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Kann das Grundeinkommen den Sozialstaat retten?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. September 2017.

  1. Hose

    Hose Lexikon

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    Da gibts nichts zu realisieren!
    Du hast nicht den blassenen Schimmer von Gewerkschaften oder der Betriebsverfassung.
     
  2. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Die allermeisten haben es schon kapiert, egal ob Parteien oder Bürger, dass unser Sozialsystem in absehbarer Zeit vor dem Kollaps steht. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern nur noch wann. Allerdings hat auch jeder kapiert, dass das nicht in dieser Wahlperiode der Fall sein wird, sicherlich auch nicht in der nächsten und aller Wahrscheinlichkeit auch noch nicht in der übernächsten. Wann aber auch immer, es wird einschneidend werden, richtig weh tun im Geldbeutel. Und deshalb wählen die Bürger die Parteien, die ihnen versprechen, die dringend notwendigen Reformen auf die lange Bank zu schieben, ein paar Wahlperioden in die Zukunft hinaus. Denn vielleicht mal irgendwann eines Tages, das tut heute im Geldbeutel erst mal nicht weh. Die Parteien aber, die ankündigen, sofort mit der Umsetzung zu beginnen, würden bei der nächsten Wahl drastisch abgestraft. Denn der Wähler wird sich sofort von den Parteien abkehren, die ihn schon heute an den Geldbeutel wollen und sein Kreuzchen bei den Parteien setzen, welche die notwendigen Reformen erstmal weiter auf die lange Bank schieben wird.
     
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  3. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Kostenloses Pay-TV für alle. Imho ein zwingender Bestandteil des bedingungslosen Grundeinkommens. Denn was wollten die Abermillionen Leute, die sofort den Griffel fallen ließen, wenn das BGE käme, ansonsten mit ihrer 24/7 Freizeit anstellen?
     
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  4. uklov

    uklov Platin Member

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    Immerhin war ich lange Jahre Gewerkschaftsmitglied - und als Vertrauensmann aktiv.

    Deine Aussage
    ist ja dann wohl selbsterklärend. Vielen Dank für die Bestätigung meiner Aussage. :D
     
  5. Satt18

    Satt18 Gold Member

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    @timecop; Du arbeitest beim Arbeitsamt und scheinst ein guter zu sein. Allerdings denken auch nicht alle so beim Jobcenter oder beim Arbeitsamt. Es gibt auch die anderen Mitarbeiter dort, die ohne Gründe Sanktionen geben oder immer alles ablehnen. Wenn fast jede zweite Klage gegen Hartz4 ein Erfolg für den ALG2 Empfänger bedeutet, ist das kein gutes "Zeichen" für die Behörden.
    Es verdienen an SGB2 auch viele Rechtsanwälte,Richter oder Bildungsträger mit(würde alles wegfallen beim BGE).
    Natürlich haben einige Menschen Probleme um 8.00 Uhr beim Amt zu erscheinen, die gab es aber auch schon vor der Agenda. Dann müßen diese Menschen in der Mittagsschicht arbeiten, gibt in der heutigen Arbeitswelt genug Möglichkeiten. Eine Bekannte hatte selbst einmal beim Arbeitsamt gearbeitet und ihre Berichte ähneln so wie deine. Probleme gab es aber auch bei bestimmten Personengruppen(allein erziehende Frauen; Familien; unterhaltspflichtige Väter mit Unterhaltstitel oder ehemalige Geschäftsführer), weil auch trotz der "berühmten" Leiharbeit der Kunde zum Aufstocker wird. Wenn Kinder im "Spiel" sind, ist der Lohn einfach zu gering(oder die Steuern zu hoch).

    P.S.: Damit es nicht zum Missverständnis wird: Ich nehme die "Faulen" auch nicht in Schutz, allerdings sollte in Deutschland keiner verhungern und eine Wohnung haben.
     
  6. Hose

    Hose Lexikon

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    Xxx
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. September 2017
  7. uklov

    uklov Platin Member

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    Tut mir leid, ich kann deine Vorurteile leider nicht bestätigen.
    Falsche Zeit und falscher Ort: Es war schon ein ganz klein wenig später und auch etwas weiter westlich.
    Niedersachsen und Bayern um genau zu sein.
    Wäre ich bereits vor der Wende gewerkschaftlich aktiv gewesen, hätte ich mich wohl eher über die Neue Heimat echauffiert.

    Dieses "viel mehr" verwendet meine Beiträge aber nicht zur Anschaffung eines sehr teuren Wagens und versucht dann, mir eine 2%ige Lohnsteigerung als einen Höhepunkt einer Erfolgsgeschichte zu verkaufen.

    Natürlich entscheidet meine Wahrnehmung und Schlussfolgerung darüber, wofür ich mein Geld verwende.
    Was denn auch sonst?

    Wie das allerdings mit dem korreliert, was du so täglich liest, wird wohl auf ewig dein Geheimnis bleiben.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Pünktlichkeit ist ja nicht nur eine Frage der Uhrzeit, es ist irgendwo auch ein Hinweis auf den Charakter eines Menschen, auf Zuverlässigkeit im allgemeinen, und es erstreckt sich auf viel mehr Aspekte der Arbeit, als nur den Zeitpunkt des Beginns.
     
    Wolfman563 gefällt das.
  9. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Die Begrifflichkeit "einige Menschen" würde ich mal zu "einige junge Menschen" umändern wollen. Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen in einem Unternehmen mit dreistelliger Mitarbeiterzahl, kreative Branche, daher rund drei Viertel U30, für u.a. die Disziplinarmaßnahmen zuständig zu sein. Arbeitszeitbeginn war frei Schnauze zwischen 7:30 und 10:00. Dennoch gab es immer wieder Leute, immer U30, die sich nach und nach von 10:05 über 10:15 in Richtung 10:30 hangelten. Die dann, wenn es dann nach mehrmaligen Verspätungen den fälligen Einlauf gab, zumeist auch keinerlei Verständnis dafür hatten, dass der Arbeitgeber so "spießbürgerlich" war, wegen "der paar Minuten". Das ist imho weniger ein Problem von prekären Schichten als vielmehr ein Problem der jungen Generation, ihnen nicht genehme Vorgaben der Arbeitswelt mit unverbindlichen Preisempfehlungen zu verwechseln.
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Warum auch nicht?
    Macht es für die anderen leichter, die trotz hochgestellter Ellenbogen keinen vernünftig bezahlten Job bekommen.
    Und von denen haben wir doch die eine oder andere Million.

    Wie muss ich mir den vorstellen?

    Warum sollte z.B. ein Kranker mehr bekommen, als einer, der sich zugunsten anderer aus dem Kampf um Arbeit zurückgezogen hat.
    Sie leisten doch beide nichts.
     
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