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Kapazitätsgrenzen bei IPTV

Dieses Thema im Forum "Streaming: Apple TV+, Pluto TV, Zattoo und weitere" wurde erstellt von DoktorFlox, 6. September 2007.

Status des Themas:
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  1. southkorea

    southkorea Talk-König

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    AW: Kapazitätsgrenzen bei IPTV

    das möchte sie , nur wollen doch einige Sender viel mehr Geld haben, als über DVB-S und DVB-C :eek:, sowie die Rechtliche Seite.

    Darum fehlen bis dato auch noch die Disney Sender ;).

    Und es werden noch bis zum Jahresende einige Sender hinzukommen auch HD-Sender ;)
     
  2. kleberri

    kleberri Silber Member

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    AW: Kapazitätsgrenzen bei IPTV

    Kabel Deutschland ist hier in München diesbezüglich sehr an schaffen. Es werden Glasfaserkabel für das Kabelnetz verlegt und die Kabel werden rückkanalfähig gemacht.
    Ich vermute also schon, dass die Kabelnetzbetreiber irgendwie über die Einführung von IPTV nachdenkt. Auch wenn ich solche Äußerungen in der Presse nicht gelesen habe. Wenn die analogen Sender abgeschaltet werden, dann wäre das doch die Gelegenheit für die Kabelnetzbetreiber IPTV und DVB-C anzubieten, wäre Schade, wenn sie die Gelegenheit nicht nutzen würden.

    Es ist schon etwas Paradox, das Telekom mit ihren Kupferkäbelchen die modernste Technologie anbietet, während die Kabelbetreiber mit ihren fetten Koaxkabeln einen auf Konservativ macht.
     
  3. Saviola

    Saviola Wasserfall

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    AW: Kapazitätsgrenzen bei IPTV

    Ich frage mich gerade: Wie ist eigentlich die Rechtliche Seite bzgl. den vielen ausländischen Sendern die man über die SAT unverschlüsselt empfangen kann? Dürfte die Telekom sie "einfach so" anbieten mit der Begründung daß sie über SAT ja frei zugänglich sind oder müßte da ein Vertrag mit jedem Einzelnen abgeschlossen werden?
     
  4. paul71

    paul71 Board Ikone

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    AW: Kapazitätsgrenzen bei IPTV

    Die Antwort ist in meinem Beitrag oben versteckt: multicast statt broadcast. Im Kabelnetz wird immer alles an alle gesendet, wozu dann auch entspr. viel Kapazität verbraten wird. Im Prinzip hatt man übers Kabelnetz hunderte von 50 MBit/s "download" Kanälen zur Verfügung (statt einen theoretischen bei VDSL) also wären hier die bei der Verabschiedung vom Broadcast-Prinzip gigantische Kapazitäten frei..
     
  5. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Kapazitätsgrenzen bei IPTV

    Tja, wären - aber die Damen und Herren der Kabelgesellschaften wollen ja nicht sondern knausern lieber mit der Umstellung und Bandbreiten. Führt zu richtig skurrilen Verhältnissen wie bei KDG. 26mbit/s im Down und lächerliche 1mbit/s im Up.

    @mischobo:
    Das Zugangsnetz vom Kunden zum Backbone hat rein gar nichts damit zu tun, wie viele Sender angeboten werden können, da die Kanäle nicht alle gleichzeitig beim Kunden einlaufen. Genau deshalb ist die Anzahl der möglichen Sender ja nicht limitiert. Es wird immer nur das zum Kunden übertragen, was er gerade auch wirklich sehen will. Und bei bsp. 50mbit/s passen da mehr SD-Kanäle drüber als ein Mensch an Fernsehern hat (Superreiche mit 28 Zimmer Villen mal ausgenommen :p ).

    Sollte es einmal im nachgelagerten Netz zu Engpässen kommen, welche es verhindern würden, weitere Kanäle per multicast anzubieten, wäre es ein leichtes, da nachzulegen und weitere Kapazitäten zu schaffen.

    @robert
    Sat würde ich nicht als Limitierung sehen, da man Kanäle auch direkt abgreifen kann und sollte bsp. die Zukunftsvision von Microsoft und den Alcatel-Lucent-Labs in Erfüllung gehen, und immer mehr lokale und kleine "Sender" bzw. Anbieter in IPTV die Chance sehen, endlich "Fernsehen" produzieren zu können, so werden deren Inhalte von jeher direkt eingespeist - ohne Sat-Umweg. Selbes gilt auch für freie Angebote die heute noch als WebTV im Netz herumgeistern und bei denen es nur eine Frage der Zeit ist, bis die sich auch als reguläre Kanäle bzw. Angebote im Archiv der richtigen IPTV-Provider wieder finden. Entsprechende Gespräche laufen ja schon zwischen Netzbetreibern mit allen möglichen Anbietern.

    Die Zuführung per Sat wird sowieso nicht das Ende sein und bis in alle Ewigkeit bestehen.
     
  6. TV-Nutzer

    TV-Nutzer Senior Member

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    AW: Kapazitätsgrenzen bei IPTV

    Nach einer EU-Richtlinie kann jeder Sender selbst über die Weiterverbreitung bestimmen. Es gilt hier das gleiche wie im Kabel: jeder Sender muss zustimmen bzw. kann die Weiterverbreitung untersagen.
    Anders sieht es in der Schweiz aus...
     
  7. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Kapazitätsgrenzen bei IPTV

    Problematisch ist hier vor allem, dass die Sender von allen IPTV-Anbietern (also auch Arcor und HanseNet) mehr Geld verlangen als für andere Verbreitungswege. Darüber beschwert sich VATM nun auch schon seit längerer Zeit und hofft auf eine Weisung des Regulierers.
     
  8. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Kapazitätsgrenzen bei IPTV

    Das hätte ich beim Kabelfernsehen auch gedacht, aber was ist? KDG stellt sich eigene Digital-Bouquets zusammen und schickt sie dann über den Satelliten zu den einzelnen Kopfstationen. Warum die nicht lieber das Geld dafür ausgeben, ihre Kopfstationen per Glasfaser zu verbinden, hat sich mir auch nicht erschlossen.

    Nun gut, die Telekom ist nicht (mehr!) KD, aber dennoch bin ich noch skeptisch. Da müsste man erst einmal wissen, wie die Playout-Center der einzelnen Sender aussehen, und mit welchem finanziellen Aufwand man dort ein IPTV-Playout dazubauen könnte...
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kapazitätsgrenzen bei IPTV

    @docfred

    ... was ist mit den Haushalten, bei denen max. nur 25Mbit/s bzw. 16Mbit/s möglich sind ? 16Mbit/s ist da auch nur ein theoretischer Wert.
    Meine FritzBox! zeigt bei ADSL2+ 15db Leitungsdämpfung an und habe eine Nutzdatenrate von 14.979 Kbit/s. Haushalte die ein wenig weiter entfernt sind, haben entsprechend geringere Bandbreiten. HDTV wird aus gutem Grund in Verbindung mit ADSL2+ gar nicht erst angeboten ...
     
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