Kanzlerin Merkel am Sonntag zu Gast bei "Anne Will"

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AW: Kanzlerin Merkel am Sonntag zu Gast bei "Anne Will"

Wer in einer Scheindemokratie glaubt, durch wählen oder nichtwählen gesellschaftliche Änderungen herbeiführen zu können, bewegt sich fern von jeglicher Realität.

Ich finde es immer wieder belustigend, wenn sich die manipulierten Wahlroboter an Wahlsonntagen fein machen und schon ganz ungeduldig die Wahlbenachrichtigung zurecht legen. Dann strömen sie kollektiv, wie eine Schafherde die sich scheren lässt, mit stolzgeschwellter Brust zu den Wahllokalen, um endlich wieder an der "Demokratie" teilhaben zu dürfen. Am Abend verfolgen sie dann, wie ihre Marionette bzw. Marionettenpartei abgeschnitten bzw. die anderen ausgestochen hat. Großes Kino.

In Foren und an ihren Arbeitsplätzen machen sie dann auf kompetent, als ob sie auch nur annähernd wüssten, was in diesem Land wirklich abgeht.

Ja. "Demokratie" ist einfach toll. Ham wa wieder was erreicht.

Ich frage mich nur, was?

 

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Das Wahlrecht ist ein Grundrecht, das man wahrnehmen kann, aber nicht muss.
Bei allem Mist, der im Moment in diesem Land abläuft, können wir stolz darauf sein, dass wir wir frei wählen dürfen. Das war vor 20 Jahren hier im Osten noch anders.
Bei uns kamen oft finstere Herren am Wahltag und haben meinen Vater freundlich darauf hingewiesen, dass er noch nicht wählen war.

 

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Ein demokratisch aussgelegtes Wahlrecht sollte die Bürger des Landes bei der Gestaltung der Politik mit einbeziehen und bei existentiellen Fragen zu seiner Zukunft mit abstimmen lassen.

Und genau das ist nicht der Fall.

Darum ist dieses Wahlrecht genauso viel wert, wie das der DDR. Ein Pseudorecht.

 

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Das Wahlrecht besagt nicht Anderes, als dass Du für den Kandidaten, der nach Deiner Meinung Deine Interessen am besten vertritt, Deine Stimme gibst, damit er im Parlament für Deine Interessen eintritt.
Natürlich hat hierzulande jede Lobby mehr zu bestimmen als die Parlamentarier.
Aber es geht um die prinzipielle Möglichkeit.

Wirkliche Demokratie sieht in meinen Augen auch anders aus.
Stichwort Volksbegehren und Volksentscheid.
Einfach unabhängig von Parteibuch und Weltanschauung über das Geschehen mitbestimmen. Aber dass das im Grundgesetz nicht vorgesehen ist, wird schon seinen Grund haben

Also sagt man uns, dass wir nichts selber entscheiden brauchen, weil das ja unsere Volksvertreter für uns tun

 

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Bin genau deiner Meinung und um zu verhindern das für mich ein Volksvertreter entscheidet wähle ich auch keinen

Es kommt ja eh immer das Gleiche raus, Steuererhöhungen und Freiheitseinschränkungen .
Je nach Partei verlagert sich das dann in die eine oder andere Richtung.

 

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Klar, nur nützt diese theoretische Möglichkeit faktisch nichts.

Zu den Lobbys:

Sie haben nicht mehr zu bestimmen, sie bestimmen. Und das ohne Legitimation.

Genau so ist es. Erst wenn sich in diesen Punkten entscheidend was geändert hat, landen die Wahlbenachrichtigungen nicht mehr in den Reißwolf.

 

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bei all der fundamentalkritik an unserer demokratie (ja, ich erlaube mir diesen begriff - noch - zu verwenden) stellt sich mir die frage, wie es denn besser ginge? gibts bspw. die vorzeigedemokratie auf diesem planeten, an der es - fast - nichts auszusetzen gibt und von der wir lernen könnten?

auch ich ertappe mich oft dabei aktuelle zustände mal schnell zu kritisieren; nur gegen etwas zu sein ist mir zu einfach - mas sollte dann auch in der lage sein, alternativen aufzeigen zu können.

 

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sorry, den kann ich mir nicht verkneifen: dann wähl doch guido w. und konsorten.

duck und wech...

 

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Du wirst dich vielleicht wundern, aber bei diesen Umfragen welche Partei man wählen sollte , aufgrund ihres Wahlprogramms kam bei mir tatsächlich beim letzten Mal heraus FDP.
Da ich aber jahrelang die FDP CDU Knute miterleben mußte, inkl. Wahlbetrug von Onkel Helmut (Es gibt keine Steuererhöhung aufgrund der deutschen Einheit) scheidet diese Partei aus.
Die Quersumme von 2 % plus 0 % Mehrwertsteuer = 3 % Mehrwertsteuererhöhung ergibt als Resultat das die CDU weitehin unwählbar für mich ist und die SPD in diesen Sumpf mit hineingezogen hat.
Damit scheidet diese Parteien aus. Die Grünen waren mit ihren teuren Ökoideen seit jeher unwählbar für mich und die Kommunisten (Linke) möchte ich auch nicht haben, da reicht schon das sie für Tempo 100 auf Autobahnen sind
Am meisten gegen meine Interessen arbeitet die CDU und die muß ich jetzt schon fast mein ganzes Wählerleben ertragen. Die einzige kurze Unterbrechung gab es 1998-2005, aber das war auch gefühlte CDU Politik die bei Schroeder rauskam

 

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Dass die Grünen an der Regierung nichts zu suchen haben, sollte jedem klar sein.
Mit ihrem Ökowahn und Energiesteuer auf Benzin, Gas, Strom etc. haben sie dazu beigetragen, dass wir inzwischen Preise wie zu DM Zeiten haben.
Bei aller Liebe zur Umwelt, aber das geht zu weit.