Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

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AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Genauso wie Arbeitsagentur und Jobcenter. Hätten es doch einfach als das lassen sollen, was es im Endeffekt weiterhin ist. ArbeitsAMT.

 

AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Zu 1.) Absolut richtig. Gute Gedanken. Muss man mal neidlos anerkennen. Mir geht dieses gegen-das-System-Denken-mit-Sytem auch oft gegen den Strich.

zu 2.) Du bist also kahl .

 

AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Genau - AMT. Und nicht die Hartzer als "Kunden" auch noch verhöhnen. Wer seine "Kunden" so behandelt wäre längst pleite und müßte dichtmachen.

 

AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Und die Aktionäre. Auch von der Seite ist inzwischen der Druck nicht zu vernachlässigen, da ja immer wieder auch der Normalverdiener zu Aktienkäufen fast schon genötigt wurde. Egal, ob er sich das auf Dauer leisten kann oder nicht. Die ach so selbstlose Bank finanziert(e) ja den Aktienkauf...

 

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Kann man so sehen, muss man aber nicht. Im Grunde ist "Job" schlicht und einfach ein überflüssiger Anglizismus für "Beruf". Ich spreche manchmal (leider ) auch von meiner Tätigkeit als "Job" und das, obwohl ich meinen Beruf weitestgehend sehr gern mache.

 

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Ich weiß nicht wo du wohnst, aber bei mir im Umkreis von 50 Km gibt es keinen schönen BMW unter 12 Jahren der 10.000 kostet. Entweder alle zufrieden oder keinen gekauft.


Ich versuche es einzusehen, dass sich Sprache ändert. Aber so etwas wie englische Verben gedeutscht (es wird einfach ein "ge" vorne eingebaut), darüber könnte ich mich ärgern. Gedownloadet, geupgradet. Was zu Kuckuck ist das? Das Problem ist, dass ich mich selbst manchmal dabei erwische, weil man bestimmte Foren mit diesem Sprachgebrauch aufsucht.

Kinder und Jugendliche sollten mal darauf achten. Ich hoffe, dass Lehrer die Kinder in der Schule korrigieren, wenn sie so einen Sprachgebrauch nutzen. Das man Wörter mit einer anderen Bedeutung belegt, wurde schon öfters in der Geschichte gemacht. Aber nicht so ein Sprachwirrwarr. Da würde ich manchmal lieber doch hören: Aldaa. ^^

Das die Jungs und Mädels heutzutage gleich aussehen finde ich nicht. Es gibt mehr Vielfalt in der Gestaltung seines selbst als je zuvor. Justin Bieber Verschnitt, Punk, Emo, Anime, "normal" ohne Schnick Schnack, Cool, lässig, Elegant. Es gibt so viele Möglichkeiten. Ich denke nicht, dass man unbedingt die teuersten Jeans braucht, sondern die Kombination der Kleidung macht etwas aus. Das Statussymbol heute ist das Mobiltelefon mit Internet. Hast du nicht so ein Telefon, bist du weg vom Fenster.

 

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Kantinenkoch - oh, sehr wohl. Manche Köche lieben den Job. Die haben soviel Spaß daran, dass die Chefköche sogar bei der Essensausgabe mithelfen. Nicht, weil sie müssen. Sondern weil sie Kontakt zu den Mitarbeitern bekommen.

Kindergärtner - Kontakt mit Kindern? Bei machen Kindergärtnern/-gärtnerinnen sieht man die Freude sogar in den Augen.

IT-Fachmann - Paradebeispiel für Freude am Job

KFZ-Mechatroniker - Paradebeispiel ebenfalls

Callcenter-Mitarbeiter - hier wohl wirklich weniger

Modeverkäufer - bei kleinen Geschäften, ohne Frage ist das Freude am Verkauf. Bei großen Ketten oder Billigdiscountern sicherlich weniger.

Martyn, Dein Problem schaut Dir im Spiegel in die Augen.

 

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Hast Du keine anderen Lebensziele? Was willst Du mit dem Reichtum? Ja, Sachen kaufen an denen Du dennoch keine Freude hast, oder nicht lange Freude hast.

Reich kann man nur durch Verzicht werden. Versuch mal an irgendwas Spaß zu finden, am besten irgendwas, das kein Geld kostet. Und falls Dir nichts einfällt weil Du überzeugt bist, alles kostet Geld, dann wäre der erste Weg in die Bibliothek, Bücher anschauen. Nein, das kostet nichts. Der Besuch dort und Lesen vor Ort kostet rein gar nichts, außer Zeit.

 

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Für qualitatives Essen gebe ich gerne Geld aus. Oder für leckaaa Obst. Dafür kann man nie genug Geld ausgeben.

 

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Das nicht, aber es reicht weder zur Emo-Tolle, Irokesenschnitt oder gar zum Headbangen.

Aber hey... Vielleicht könnte ich mich den Jungs im Osten anschließen. Ach, nee... Ich steh nicht so auf Springerstiefel. Und wie ich das Firat und Mehmet beibringe, dass wir nicht mehr zusammen ein Bierchen trinken dürfen, sondern ich sie ab jetzt verhauen muss, wüsste ich auch nicht.

Dann bleibe ich lieber so wie ich bin... Teil "der Gesellschaft" und schlicht Individualist, der modisch stets seiner Zeit voraus ist.