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Kathrein oder Fuba

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von schmar1975, 4. August 2023.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    17dB Gewinn ist schon sehr gut. (der andere Wert ist natürlich falsch da man da den Verstärker dazurechnet was natürlich nicht funktioniert.)
     
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  2. Sat-Alchemist

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    Das war zu analog-Zeiten mal so, und auch da konnte man mit einen guten Verstärker gelegentlich noch mehr rausholen.
    Ich bastle öfter an terrestrischen Antennen, und habe oft genug erlebt daß selbst bei unter 5m Antennenkabel ein Verstärker ein störungsfreies Bild hinzaubert, wo ohne Verstärker nur Bildfetzen zu sehen waren. Nur braucht man dazu wirklich einen rauscharmen Verstärker, alte Verstärker, aus analog-Zeiten, rauschen oft zu stark, da wird das Signal dann eher schlechter.

    In den DVB-T2-Geräten hat man meist eine Signalstärke-Anzeige, wenn die unter 80% anzeigt ist es angebracht mal einen Verstärker auszuprobieren.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ja und ist es heute natürlich noch ganz genauso. Viele Geräte zeigen ja den Pegel sogar an und der wird von der AGC erzeugt (ohne der hätte man keine Pegelanzeige!) Die ist übrigens Logarytmisch weswegen Prozentangaben vollkommen falsch ausgewertet werden.
    Nein, nur die Kabel Verteilerdämpfung. Eine Ausnahme sind allerdings Selektive Kanalverstärker da diese nur das Signal+Rauschen des jeweiligen Kanals mit verstärken.
    Das ist so nicht normal.
     
  4. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Es hat sich einiges geändert, neben der angegeben Sache mit den Pegel ist der größte Unterschied daß bei DVB-T2 Reflektionen, wie sie vor allem bei Zimmerantennen auftreten, fast nicht stören.
    Wie das angezeigt wird ist eigentlich egal, so lange man sieht daß der Eingang nicht übersteuert wird reicht auch eine %-Angabe.
    Ich habe einen Receiver, einen TV und einen USB-Stick für DVB-T2, und alle drei Geräte haben dieses verhalten. Was für Geräte nutzt du für DVB-T2 die nicht so ein Verhalten haben? Oder ist dein Standort so nah an einen Sender, daß dieses Phänomen mit den zu niedrigen Pegel nicht auftritt?
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Glaub was Du willst... Ich habe schon Antennen gebaut da haben hier die meisten Eltern der User im Sand gespielt.
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Eine gute Antenne bleibt eine gute Antenne, egal of für Analogempfang oder Digitalempfang (wobei die HF ein analoges Signal ist).
    Dennoch gibt es inzwischen einen grundlegenden Unterschied, nämlich die Rauschbandbreite. Wie haben heute nicht mehr einen Bildträger und einen (zwei) Tonträger, sondern durch COFDM tausende Einzelträger mit entsprechend geringer Einzel-Rauschbandbreite. Dadurch sind Signale mit erheblich geringerem Signalpegel noch brauchbar und lassen sich mit einem Verstärker aus dem (meistens breitbandig betrachteten) Grundrauschen herausziehen.
     
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Der Verstärker verschlechtert aber das Signal Rauschverhältnis gerade bei schwachen Signalen. Bei stärkeren dreht die AGC den Pegel wieder zurück (bei einigen Verstärkern dürfte dann sogar das nicht mehr reichen und es kommt zu Übersteuerungen.
    Bei mir nutzt wegen schlechtem Empfang ein Verstärker rein gar nichts da der Pegel schon recht hoch ist. Es sind einfach nur die vielen Reflexionen die das Signal kaputt machen. Eine Richtantenne (mit hohem Gewinn) hilft dagegen immer.
     
  8. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Da gab's noch kein DVB-T(2). Für Analogempfang brauchte man Antennen die möglichst wenig Reflektionen aufnehmen, also Richtantennen. Heute verwendet man Antennenformen die möglichst alles verfügbare empfangen und was brauchbar ist wertet dann der Tuner aus. Auch wenn die HF-Wellen heute immer noch analog sind hat sich da doch einiges geändert.
    Damals wäre ich nie auf die Idee gekommen einen Rundstrahler unterm Dach aufzubauen, heute empfange ich mit dem einfachen Rundstrahler alles was hier verfügbar ist mit 100% Signalqualität, und dabei sind die Sender über 50 km entfernt.
    Dafür hat man heute so tolle Anzeigen in den Geräten für Signalqualität und Signalstärke. Da sieht man sofort ob sich durch den Verstärker was verschlechtert oder ob es besser wird. Man muß es nur ausprobieren.
     
  9. schmar1975

    schmar1975 Junior Member

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    Bevor ich auf das Geschriebene eingehe brauche ich erstmal eure Hilfe...

    Ich war heute auf dem Hochboden und wollte schauen was die Antenne nach einem Meter ohne Verstärker und 10m Leitung bis zum Multischalter bringt. Und sie gegebenenfalls besser ausrichten...

    Ich habe also die Antenne oben vom Verstärker getrennt und sie hatte somit keine Masse mehr über das Kabel zum Multischalter der geerdet ist.

    Ich hatte ein ständiges "Empfang da", Empfang weg" auf dem Messgerät, erst wenn ich die Antenne berührt habe hatte ich kostanten Empfang. Wie kann das sein? Braucht so eine terristische Antenne Masse? Wie soll man die denn mit einem Messgerät einmessen, ein Messgerät ist doch nicht geerdet?
     
  10. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Das ist eigenartig bei einer symmetrischen Antenne.
    Kannst du überprüfen ob die Anschlüsse des Kabel überall richtig Kontakt haben, und das Kabel selbst in Ordnung ist?
    Ich weiß nicht wie das Symmetrierglied bei der Antenne aufgebaut ist, bei einigen hat man, wenn alles richtig angeschlossen ist, einen Durchgang auf den Antennekabel, da kann man einfach mit den Durchgangsprüfer überprüfen ob alle Anschlüsse Kontakt haben
    Wenn keine Fehler da sind mußt du es halt irgendwie erden. Aber normal sollte die Antenne auch ohne Erdung funktionieren.
     
    pomnitz26 gefällt das.