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Kartellamt: Kabelnetz-Oligopol nicht verstärken

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Februar 2013.

  1. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kartellamt: Kabelnetz-Oligopol nicht verstärken

    KD würde dich doch 18,90 kosten und du wärst dann zwangsweise Pay TV Kunde der Privaten, sowas geht meiner Meinung nach gar nicht, diese zwangsweise Pay TV Ankopplung.

    Dann müßtest du dich auch noch mit der sehr schlechten Qualität bei KD abfinden, wenn ich da sehe was die auf ihre Frequenzen packen kann das Bild oftmals nur Murks sein.
     
  2. hsi

    hsi Silber Member

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    AW: Kartellamt: Kabelnetz-Oligopol nicht verstärken

    Das wäre die nächste Baustelle, die das Kartellamt oder wer sonst auch immer unbedingt in Angriff nehmen sollte: Dass den Mietern usw. zwangsweise der Kabelanschluss aufs Auge gedrückt wird (und der Vermieter womöglich noch die Differenz zum verbilligten Gruppentarif in die eigene Tasche steckt).
     
  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Kartellamt: Kabelnetz-Oligopol nicht verstärken

    @Hose: Das Problem ist, dass viele Wohnungsbauer und Hausverwaltungen (gerade bei Eigentumswohnungen-Anlagen) von Technik keine Ahnung haben und solche Dinge daher gerne auslagern "outsourcing". Da kommen KDG und CO. gerade recht: die bieten sogenannte "Versorgungsverträge" an, worin auch die technische Instandhaltung der "Netzebene 4" also bis zur Dose in den Wohnungen enthalten ist. Heißt für die Verwalter: sie sind das Problem los. Den Technikkram macht dann irgend ne Firma, und es kommen keine Anrufe zum Thema mehr. Das Gleiche hat man ja auch bei Sanitär und Strom, Hauptsache, das macht irgendein anderer. Welche Datenraten die da nutzen, das interessiert die nicht.
    Problematisch wird es nur dann, wenn sich wirklich viele Eigentümer beschweren, vorher geht da nichts.
     
  4. Maik

    Maik Talk-König

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    AW: Kartellamt: Kabelnetz-Oligopol nicht verstärken

    Man müsste Konsequent sein. KNB sind Dienstanbieter. Sprich das was in D frei zu Empfangen ist. Muss auch im Kabelnetz zu Empfangen sein.
    Angefangen bei dem Dummen Spiel mit sky, es gehört das Komplette Angebot was auch Kabelkunden bekommen ins Netz Eingespeist! Auch jeder Privatsender der auf ASTRA zu rumgeistert natürlich nicht diese Bildschirmanzeigen, aber die anderen Spartensender, gehören einfach ins Netz und nicht nach der Willkür des Netzbetreibers.
    Nächster Punkt warum muss es im Netz ein Konkurrenzprodukt zu HD+ geben.
    Warum nicht Die Sender so Einspeisen und jeder der es haben möchte HD+ Karte und Ruhe ist, nein der Kabelkunde muss noch Abgezockt werden und bekommen nur ein Bruchteil dafür verlangen die meisten dann auch noch Rund 60€ im Monat.
    Das Telefonie und Internetzeugs ist doch ok, aber diese Beschneidung beim TV+RadioEmpfang gegenüber SAT muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden !
     
  5. seifuser

    seifuser Lexikon

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    AW: Kartellamt: Kabelnetz-Oligopol nicht verstärken

    Ja schon technisch unmöglich, so viel Bandbreite hat kein Kabelnetz der Welt.
    Aber beim HD-Angebot brauch sich kein Kabelkunde beschweren (wenn man vom Preis absieht).
     
  6. rs-lennep

    rs-lennep Gold Member

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    AW: Kartellamt: Kabelnetz-Oligopol nicht verstärken

    Ich kann über Forderungen wie sie hier wieder einmal gestellt werden, nur noch den Kopf schütteln. Sie werden von DF-Beitrag zu DF-Beitrag zum Thema Kabel absurder und irrealer!

    Von der in D geltenden Verpflichtung bestimmte ÖR-Sender zwangsweise einspeisen zu müssen abgesehen, entscheidet jeder Anbieter eigenverantwortlich, welche Sender er in sein Netz einspeist. Jede gesetzliche Regelung muss sowohl nach deutschen wie auch nach europäischem Recht "verhältnismäßig" sein. Eine solch allzumfassende Einspeisepflicht ist technisch nicht umsetzbar (siehe "seifuser"), auch dann nicht, wenn alle analogen Sender ausgespeist werden. Sie dürfte verfassungswidrig bzw. nach EU-Recht bedenklich sein, da sie unverhältnismäßig in die unternehmerische Entscheidungskompetenz eingreift.
    Vernünftige und nachvollziehbare Rahmenbedingungen - ei JA! Unnötige Einschränkung der unternehmerischen Entscheidungsfreiheit - NEIN!


