Kachelmann: Aktionärssitzung im Gefängnis

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AW: Kachelmann: Aktionärssitzung im Gefängnis

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Soviel nach, dass der DWD bei einem lauen Lüftchen oder Nieselregen gleich Unmengen von Unwetterwarnungen hinausposaunt.
Vor jedem auch noch so von der Norm abweichenden Wetterchen wird heutzutage gewarnt.

Wenn der Schuß mal nicht nach hinten losgeht, und dadurch eine wichtige Warnung übersehen wird = Gewöhnungseffekt!

Grüße,
Bert

 

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Moment, noch gilt Kachelmann als Unschuldig, er ist im Gefängnis damit er nicht abhaut um sich einer möglichen Verurteilung zu entziehen.

 

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Ich finds aber irgendwie geil, dass hier einige die "gleicher als gleich" z.B. an Verfahren erkennen wollen, die noch gar nicht abgeschlossen sind .

Kachelmann ist nunmal Ausländer und somit gehört in U-Haft, mit asozial hat das überhaupt nichts zu tun.
Und das Brunnerverfahren, wo sich aktuell herausstellt, dass er angefangen und provoziert hat, als Vergleich zu nehmen, ist ja auch wohl völlig daneben.

Solange es in Deutschland das Rechtsmittel des "Hausarrests" nicht gibt, wird es weiterhin die U-Haft für schwerwiegende Delikte bei Ausländern geben. Und das ist auch vernünftig, ich wette diejenigen die jetzt das kritisieren, wären die ersten die meckern, wenn sich so jemand dann aus dem Land schleicht und so einem Gerichtsverfahren entkommt.


Naja, den schwachsinn vom commander ignoriere ich jetzt mal lieber.

 

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Was willst du damit sagen?
Ist das was Kachelmann vorgeworfen wird in der Schweiz keine Straftat?
Hat die Schweiz keine Gerichte?
Isser dort straffrei weil es bei uns passiert sein soll?
Sieht bei Polanski irgentwie anders aus.

 

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Mit Verlaub, Du weißt doch sicherlich, dass Du hier Unsinn redest: Diese Aktionärsversammlung hat nach deutschem Recht stattzufinden. Auch ein US-Gefängnis würde es so handhaben müssen, weil das Recht und die Pflicht der Hauptversammlung auch gegeben ist.

Die Frage ist nur, ob Kachelmann nicht hätte Hafturlaub bekommen können/ müssen, wenn es keine U-Haft wäre.

Mit liberal hat das nichts zu tun. Du wolltest auch auf Deine Dividente nicht verzichten, wenn der Vorstand des Unternehmens an dem Du beteiligt bist im Knast sitzt oder gar deswegen Dein Kapital verlieren.

Bitte erst denken und dann schreiben...

 

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Wie bitte ?

 

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Wenn du schon ein Verfahren als angebliches Gegenbeispiel nehmen willst, solltest du es auch richtig verfolgen.

Es hat sich nunmal nicht nur herausgestellt, dass Brunner an Herzversagen und nicht direkt an dem getrete etc. gestorben ist, sondern nach Zeugenaussagen hat sich auch herausgestellt, dass Brunner angefangen hat anzugreifen und das nicht nur verbal sondern auch mit Einsatz von Faust und co.

Sicherlich ist beides keine Entschuldigung für die Tat selbst, aber durchaus eine Sache die zwischen Mord, Totschlag oder Körperverletzung mit Todesfolge entscheidet.
Der Tatbestand des Mordes und die Verurteilung als Mord, wird dadurch jedenfalls unwahrscheinlich. Für Mord darf der gestorbene normalerweise nicht anfangen. Und das hat auch nichts damit zu tun, dass die beiden angeblich "gleicher" sind.

 

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...und am Ende zahlt die Familie des verstorbenen diesen vorbestraften Typen noch Schadenersatz und bittet um Vergebung?
Prosit liebes Deutschland!
Zivilcourage mal anders!

 

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Klar darf der Verstorbene auch anfangen. Ob es Mord ist oder nicht, entscheidet sich danach, ob Mordmerkmale vorliegen (neben Vorsatz natürlich).
Im Brunner-Fall wird sich das Gericht wohl damit beschäftigen, ob es nicht versuchter Mord (bzw. Totschlag)war.