Kann ich auf Receiver verzichten?

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Weshalb ich auch schrieb "Hausverwaltung Fragen", dann weis man es evtl. genau!
Und Freenet TV geht wahrscheinlich nur mit Zimmerantenne und Extra Receiver!
Und die Programmauswahl ist je nach Sendegebiet etwas begrenzt!
Ich wohne im Stuttgarter Raum und bekomme kein NDR oder MDR rein, weil hier nicht eingespeist.
Außer es ist eine alte TV-Antenne eingeschleift, was ich eher für unwahrscheinlich halte.
Bei der Zimmerantenne kommt es dann auch wieder drauf an, wo man wohnt und wo von da der nächste TV Sendemast währe!
Evtl. könnte an auch Außen am Balkon eine DVB-T2 Außenantenne anbringen.
Alees also nicht ganz sooo einfach........

 

Was ihr hier mutmaßt...

Der TE hat einen Kabelanschluss und einen TV, der DVB-C kann.

Also, der einzig sinnvolle Rat: Das bestellte Kabel stornieren (ich wüsste nichtmal einen Anwendungsfall, wo das funktionieren würde). Den Xoro-Receiver in den Keller bringen. Die Senderliste sortieren, sodass die verschlüsselten Sender ganz hinten sind. Möchte der TE die verschlüsselten Sender empfangen, ein entsprechendes Paket beim Kabelbetreiber buchen.

 

eigentlich fast überall wo man eine Multimediadose hat. Ich habe allerdings nur F-Anschlusskabel bei mir da der DVB-C Receiver keine IEC Anschlüsse mehr hat. (endlich hat ein Hersteller mal mit gedacht)

 

Kabelanschluss Ja, aber trotzdem weiß er nicht was er mit der Dose anfangen soll und ob es z.B. wirklich eine Multimediadose ist!

Deshalb ja mein Rat, sich mal bei der Hausverwaltung und/oder beim Kabelanbieter zu erkundigen.
Für die Privaten in HD braucht er eh eine Karte vom Kabelanbieter.

DVB-T2 war nur gedanklich als Alternative gedacht...........

Zuerst mal braucht er sowieso den Vermieter bzw. dessen Elektriker!

 

Bevor ich bei der Hausverwaltung möglicherweise von der einen zur anderen in Bezug auf die Empfangsmöglichkeiten inkompetenten Person weitergereicht werde, würde ich den Deckel der Dose abschrauben. Mehr als eine Schraube zu lösen muss, man bei Markendosen nicht machen. Denn bei denen steht der Typ vorne drauf. Auf der Rückseite sollte ein Laie allerdings nicht unbedingt suchen. Wer weiß, wie fachgerecht die Dose angeschlossen wurde.


***

Falls das Kabel mit F-Steckern auf beiden Seiten meint: Wie wird der Receiver dann dosenseitig angeschlossen? Die direkte Nutzung der F-Buchse einer Multimediadose ist für ein reines Empfangsgerät tabu, weil man Störungen in den Rückkanal einschleppen könnte. An die F-Buchse gehört direkt nur ein Modem.

 

Genau so schließe ich den an. Da ich noch einen 3fach Verteiler dazwischen habe gibts da auch keine Rückflußprobleme.
IEC Anschlüsse machen nur Kontakt Probleme!

 

Diese Störungen gibt es genau wegen solcher Konstruktionen regelmäßig. Gibt aber Leute, die ihre Kabelmodems am IEC-Anschluß betreiben (ich z. B.), weil es keinen anderen gibt.

 

Wenn IEC (ohne weitere Differenzierung) so schlecht ist, dann brauchst Du ganz andere Dosen .

Denn auch die F-Verbindung ist nach IEC standardisiert, nur eben nicht nach IEC 60169-2 für Belling-Lee, sondern nach IEC 60169-24. Belling-Lee ist zugegeben suboptimal, so werden die 75 Ω nicht eingehalten. Aber wenn es Kontaktprobleme gibt, taugt die Dose oder die Kupplung der Anschlussleitung nichts.

Frei nach dem Motto: Erlaubt ist alles, was funktioniert, auch wenn dies auf Zufall basiert.

Schon mal genauer die Daten von Multimediadosen angeschaut? Recht detaillierte Angaben gibt es z.B. für die von braun teleCom. An diesen Daten sieht man, dass an den Belling-Lee Ausgängen (Radio / TV) der Rückkanal mind. 40 db (!) höher gedämpft wird als Frequenzen > 87,5 MHz. Das ist so, weil man nie wissen kann, wie viel "Dreck" (Intermodultationsprodukte) ein Empfangsgerät in den Rückkanal "bläst". Die rund 6 db, die ein 3-fach Verteiler (> Direktanschluss ist wg. der Entkopplung eh falsch.) als zusätzliche Dämpfung einbringt, sind demgegenüber lächerlich wenig. Wer einen Port mit Rückkanal direkt (= ohne eingefügten Hochpass als Rückwegsperre) für Empfangsgeräte nutzt, handelt ganz klar fahrlässig. Warum wohl sehen die Installationsvorschriften wohl vor, dass auch nach einer für den Betrieb des Modems installierten MM-Dose auch dann als Folgedosen nur MM-Typen verwendet werden dürfen (> … oder MM-Dose mit Filter am Stamm), wenn die Folgedosen nur für Radio / TV genutzt werden sollen?

 

Richtig, welche mit F-Anschluss.

Du weist aber schon was ich meinte?

Die 6dB sind ja nur die Dämpfung. Die Rückflussdämpfung ist 12dB.
Da aber hier alles Sternverkabelt ist gibts diesbezüglich eh kein Problem!

 

Sorry, aber Dir fehlt offenbar Grundlagenwissen:

Die Rückflussdämpfung spezifiziert, wie hoch ein Port des Verteilers Eigenreflexionen, etwa vom Ausgang wieder zum selben Ausgang zurück, unterdrückt (btw: 12 db für RK wären ein eher schlechter Wert.). Die RK-Frequenzen werden auch aus Richtung des Ausgangs zum Eingang des Verteilers mit Nenndämpfung (3fach: ca. 6 db) und darüber weiter zum Daten-Port der MM-Dose weitergegeben. Ein Verteiler / ein Abzweiger / der Geräteport einer Dose ist nicht richtungsselektiv! Diese 6 db sind somit für Deinen Anwendungsfall direkt mit den mind. 40 db vergleichbar, um die ein Radio/TV-Port einer MM-Dose den RK in Relation zu den reinen Rundfunkfrequenzen sperrt. Fazit: Deine Bastellösung gewährleistet keinen hinreichenden Schutz vor Ingress aus dem Empfangsgerät in den Rückkanal!

Sternverkabelung ändert daran rein gar nichts.