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Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW speist wohl keine Sender aus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Dezember 2012.

  1. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW speist wohl keine Sender aus


    Stimmt man kann FAST jedes Netz umrüsten. Allerdings ist das nicht immer vorteilhaft.
    Schon mal ne Unicable Anlage mit 4 Baumsträngen und je 8 Dosen installiert?
    Die nachträglichen Arbeiten bezüglich Unicablefrequenzen einstellen sind einfach nur überdurchschnittlich.
    Mal verliert der Receiver seine Frequenz, mal spielt wer an seinem Gerät rum. Und kickt einen Anderen raus.
    Auch die programierbaren Dosen sind hierfür nicht das Wahre, und auch kein "Anti Bastler schutz"

    Einmalinstallationskosten OHNE WARTUNGSKOSTEN sind reines Wunschdenken. Jede größere Anlage hat einen Wartungsvertrag, und dieser Kostet Monatlich.
    Es gibt zwar auch Anlagen in welchen Störungen bzw. Wartungsarbeiten auf Regie verrechnet werden, allerdings ist die meist wesentlich teurer als ein Wartungsvertrag. Und es ist ein ewiges Hick-Hack wer die Kosten zu tragen hat.

    Zum Thema Programmvielfalt: Auch über Sat ist diese nicht gewährleistet.

    1. Kommt es auf die Anzahl der Satelliten drauf an, 2. sind bei den meisten Multischaltern höchsten 4 Satelliten möglich.

    Und jede Schüssel extra, kostet auch gutes Geld.

    Mann kann das einfach nicht verpauschalisieren!!!!

    Und mit den Zusatzmöglichkeiten über Kabel kann Sat einfach nicht mithalten.

    Und wie auch hier im Forum in zwischen immer mehr bekannt: Die kleinen KNB´s sind die Vorzeigeanbieter.
    Und diese legen auch immer stärker zu.
     
  2. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW speist wohl keine Sender aus

    Vielleicht sollte man doch einmal einen Blick in die Schweiz oder nach Österreich machen. Wozu braucht es x Landesmedienanstalten - das hängt doch nicht mit der Größe eines Landes zusammen. Es reicht doch eine Medienbehörde und eine darübergeschaltete Instanz wenns um Beschwerden geht. In Österreich und in der Schweiz kann ins Kabel im wesentlichen alles eingespeist werden, was über die Grenze strahlt (deshalb haben wir in Ö ja auch die SF Programme und nicht nur in SD sondern auch in HD / und umgekehrt - werden einfach in den Kabelkopfstellen entschlüsselt).

    So gesehen war es bei uns ein Glück, dass die Netze bei uns immer Privat waren - bzw. wie in Wien, wo die Stadt Wien mit 5% an der damaligen Telekabel Wien (heute UPC) beteiligt war, damit war gewährleistet, dass man die Straßen aufgraben konnte und auch in die Wohnbauten reingekommen ist.

    Diese ganze Problematik bezüglich der ÖR Programm im Kabel resultiert für mich daraus, dass Deutschland ein zeitgemäßes Mediengesetz braucht - so schlank wie möglich, mit einer einzigen Behörde.

    Verträge darf nur mehr der Endkunde abschließen, keine Bausch & Bogenverträge mehr mit Wohnungsgesellschaften. Man siehts ja von den Preisen, dass es in der Schweiz bzw. bei uns in Österreich sogar billiger ist einen Einzelvertrag abzuschließen als die Preise die hier gepostet werden, die über die Betriebkosten verrechnet weren. Jeder Vermieter muß jedem Mieter gestatten sich den Anbieter seiner Wahl zu nehmen - betrifft meist die ohnehin nur die Telefonzuleitung. Einfach ein freier Markt.

    Ansonsten reicht es dann nur mehr festzuschreiben, dass alle ortsüblichen Programme im Kabelnetz kostenfrei für den Veranstalter verbreitet werden müssen.

    Ich garantiere, dass die Kabelnetzbetreiber dann auf teufel komm raus Programme einspeisen, sein Netze aufrüstet und um jeden Kunden kämpft.
    Man siehts ja bei uns. Kleine Netze die es heute nicht schaffen 100Mit beim Internet zu bieten, werden verkauft - in NÖ ist so in den letzten 10 Jahren die Kabelplus groß geworden - die kaufen Netze und modernisieren sie sofort, stocken die Senderanzahl gewaltig auf, bieten schnelle Bandbreiten, denn nur das bringt Kunden. Das ganze ohne Grundverschlüsselung - dazu noch ein eigenes Pay-Paket oder Filmabruf und man verdient bestens. Die Bereitstellung von zumeist 150 unverschlüsselten TV Programmen ist heute nur mir die Eingangstüre zum Kunden - das bekommt er. Verdienen tut man mit Internet und dem Rest.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Dezember 2012
  3. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW speist wohl keine Sender aus

    Dies ist aber nicht Realisierbar in D.