    Mit der gleichen Argumentation müsste man jeden Vermieter, der nur wenige der empfangbaren SAT-Sender in eine Gemeinschaftsanlage einspeist, zwingen, alle (mit einer "normalen" Empfangsanlage) frei empfangbaren Sender einzuspeisen. Dass dies die Kosten exorbitant erhöht, liegt -technisch bedingt- auf der Hand. Ich möchte den Mieter sehen, der bereit ist, diese hohen umlegungsfähigen Kosten ohne Murren zu übernehmen.


    Ebenso müsste man dies auch für terrestrisches TV fordern! Man zahlt für alle ÖR-Sender eine monatliche Gebühr, kann diese aber terrestrisch nur zu einem geringen Teil empfangen (ich beziehe mich hier auf die Zuschauer, die Kabel mangels Netzausbau, SAT wegen fehlender Möglichkeit eine Schüssel aufstellen zu können oder zu dürfen, nicht empfangen können). Es sind im Schnitt etwa 10% der Haushalte, die für etwas bezahlen sollen, es aber objektiv nicht empfangen können/dürfen.
    Was sollen sie dazu sagen?


    Anders sähe die Situation aus, wenn im Kabelsektor die Möglichkeit bestünde, aus mehreren Anbietern auswählen zu können, wie in einigen Regionen (z.B. im Raum Köln - NetCologne). Oder wie ich es an meinen Wohnort in L.A. kann.
    Oder via DVB-T(2) ein attraktives Programmangebot wie in anderen Ländern existieren würde.
    Die Realität sieht jedoch in D anders aus!


    Ob ein Kabelanbieter einen bestimmten Sender einspeist oder nicht, ist keine Willkür. Auch dann nicht, wenn man diesen bestimmten Sender unbedingt sehen möchte. Aus der persönlichen Sicht mag es Willkür sein, rechtlich gesehen ist es das nicht! Es ist eine unternehmerische Entscheidung.
    Selbst wenn Kabelkosten über die Nebenkosten abgerechnet werden, kann daraus kein Rechtsanspruch konstruiert werden. Wenn darüber hinaus die Möglichkeit besteht, Programme terrestrisch zu empfangen, kann man ja auf dieses Angebot ausweichen... Das gilt zumindest in den Wohnanlagen, die zusätzlich noch über eine TV-Antenne verfügen.
    Problematischer sieht es aus, wenn das Kabel die einzige Möglichkeit ist, TV-Signale zu empfangen (also eine TV-Antenne nicht auf dem Dach steht und eine Schüssel nicht aufgestellt werden kann/darf). Der Vermieter entscheidet selber, über welchen Verbreitungsweg er seinen Mieter den Empfang von TV-Signalen ermöglicht.
    Der Mieter kann vom Vermieter nicht verlangen, einen bestimmten Verbreitungsweg vorzuhalten. Ebenso wenig bestimmte Sender. Wer Wert auf bestimmte Sender legt, sollte sich vor Unterzeichnung des Mietervertrags erkundigen. Bestandsmieter haben die Möglichkeit sich eine andere Wohnung zu suchen. Wer jedoch zu hohe Ansprüche an das TV-Angebot stellt, sollte sich nicht wundern, eine (zu) teure Wohnung anmieten zu müssen - oder keine adäquate zu finden!


    Aber auch IPTV ist keine vernünftige Alternative, da Millionen diese Angebote mangels schneller Anschlüsse gar nicht nutzen können.


    Meckern und Fordern (ohne Gegenleistung) scheint in D inzwischen ein "Volkssport" geworden zu sein.
     
  7. Maik

    Maik Talk-König

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    AW: Kartellamt: Kabelnetz-Oligopol nicht verstärken

    Wieso unmöglich es gibt Netzbetreiber die beweisen das es geht.
    Ja Klar würde ich mich nicht beschweren, wenn ich ein reichhaltiges HD-Angebot hätte.
     
  8. zyz

    zyz Board Ikone

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    AW: Kartellamt: Kabelnetz-Oligopol nicht verstärken

    Damit tonino85 nur 5 € zahlen muss, müssen andere Zwangsgelder bezahlen. Du bist schon ein ganz Feiner...Andere zahlen lassen, damit man selbst profitiert. Aber wer dich kennt, wundert das kaum.
     
  9. tonino85

    tonino85 Foren-Gott

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    Du kennst mich :eek: wusste gar nicht das du mich persönlich kennst.
     
  10. zyz

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    AW: Kartellamt: Kabelnetz-Oligopol nicht verstärken

    Deine Posts reichen mir, um mir ein schlüssiges Bild von dir zu machen. Jemand der sich sich drüber freut, dass andere bei Zwangsabgabe seinen Billiganschluss finanzieren und keine Wahl haben, ist jedenfalls ganz ganz arm dran.