Kann das Grundeinkommen den Sozialstaat retten?

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Findest Du nicht, dass Deine Logik hier viel zu kurz springt? Warum sollte ein Kranker überhaupt was bekommen? Er leistet doch nichts. Warum sollte ein Rentner...

 

Und Kinder...

Die sind ja per se bedürftig.
Arm übrigens mehrheitlich auch.

 

Die bekommen ja auch nix. Sondern ihre Eltern. Selbst dann wenn ihre einzige brauchbare Leistung im F*cken liegt.

 

Moment, Kinderarmut wollen doch Parteien laut Wahlplakat bekämpfen.

 

Das ist eine tolle Formulierung und eine typische Argumentation von Arbeitsunwilligen Menschen.
Wäre ich auf einer entsprechenden Stelle tätig und mir käme jemand mit diesem Argument, der bekäme ab sofort keine Leistung mehr.

 

Mit der Argumentation kannst du allen Arbeitslosen die Leistung streichen.

 

Es soll Arbeitslose geben die wirklich nach Arbeit suchen.
Und wenn das stimmen sollte was Du sagst, ja dann würde ich das machen. Es gibt genug Leerstände in Plattenbauten wo man diesen Leuten dann eine Wohnung zuweisen könnte.

 

Ja und?
Sie leisten in dem Moment nix. Und ob sie je wieder was leisten, ist auch fraglich.

Was sagt denn der Besitzer des Leerstands?

Wären da nicht Lager wesentlich praktischer?

 

Macht es keinen Unterschied, ob man nichts leistet weil man nichts leisten kann, oder ob man nichts leistet weil man nichts leisten will?
Für mich ist das ein Unterschied, für dich nicht?
Du würdest also prinzipiell die alleinerziehende Mutter, die sich um 3 Kinder kümmert, genauso behandeln wie einen gleichalten Mann der den ganzen Tag zuhause hängt und Playstation spielt?

Hmm, so ganz kann ich das mit meinem Sinn für Gerechtigkeit nicht in Einklang bringen...

 

Keine Leistung für die Gesellschaft.
Wo soll da ein (messbarer) Unterschied liegen?

Die Beispielmutter leistet Erziehungs- und Versorgungsarbeit. Taugt nicht zum Vergleich.