Kann man gezwungen werden bis 0.00 Uhr zu arbeiten!

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AW: Kann man gezwungen werden bis 0.00 Uhr zu arbeiten!

Unfug - wer kauft denn nachts ein? Soll man dann den ganzen Krempel mit zur Arbeit nehmen und verderben lassen? Ich bin schon froh, wenn ich nach der Dienstreise auf dem Rückweg vom Flughafen noch um 21:30 Uhr ins Geschäft kann, um die Lebensmittel für die nächsten Tage einzukaufen.

Schlimmer ist es bei Banken, Behörden und Postämtern. Da sind die Öffnungszeiten ja wirklich nur für Rentner, Studenten und Arbeitslose geeignet...

 

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Hä? Da man sechs Monate Probezeit einräumen kann, braucht niemand einen Vertrag auf 3 Monate zu "befristen". Das ist Schwachsinn.

Wenn dir eine Aushilfsstelle für 3 Monate angeboten wird, dann ist das halt eine Ausshilfsstelle -- aber keine Festanstellung.

 

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Vielleicht bei Dir in der Gegend. Hier werden solche Stellen dann schon eher auf 1..2 Jahre angesetzt. Sonst lohnt es sich ja nichtmal, den Mitarbeiter einzuarbeiten.

 

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Richtig, festeinstellungen findet man praktisch kaum noch, nichtmal wenn man einen Ing in der Tasche hat.

 

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Also ich weiß nicht, von welcher Branche du sprichst, aber in meiner ist das nicht so. Und auch von Bekannten, die kürzlich den Job gewechselt haben, hab ich derartiges nicht gehört.

 

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Bei uns hier war es vor 13 Jahren (als ich angefangen hatte) üblich, erst einen auf ein Jahr befristeten Vertrag zu bekommen (mit 3 Monaten Probezeit) - die Japaner bestanden darauf. Im Allgemeinen wurde dann aber nach gut 6 Monaten der unbefristete Vertrag angeboten.

 

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Also die Regel ganz sicher nicht!
Die Regel ist immer noch unbefristete Arbeitsverträge, wobei befristete mit 1-2 Jahren Laufzeit zunehmen. Das ist bei vielen schon Standard. Wenn der Mitarbeiter sich gut bewährt hat, bekommt er dann meistens nach ein paar Monaten einen unbefristeten angeboten. Man will ja gute Leute behalten. Schlechte will man natürlich lieber schnell loswerden.

So ist das nun mal. Schaukelstuhljobs sind passé.

 

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Das ist Quatsch.

 

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Kann man so pauschal nicht sagen.
"Festeinstellungen" laufen über Personaldienstleister.
Befristungen werden bei uns jetzt tatsächlich verkürzt. Den "Spareffekt" sieht allerdings nur die Verwaltung in ihren Rechnungen. Völlig praxisfern, meine Meinung.
Der Mitarbeiter muss sich einarbeiten, nach kurzer Gebrauchsphase sinkt die Motivation, weil er sich schon wieder neu orientieren muss.
Mehr Aufwand als Nutzen.

Aber zurück zum Thema, kann ja jeder mal für seine Situation nachspielen, wenn sich der eigene "nine-to-five" Job um ein paar Stunden nach hinten verschiebt...
Ich hab das Fenster offen und will Begeisterungsschreie hören.

 

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Und doch gehören die Arbeitnehmer beider Branchen mit zu den am niedrigsten bezahlten Tarifen. Gerade im Lebensmittelbereich wäre beispielsweise ein Streik nicht opportun und würde von der Bevölkerung auch nicht akzeptiert werden. ( Bereits bei denMilchbauern mit dem Wegschütten der Milch wurde mit einigem Unmut reagiert !)