Kanal 40 im Raum Köln - Aachen

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AW: Kanal 40 im Raum Köln - Aachen

Das war ja klar, dass Theorie und Praxis sich hier mal widersprechen müssen - aber es geht auch ohne elitäre Kraftausdrücke.

Wenn eine Antenne auf das Maximum der Signalstärke ausgerichtet wird, geht damit in der Praxis auch immer die optimale Signalqualität einher - sprich ein ausreichned störungsfreier Empfang. In welchem Maß dahinter die Fehlerkorrektur schön arbeiten muss, interessiert doch nur Techniker.

Bei meinen Geräten mit Anzeige der Signalqualität bringt es schließlich auch keinerlei sichtlichen Vorteil.

In der Satellitentechnik ist diese Vorgehensweise allerdings tödlich. Hier steht die Signalstärke mit den lustigen Sat-Findern ständig auf hohem Pegel ohne jede Aussagekraft. Dann wird bei der Justage ungeduldig auf das erstbeste Bild gewartet und schnell festgeschraubt - bis zum ersten Regen, wenn die Fehlerkorrektur nicht mehr greift.

Natürlich liegen hier weitgehend vergleichbare Digitalverfahren vor, aber die Praxis sieht gänzlich anders aus. Jetzt sollte ich als Revance nur noch einige Kraftausdrücke einbauen ...

Zum Beispiel: Die Fehlerkorrektur ist toleranter als viele gestandene Forumsmitglieder. Mist - wieder zu nett geraten.

 

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Danke für die Auskunft. Es halt ein für die DX-Praxis erheblicher Nachteil, wenn man Signalinformationen nur zu jenen Kanälen erhält, die schon in der Form eines Programms im Gerätespeicher abgelegt sind. Das ist auch ein Mangel der meisten der TV-Programme für den PC wie Terratec Home Cinema, Pinnacle TV-Center Pro und DVBViewer. Nur EyeTV für Mac OS X und dem Vernehmen nach ProgDVB für Windows machen da eine Ausnahme.

 

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Das kann man wohl sagen.

Dieser Zustand verhindert jede Kanalsuche auf Verdacht. Immer muss der Kanal entfernter Sender zunächst mal einlesen worden sein, um die genauen Möglichkeiten zu erforschen.

Das Dilemma zeigt sich insbesondere bei den ewigen Suchlaufstopps, die eventuell knapp empfangbare Kanäle immer nur andeuten. Von daher kann man nur auf höchstempfindliche Tuner setzen, die jedes halbwegs brauchbare Signal zumindest schon mal einlesen.

Fest voreinstellbare Kanäle wären eine große Hilfe beim DXen auf noch nicht gespeicherten Kanälen.

Aber:

Ich glaube diese Methode ist ein untaugliches Relikt aus analoger Zeit - denn wenn beispielsweise der Kanal 34 aus Heerlen mit all seinen Kennungen abgespeichert ist, so wird auf diesem Programmplatz schon wegen der abweichenden Programme und Kennungen absolut Nichts von Kanal 34 vom Feldberg empfangen werden können.

So bleibt in der Praxis also doch nur ein perfekter Tuner mit sensiblem Suchlauf und optimaler Antenne - aber dann macht es höllisch Spaß, wenn nicht süchtig ...

 

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aber nicht wirklich:
Bsp.:
vor umstellung sendete der Donnerberg analog auf 43 und P1S1 digital af 43 in K/BN
resultat war ein vollasuschlag in der Signalstärke aber fast nur artefakte.
auch das analoge bild war sehr verrauscht. nach der analogabschaltung ging die stärke runter, dafür aber die quali hoch

 

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Ja, stimmt - das kenne ich auch hin und wieder:

Aber in allen anderen Normalfällen geht die optimale Signalqualität immer mit der Signalstärke einher. Zur Einrichtung einer Antenne bleibt dennoch in der Praxis die Anzeige der Signalstärke hilfreicher und ausreichend.

 

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Das ist doch mal wieder - wie üblich - Unsinn. Für eine optimale Ausrichtung bräuchte man ein Gerät, dass auch die tatsächlichen Bildfehler (vor der Fehlerkorrektur!) misst und müsste sich dort am Maximum orientieren...auch die Signalqualitätsanzeige mancher Receiver hilft da nicht unbedingt was. Und die Signalstärkenanzeige hat eben in vielen Fällen überhaupt keinen Sinn. Manchmal ist es sogar deutlich sinnvoller, absichtlich falsch auszurichten, um damit auch den ein oder anderen Störer auszublenden. Wie schon öfters erwähnt: Besten Empfang aller Bouquets aus verschiedenen Richtungen habe ich mit einer horizontal (ist bereits falsch) nach Langenberg (für Venlo oder Kleve z.B. absolut falsche Richtung) ausgerichteten VHF-Antenne (definitiv falsches Band). Da aber dadurch auch die Störsender ausgeblendet werden, kann das ankommenden "Restsignal" problemlos decodiert werden. Die eigentliche Feldstärke beim Empfänger spielt ab einer gewissen Grundgröße nach meiner Erfahrung bei DVB-T kaum eine Rolle...viel wichtiger ist ein "sauberer" Kanal. Nur so ist auch zu erklären, dass Venlo mit ein paar Hundert Watt noch in 15km Entfernung mit Zimmerantenne funktioniert...denn wirklich hoch kann die Feldstärke nicht sein.
Und zur Signalstärke: Mit Verstärker - also an den meisten Dachantennen - geht die Aussagekraft nochmals deutlichst runter. Ich kann dir doch aufdrehen des Verstärkers da jedes Signal auf eine unglaubliche Signalstärke bringen...und trotzdem kann nichts decodiert werden, weil einfach nichts da ist bzw das Rauschen im gleichen Maße mitverstärkt wird.

 

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Ich kann nur allen empfehlen, die die Behauptungen von Simpelsat hier äußerst kritisch und vorsichtig zu nehmen, da sie technisch (elitär hin oder her) nicht richtig sind. Trial and Error funktioniert eben nur ein Stückchen weit, es kann aber auch nicht funktionieren.
Daher lassen sich simpelsats sog. Erfahrungswerte auch nicht verallgemeinern.

Aus Sicht des Moderators ist das eine schwierige Gratwanderung, inwieweit diese offensichtlich inhaltlich falschen, zahlreichen Eintragungen Simpelsats als Spam zu betrachten sind. Ich werd mich da mal besprechen müssen.

 

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Die sogenannten Erfahrungen von Kroes sind für alle hilfesuchenden Nutzer aber kein Spam:

Demnächst werden dann eben Alle versuchen, mit einer horizontalen VHF-Antenne in Gegenrichtung zum Sender die gewünschten vertikalen UHF-Kanäle zu empfangen - wenn das Schule macht, wird es hier noch richtig lustig ...

Niemand bestreitet ungewöhnliche Lösungen für prekären Empfangssituationen, aber die dogmatischen Kumpanen können seit eh und je jeden technisch falschen und oft persönlich beleidigenden Beitrag ungestraft veröffentlichen.

Mahlzeit.

 

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Aus meiner -Nutzer- Sicht ist das verhalten simpels eindeutig Spam.
Mich hätte z.b. eine Info interressiert die ManfredZ bedeauerlicherweise in den NL/B Thread gepostet hat. Leider ging dieser "3-Zeiler" in einer Flut von posts die aus simpels pseudo-Empfangsberichten und seinen selbstverliebten Gehabe bestand unter.
Persönlich habe ich die Konsequenzen hier gezogen und poste hier schon bewusst keine substantiellen Infos mehr.

 

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Dafür aber umso mehr - Spam ...