Kaufberatung:NAS

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untouched BR´s laufen natürlich auch mit 100Mbit...

 

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Preiswerte NAS Systeme bis ca. 200 Euro (ohne Platten) sind trotz Gigabit Ethernet relativ langsam.
Quasi alle in diesem Bereich schaffen in der Praxis beim Schreiben nicht mehr als 10 bis 20 MByte/Sekunde.
Bei geplanten 4 Terrabyte spielt das schon eine Rolle, wenn man wenig Zeit hat.
Falls man schon ein paar Terrabyte herum liegen hat, dauert das Kopieren ewig...

 

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Bummelig 1TB liegt hier herum.
Ich habe gerade mal versucht aus zurechnen wie lange man bei 150 MBit/s brauchen würde...können das um die 290 Std. sein?

 

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1 TB = 1.000 GB = 1.000.000 MB. Bei 10 MB/s = 100.000 Sekunden = 1,666,66 Minuten = 27,77 Stunden. Bei 20 MB/s = 13,88 Stunden.

150 Mbit/s = 18,75 MB/s. 1 TB also bei 14,81 Stunden

 

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War ich ja nur kapp daneben

 

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Kann passieren

Also meine damaligen ca. 500 GB hatte ich über Nacht von einer alten Platte auf den QNAP überspielt...

 

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Ich hab mir den Acer H340 zugelegt.
Hat einen Atom 230, 2GB RAM, Betriebssystem Windows Home Server.
Hat 4 Einschübe mit aktuellen Platten also bis 8TB.
Stromverbrauch in Betrieb ca. 50-60 W, Standby 1,6 W.
Hab ihn mir mit 2TB für 399,- bei MM gekauft und bin bisher voll zufrieden.
Benutze den Acer zusammen mit einem C-200 über Wlan bisher problemlos.

 

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Bei 4TB sollte man sich auch Gedanken über Ausfallsicherheit machen. Ich würde sowas nur mit einem RAID-5 Array machen. Fällt bei ener Standardlösung eine der 2 Platten aus, ist ALLES weg.
RAID-5 geht ab 3 Platten, wobei die Kapazität einer Platte für die Paritätsdaten drauf geht, egal wieviel Platten verbaut sind. Bedeutet, umso mehr Platten, umso besser die Nettokapazität. Also lieber ein größeres Basisgerät mit mehr Slots und mehr Leistung, aber erstmal nur 3 Platten einabuen, erweitern kann man das RAID ja dann immer noch. Und glaube mir, 4 TB sind schnell voll, wenn Blu-rays drauf sollen..

Die kleinen QNAPs (oder auch die von anderen Herstellern) sind alle relativ langsam. Sobald da auch nur etwas parallel läuft, bricht die Leistung rasant zusammen (hatte mal ein QNAP 409-Pro, spreche da also aus Erfahrung), was natürlich bei Blu-ray Streaming zu Rucklern führen klann. Für Blu-ray Streaming sollte das NFS Protokoll vorhanden sind, CIFS ist da eigentlich zu langsam. NFS gibt's aber meist nur bei den etwas größeren Modellen, tja, warum nur, weil die mehr Leistung haben ?

15-20 MB Datenrate (bei 100 Mbit Network nur so ca. 9 MB) braucht man auch relativ lange um eine Blu-ray zu übertragen. Bei 20 MB Datenrate und 20 GB Daten orgelt das Ding so knapp 17 Minuten rum. In der Praxis dürften da aber eher 30 Minuten bei rumkommen, wegen der geringeren Datenrate und bei 20-30 GB Blu-rays. Manche kommen sogar an die 40 GB ran, da dauert es dann ca. 1 Stunde.

 

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@coach
den hatte ich auch schon in der Auswahl aber dann habe ich gelesen das nur mit dem WMP und einer XBox360 auf den Acer H340 zugegriffen werden kann.Was wohl anscheinend nicht stimmt.
letzter Satz im dritten Absatz

@Captain_Grauhaar
hättest du da ein oder zwei konkrete Geräte als Vorschlag?

 

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Ich betreibe seit einigen Jahren mehrere QNAP TS 209, und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Ich benutze die normalen Windows Freigaben, den SQL Server, die Download Station und den UPNP Media Server. Alle in Raid 1, mit nächtlichen, bzw. wöchentlichen Backups auf eine externe HD.

Vorteile:
-Absolut Robust und Störunanfällig, selbst bei Stromausfall wird maximal eine gerade bearbeitete Datei beschädigt.
-Keine Ausfälle, selbst bei 40° Raumtemperatur noch kühles Gehäuse und sicherer Betrieb, dabei immer noch sehr leise.

Nachteile:
-Der SQL Server ist nicht der schnellste (Datenbank hat ca. 100 MB, 100.000 Einträge)
-Datenübertragung ist tatsächlich nicht die allerschnellste, aber ausreichend für "normale" Streams, also alles was man an DVB-S2 aufzeichnet, inkl. HDTV (bis 16 MBit/s mit BBC HD getestet - Bluray Rips nicht getestet, da nicht vorhanden)
-Braucht nach dem Einschalten eine Weile (ca. 30 Min) bis der UPNP Mediaserver alle Daten anzeigt.

Die mäßg schnelle Datenübertragung stört mich kaum, da ja eine externe HD angeschlossen ist, auf der jeweils ein Backup existiert. Will ich größere Datenmengen übertragen, klemme ich die externe USB Disk ab und schliesse die am Ziel direkt an.

Inzwischen werkeln die übrigens mit einer APC USV. Bei Stromausfall kommuniziert der Server mit der USV, und wird sicher runtergefahren bevor der Akku leer ist.

Gruß
emtewe