Kathrein: "Diplomingenieur war Qualitätsmerkmal"

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AW: Kathrein: "Diplomingenieur war Qualitätsmerkmal"

Wenn ich mal die Vergangenheit rekapituliere, dann wurde einerseits immer aufs falsche Pferd gesetzt, nach dem Mangel gab es eine Schwemme und die neuen Mangelbereiche wurden dann durch billigere Quereinsteiger besetzt.
Zunächst gab es Lehrermangel, dann wählten viele diese Richtung und standen auf der Straße. Es folgte ein Mangel an Informatikern und ITlern, während dann diese die Unis und FHs besuchten besetzten Lehrer nach kurzfristigen Zusatzkursen und Schulungen die Positionen in der Wirtschaft.
Für Informatiker wurde es schwer Fuß zu fassen und eine entsprechende Entlohnung einzufordern. Mittlerweile sind viele (Lehrer und Informatiker) im Vorruhestand und wir haben einen erneuten "Fachkräftemangel".
Wie wird es weiter gehen? Diejenigen die jetzt Studieren werden wieder kaum Jobs finden, denn bis sie sich bewerben, sind die Positionen durch billigere Fachkräfte aus dem Osten ausgefüllt...

 

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Das ist so bekannt, dass es dafür sogar einen Fachbegriff gibt: 'Schweinezyklus'.

 

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Das hatte ich mitte der 80er Jahre selbst erlebt. Und jetzt hatte ich attraktives "Vorruhestandangebot" erhalten. Im Osten wird meine Arbeit billiger erledigt.

 

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Beim Diplom war die Regelstudienzeit imho 8 Semester.

Bachelor hat 6-7 Semester Regelstudienzeit, Master nochmal 3-4 Semester (10 Semester insgesamt).

Aber 1-2 Zusatzsemester sind eigentlich normal, ein Diplom mit 10 Semestern also normaler Durchschnitt.

 

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moien,

diplom fh : 8
diplom uni : 10
deine +2 jeweils stimmen aberfür beide

Andreas