Kaninchen geschlachtet - für den Unterricht

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AW: Kaninchen geschlachtet - für den Unterricht

Der Ansatz eines Bauches bei 12- und 14-jährigen Mädchen liefert den Widerspruch.

Erwachsen genug zum ...

 

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Als ich Kind war, haben wir jeden Herbst/Winter mit einem Nachbarn ein ******* geschlachtet. Da war ich noch wesentlich jünger als die Pökse oben. Später bei meinem Opa Kaninchen und heute halt Hühner. Ich sehe da kein Problem bei. Ich bin zwar nicht Schlachter geworden aber ich behaupte mal, dass selbst schlachten bzw. dem Hausschlachter zur Hand zur gehen ein anderes Verhältnis zur Nahrung herstellt, als einfach von Kühlregal zu Kühlregal zu latschen.
Ich kann mich zum Beispiel sehr gut daran erinnern, wie das Anschneiden einer Mettwurst oder Schinkens aus eigener Schlachtung zum Feiertag wurde, weil es nämlich nur maximal 3 oder 4 Mettwürste bzw. einen Schinken pro halbes ******* gab. Ähnliches gilt im übrigen auch für den Gemüseanbau im eigenen Garten, wo praktisch jedes Gemüse seine Zeit hat.

Ich kann die Aufregung wirklich nur bedingt verstehen. Allerdings müsste man Kinder vermutlich wesentlich früher an das Schlachten heranführen. Im übrigen denke ich, dass man Kindern zum Beispiel nicht zeigen muss wie das Tier getötet wird, sondern mit anderen Aufgaben betrauen wie zB. Blut rühren und ähnliches.

Edit: Der Auto-Zensor mag den deutschen Ausdruck für pig/pork nicht !

 

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Ich hoffe du bist Vegetarier, denn sonst kann ich nur sagen:
Heuchler!

Sorry, aber ich kann dieses Theater nicht mehr hören. Jedes mal wenn ein Tier in der Öffentlichkeit geschlachtet wird, dieses Geschrei von irgendwelchen Gutmenschen. Fressen und gefressen werden ... so ist der Lauf der Dinge!

Das =>


ist nun einmal das =>




Das müssen auch Kinder begreifen!

 

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Ich bin kein Vegitarier. Dennoch kein Heuchler. Dieses eine Tier wurde schlicht aus Jux und Dollerei getötet. Es gab keine sinnvollen Grund dafür. Punk. Aus.

Zum Thema fressen und gefressen werden. Dann will ich aber ab sofort kein Geschrei mehr hören, wenn ein Rottweiler mal so eine kleine Göre auf dem Spielplatz zerfleischt

Ich lasse jedem seine Meinung. Kein Thema. Den Pädagogen werde ich mal mit einer Strafanzeige bedenken. Die Freiheit nehme ich mir

 

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Doch, denn im Nachhinein wurde es verspeist.

 

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Wusste nicht, dass Big-Macs aus Kalbfleisch sind

 

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Dass es eine Unverschämtheit ist!

1. Jeder Schüler dieser Klasse weiß, woher Fleisch kommt. Was bringt diese drastische Vorführung?? Sollen die Schüler vegetarier werden? Wo ist das pädagosich Nützliche zu finden? Das ist für zehnjährige Kinder eher ein Schock fürs Leben!

2. Muss man als Schüler die Praxis des Schlachtens im Detail kennen? Wer Metzger werden will, kann diese Sparte später einschlagen!

3. Bei so einem Projekt müssen die Eltern informiert werden. Es muss wenn überhaupt für die Schüler freiwillig sein, sich das Szenario anzusehen! Augenscheinlich war dies an dieser Schule nicht so...

4. "Tier und Mahlzeit". Das Thema kann man im Unterricht durchaus behandeln. Warum reichen dafür aber nicht Bilder (Beamer oder Overhead)? Notfalls zeige ich eine DVD aus einem Schlachtbetrieb... Diese Art der Bildlichkeit ist aber pervers!

5. Ein paxisbezogener Unterricht, der nah am Schüler ist, ist wichtig, sorgt für Aufmerksamkeit und fördert das Lernen. Aber wurden hier nicht Grenzen überschritten?
@ Dittsche: Gutes Beispiel in diesem Zusammenhang! Sollen die Biologielehrer in Zukunft zugunsten des praxisnahen Unterrichts vögeln anfangen oder gibts noch Grenzen?

6. Noch was Persönliches: Was hat ein Bauer als Lehrer verloren? Und Leute, die das studiert haben, stehen anschließen auf der Straße. Was für eine Entwicklung...
Okay: Er hat anscheinend wohl auch Sozialpädagogik studiert... Dann revidiere ich meine Meinung etwas...

7. Spiegel: ""Tschüss, liebes Kaninchen", sagten die Kinder und bedankten sich, dass sie es später verspeisen durften."


8. Wenn ich wissen will, was die Menschen in der Steinzeit gefressen haben, dann schaue ich mir Geschichtsbücher der 6. (5.) Klasse an!
Wenn ich zeigen will, dass die Menschen früher keine Kühltruhe hatten, dann brauche ich dafür nicht nen Kanickel zu schlachten!

9. Übrigens: Der Landwirt ist ein Wiederholungs"täter": "Vor drei Jahren hatte er schließlich schon einmal Hühner in einer Grundschule geschlachtet." (Spiegel)

10. Ich bin kein Freund von Kuschelpädagogik, aber Schüler wurden halb ohnmächtig und weinten. Das geht zu weit!

 

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Eben. Und wenn ich heute zum Metzger gehe und eine Lende verlange, dann weiß ich, welches Stück das am Schwei nderl war. Ich seh das Tier vor mir, von dem das Fleisch kommt. Früher gehörte auch noch das Tischgebet dazu.

Frag doch mal die Kinder heute, was ein Eisbein ist. Und von welchem Tier.

Die können sich doch heute überhaupt kein Bild mehr davon machen und deshalb auch nicht darüber urteilen, dass die Viecher massenweise und oft qualvoll nur wegen der Subventionen durch die EU gekarrt werden, bevor sie als Fleischstück in der Kühltheke landen.

So weit hat es die Industrie inzwischen gebracht, um das Fleisch an das Kind zu bringen.

Man soll nicht darüber nachdenken, sich kein Bild davon machen. Greif zu, und nimm nebenan noch die gefrorenen Kartoffeln und das Gemüse mit.

 

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Ich ziehe Abends immer mit 'ner Kutte und 'ner Sense los und halte mich in der Nähe von Friedhöfen auf.

Spaß beiseite. Ich habe auch in der Schule Physik gehabt und bin nicht Physiker geworden.

 

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Dann hoff ich das du keine Kinder hast. Das ist doch kein Vergleich.
Obwohl es sicher interresant wäre wenn du Kinder hättest und die dann von so ein Hund zerfleischt werden, mal sehen ob du dann immer noch so witzig wärst.