftat.

 

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Tja klassisches Schwarz/Weiss Denken.. Beantwortet zwar immer noch nicht die Frage, ob Steuerhinterziehung dMn nur ein Kavaliersdelikt oder ein Schwerverbrechen ist (eigentlich müsste es nach S/W ein Verbrechen sein) aber vielleicht hälst du es ja wie dein Vorredner, der offenbar der Meinung ist, Herr Zumwinkel habe sein Geld nur vor einer Erpresserbande schützen wollen.

PS: Aber ich gebe dir drei Analogien... Unfall wäre, wenn jemand aufgrund der Komplexität des Steuersystems oder aus Unwissenheit Angaben macht, die der Finanzbeamte als Steuerhinterziehung wertet, Totschlag wäre bspw die nicht abgeführte Spekulationssteuer und Mord, das Verschieben von Vermögen ins Ausland, um es dem Zugriff der Behörden zu entziehen.

 

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Es ist ja auch so, dass je nach zuständigem Finanzamt unterschiedliche Resultate bei einer Steuererklärung herauskommen. Ein Bekannter von mir kann davon ein Lied singen. Genau die gleiche Steuererklärung in einer anderen Stadt abgegeben und bums - wurde abgewiesen bzw. nachgefordert. Obwohl genau das Gleiche ein Jahr vorher für ein anderes Finanzamt völlig ok war.

 

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Steuerhinterziehung ist Steuerhinterziehung. Am Ende behauptet eh jeder, es war ein "Unfall". Außerdem kann man bei der Steuererklärung einfach alle Einnahmen aufführen. Dann liegt die Schuld beim Finanzamt und es ist keine Steuerhinterziehung.

Und zur Unwissenheit: Selbige schützt vor Strafe nicht. Das Opfer interessiert sich auch nicht, ob ihr Mörder eine schwere Kindheit hatte. Es ist tot. Genauso interessiert sich der Staat nicht für die Gründe, die sowieso alle nur erlogen sind.

 

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Dass es für dich nur schwarz und weiss gibt, sollte nun jedem völlig klar sein, nur hast du dich immer noch nicht erklärt, ob Steuerhinterziehung dMn ein Kavaliersdelikt oder ein Schwerverbrechen ist?

 

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Weder Kavaliersdelikt noch Schwerverbrechen.

Aus meiner Sicht ist das Notwehr gegenüber einem masslosen Staat !

Denn:

- 50 Prozent zahlen ausser der Mwst. gar kein Steuern
- 45 % plus 19 % Mwst ist der Spitzensteuersatz
- Rollkommandoeinsatz bei Verdacht auf Steuerhinterziehung
(Hannoversches Bäckereigewerbe)
- Fragwürdige Schuldvereinbarung durch Steuerbehörden.

 

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So ein Blödsinn!

 

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Wieso Blödsinn ? Vor nicht allzulanger Zeit stimmten doch schon einmal Deutsche mit den Füssen ab ! 20'000 zieht es in die Schweiz....pro Jahr.
Dort ist auch nicht alles schön und gut, aber den Staat braucht man deswegen nicht zu fürchten. Statt Blödsinn zu rufen, wäre es vielleicht an der Zeit sich einmal zu fragen, warum 60 % der Deutschen den Staat steuerlich betrügen würden, wenn sie nur könnten.

 

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Aus reiner menschlicher Habgier.