Kanzlerkanditaten

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AW: Kanzlerkanditaten

Sonst wird Merkels Mädchen noch Kanzlerin. Also die, die so aussieht als wenn sie sich nicht traut, alleine das Telefon abzunehmen.

 

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Steinbrück ist im Merkels wichtigster Helfer im Wahlkampf - SPIEGEL ONLINE

Sehr treffend beschrieben. So kann man sich auch das eigene Grab graben. Eigentlich müssten die sofort Steinbrück zurück pfeifen und den dicken Gabriel aufstellen und dann auch noch sozialdemokratisch werden, statt ständig zu versuchen, die CDU rechts zu überholen.

 

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Klar. Lieber einen alten Liebesknochen, statt etwas jüngerem. Ach und die jungen Manager die es gibt oder Abteilungsleiter, Schichtführer usw. können keine Verantwortung übernehmen? Was in der Wirtschaft funktioniert, funktioniert auch in der Politik. Bis jetzt haben wir es doch noch gar nicht ausprobiert. Wer hätte damals gedacht, dass eine Frau unser Land regiert?

 

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Die jungen Politiker haben meiner Beobachtung nach bisher alle versagt. Rösler, Koch-Mehrin, Wulff, Kristina Schröder. Die Liste könnte man beliebig fortsetzen. Die kann man nur auf Posten setzen, an denen die nicht so viel Schaden verursachen können. Wenn es wirklich wichtig wird, sollte man denen lieber nichts übertragen.

 

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Imho ist es ein ungeschriebenes Gesetz das ein amtierender Bundeskanzler solange Bundeskanzler bleibt bis eines der drei folgenden Ereignisse eintritt:

a) seine Koalition vom Wähler abgewählt wird, und auf die Oppositionsbank oder muss oder zum Juniorpartner in einer Koalitionw wird
b) aus Altersgründen oder wegen der Arbeitsbelastung auf eine neue Kandidatur verzichtet
c) sich etwas wirklich Grobes zu Schulden kommen lässt

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Ansonsten denke ich ist das Alter eines Politikers eher zweitrangig ist. Innerhalb der Union ist eigentlich immer noch Heiner Geißler trotz seiner 82 Jahren mein Lieblingspolitiker.

Als Bundeskanzler wäre er natürlich schon zu alt, aber ich denke er wäre auf jeden Fall ein guter Bundespräsident geworden. Christian Wulff hätter er im politischen Sinne auf jeden Fall überlebt.

Und 2017 wird vielleicht Angela Merkel freiwillig auf eine Kandidatur verzichten, weil drei ganze Legislaturperioden sind dann immerhin ne ganze Menge. Wenn jetzt, wie es sich abzeichnet David McAllister zwar ein gutes Ergebnis für die CDU einfährt, aber wegen der gescheiterten FDP nicht Ministerpräsident bleiben kann, denke ich darf er dann 2017 als Bundeskanzler kandidieren. Ob die CDU oder SPD dann 2017 gewinnt ist aber natürlich nicht absehbar.

 

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Das schlimmste,was passieren kann ist, dass man Leute nach Sympathie wählt.

Man sollte sie nach ihren Leistungen beurteilen. Und selbst da kann Merkel derzeit niemand das Wasser reichen. Auch wenn ich persönlich auch nicht alles gut finde, was sie macht.

Abgesehen davon, dass wir in Deutschland immer noch Parteien und keine Personen wählen...

Leider hat sich die FDP, die mal eine gute und wichtige Partei in Deutschland war, selbst entsorgt. Deswegen werden wir um eine große Koalition nicht herum kommen. Aber das ist letztendlich immer noch besser als eine sozialdemokratisch geführte Regierung.

 

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Vielleicht verschreckt der Steinbrück ja noch genug SPD Anhänger, so das es für CDU/CSU allein für eine Mehrheit reicht.

 

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So wird es kommen, das ist ja wohl langsam jedem klar.

Die Frage ist doch nur noch, wer wird Vizekanzler hinter Mutti in einer großen Koalition.
Steinbrück hat gesagt, er steht dafür nicht zur Verfügung.

Dann wirds wohl der dicke Sigmar...

 

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Ist das nicht genau das, was man dem Steinbrück grad vorwirft?

 

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"Das Kritischste an mancher Kritik: Der Zeitpunkt." (Wolfgang Mocker)