Kantinenbrötchen gesundheitsschädlich ?

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AW: Kantinenbrötchen gesundheitsschädlich ?

Soweit so gut, nur geht das inzwischen viel zu weit.

 

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Soll er ja, nur muss man eben abwägen. So wie es z.Z. aussieht (Genfood) etc. ist die Entwicklung eher unerfreulich.

 

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Das sehe ich auch so, daher werde ich wohl in Zukunft auf den "Kantinenfraß" verzichten (müssen), mein Magen spielt sonst eines Tages völlig verrückt, momentan hat er sich wieder etwas beruhigt

Danke für Eure Erläuterungen, es ist also weitaus schlimmer, als ich dachte...

 

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Dann will ich Dir mal einen Zahn ziehen. Das "Genfood" ist nichts anderes, als die seit Jahrzehnten betriebenen Züchtungen nur mit einem anderen Werkzeug durchzuführen.

Hättest Du gewusst, dass Blumenkohl, Rosenkohl und all die anderen Kohlsorten keine natürlichen Pflanzen sind, sondern ein Produkt von Züchtungen? Hat jemals jemand hinterfragt, ob eine solche Züchtung gesundheitlich unbedenklich ist?

Es wurden und werden z.B. Keimlinge radioaktiv bestrahlt, um Mutationen hervorzurufen. Kein Mensch der Welt weiß, was dabei herauskummt. Die Natur würfelt. Weiß man auch hier, ob die Endprodukte nicht vielleicht gesundheitsschädlich sind?

Ein Paradebeispiel ist die Kartoffel, die in ihrer natürlichen Form Substanzen enthält, die sie widerstandsfähig gegen Schädlinge macht -- denen "schmeckt" die Kartoffel dann einfach nicht. Bedauerlicherweise ist eine solche Kartoffel für den Menschen auch nur schwer verdaulich und führt zu entsprechenden Problemen.
Also wurde durch Züchtung der Anteil dieser Stoffe reduziert, so dass die Kartoffel für uns leichter bekömmlich ist. Im Gegenzug muss mehr Pestizid eingesetzt werden, um die Schädlinge fernzuhalten.

So, und jetzt erkläre mir mal, worin nun letztlich der Unterschied zwischen "klassischen" Züchtungsmethoden auf Basis von Mutationen oder der gezielten Manipulation von Genen besteht.

Es ist einfach scheinheilig, wenn man das "Genfood" verteufelt, dabei aber völlig außer Acht lässt, dass nahezu alle Nahrungsmittel, die wir tagtäglich zu uns nehmen, ein Produkt von Manipulationen sind.

Zum Thema Lizenzierung: Ich hab keine Ahnung, wie das im Bereich von Nutzpflanzen aussieht, inwieweit es da "Patente" gibt oder nicht. Klar ist jedoch, dass der Erfinder Rechte an seiner Entwicklung hat und dafür Lizenzgebühren verlangen darf. Und das halte ich so auch für richtig.

Gag

 

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Das ist nicht das verkehrteste. In den Kantinen wird ja auch oft vorgefertigtes Futter verwendet. Und damit der Matsch intensiver schmeckt (man kann dann Gewürze sparen!), kommt da halt noch eine Kelle Glutamat rein. Und darauf reagieren einige Menschen auch allergisch.

Gag

 

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Um auf die Brötchen zurückzukommen.
Es stimmt schon die Kaufhallenbrötchen zu DDR-Zeiten waren tatsächlich wie Schuhsohlen. Auf die damaligen echten Bäckerbrötchen lass ich aber nichts kommen.
Das hatten sogar die Kaufhallen erkannt. In Magdeburg hat eine Konsum-Kaufhalle mal die "Zeichen der Zeit" erkannt und eine eigene Bäckerei geründet. (Zu DDR-Zeiten ein Novum) Dann gabs auch dort lecker "Doppelte" und "Tafel-Brötchen" warm aus dem Ofen. Entsprechende Schlangen gabs schon in den frühen Morgenstunden wo im Schnitt min. 20 Stk. gekauft wurden. Am Samstag sowieso.

Heute werben hier noch immer Bäcker mit Brötchen "nach altem Rezept". Aber sie kommen doch nicht an alte Qualitäten heran.

 

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Äh...waren es stinknormale frische Brötchen oder belegte Brötchen? Denn fast alles aus der Kantine ist mehr oder weniger gesundheitsschädlich, aber das ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, oder? Eine Bekannte von mir hat jahrelang bei einer Zeitarbeitsfirma in der Gastronomie gearbeitet (fast immer in Kantinen). Was die mir erzählt hat...heute gibt es Schnitzel, morgen gibt es Gulasch, übermorgen Frikadellen und überübermorgen Spaghetti Bolognese aus den Resten. Und es gibt kaum Ausnahmen! Baah, ich würde NIE NIE NIE irgendwas aus der Kantine essen, ausser frische Brötchen, Schokoriegel o.ä.

 

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wg. Konsum-Brötchen: Witz von damals: Meldung, da und da ist eine Straßenbahn entgleist, Glücklicher Weise gab es nur leicht Verletzte. Ursache war ein auf der Schiene liegndes Konsum-Brötchen. Den hat Anfang der 80er Frank Schöbel bei uns in Hermsdorf/Thür. während eines live-Konzertes zum besten gegeben. Und noch 'ne ganze Menge ähnliche Dinger. Von da an konnte ich den dann ganz gut leiden

 

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Ich kenn' auch noch was aus DDR-Zeiten:
BummBummBumm
der Tod geht um
schon wieder einer tot
vom Konsum-Brot
was soll denn das noch werden
wenn alle Leute sterben?
BummBummBumm usw.

Wer hätte das gedacht, dass wir hier im Wessten eines Tages denselben "Saufraß" serviert bekommen ? Jetzt brauchen wir eigentlich nur noch die roten Halstücher, dann ist alles wieder wie "früher". (Stasi/Lauschangriff/Bankenauskunft/1€-Jobs usw.)

 

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Es waren belegte... sahen eigentlich ganz frisch aus... ich vermeide normalerweise auch Kantinen-Futter, aber heute hatte ich dermassen Kohldampf... aber das hat ja dann keinen Zweck, wenn einem speiübel wird... und eine ganze Menge Kohle spart man so auch noch