    Die meisten Leute Wohnen zur Miete in eben diesen Großbaugesellschaften. Und nachdem diese sich nicht gerne von jedem im Eigentum rumpfuschen lassen, gibt es eben nur Verträge mit einzellnen Anbietern.

    Es wäre das Reine Chaos wenn jeder dort reinlegen dürfte was er wollte.

    In Ballungsgebieten gibt es teilweise 5 oder mehr Anbieter.

    Wenn dort jeder mit einer Eigenen Leitung im Haus wäre, wäre das Chaos perfekt.

    Auserdem lassen die wenigsten (zumindest TV-Technisch) Häuser eine Vollstern Verkabelung zu. Und diese wäre dann Nötig. (Oder zumindest Etagenstern aber auch hier kann mann keine 4 Steigstränge im Treppenhaus installieren).

    Dann kommt in alten Häusern der Brandschutz und der Denkmalschutz hinzu, welcher aufputzmaßnahmen Finanziell einfach verhindert.

    Und im Neubau sind die Elektroräume inzwischen so klein (da jeder Zentimeter Vermietet wird, der Vermietet werden kann) das dort teilweise schon ein Anbieter Probleme hat, seine Verteilung aufzubauen.

    Außerdem muss man auch dazu sagen, das das Programmangebot nicht immer der ausschlaggebende Punkt ist. (leider)
     
  4. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW speist wohl keine Sender aus

    schau über die grenze - gibt es in der schweiz oder bei uns in österreich chaos. auch wir haben auch große städte und wohnblöcke und die technikräume sehe bei uns vermutlich auch nicht anders aus...

    in D gibts es ja auch nicht an jeder adresse 5 verschiedene kabelnetzbetreiber die dieses haus versorgen. telefonanbieter haben wir in österreich auch mehrere. es ist aber eindeutig geregelt, dass die telekom z.b. es der tele2 ermöglichen muß ihr leitungen zu benützen. d.h. tele2 zahlt an die telekom, dass sie den anschluß entbündeln darf. damit ändert sich für den kunden nichts, er bekommt nur in seiner wohnung ein modem von tele2.

    es kann doch nicht sein, dass ein vermieter oder eine wohnbaugenossenschaft einem mieter oder wohnungseigentümer den telefonbetreiber vorschreibt.

    das alles scheint mir noch aus den 70er/80er zu kommen. kein wunder, dass es dann solche aufregung in deutschland gibt wegen der einspeisegebühren. da zahlen die kabelnetzbetreiber vermutlich unsummen an die hausbesitzer und wohnungsgesellschaften, dass sie ein exklusivrecht im haus haben - und wollen sich das geld dann anderswo wieder holen.

    wo liegt das problem - jede wohnungsgenosenschaft/hausbesitzer ist verpflichtet dem mieter die ortsüblichen programme zu ermöglichen. d.h. in der wohnung muß ein kabel liegen, das von der dachantenne kommt. gibt es diese nicht, sondern es gibt einen kabelanschluß, dann muß der mieter kostenlos mit den ortsüblichen tv-programmen versorgt werden (alles andere wird im technikraum mit einem sperrfilter herausgefiltert). möchte der mieter nun die komplette progammvielfalt bzw. internet, dann muß er mit dem kabelnetzbetreiber einen vertrag schließen.

    im gegenzug müssen die kabelnetzbetreiber aber auch freie hand haben um einzuspeisen was ihnen möglich ist. nur die ortsüblichen programme müssen verpflichtend sein.

    wenn all diese monopolstrukturen beseitigt sind, ist der nutznießer der kunde. genauso bei den mobilfunkbetreibern - bei uns bekommen sie für unter 10 euro 4000 minuten in alle netze/1000 sms und unbegrenzt internet, weil die betreiber einem harten wettbewerb ausgesetzt sind. z. b. muß der private betreiber einem anderen anbieter sein netz zur verfügung stellen. sprich, der neue betreiber bekommt eine andere vorwahl, wickelt aber seine gespräche über das netz von z. B. drei in österreich ab.

    ich beschäftige mich aus meiner nebentätigkeit recht intensiv mit den medien in österreich - bin aber sehr erstaunt, dass unserer regierung da vor jahren anscheinend ein wirklich gutes mediengesetz gelungen ist.
     
  5. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW speist wohl keine Sender aus

    Auch das mit dem "Leitungen für Fremdanbieter freigeben" ist so ne sache.

    Die Kabelleitungen AUSERHALB des Hauses können niemals nur für einen Kunden freigegeben werden. Technisch nicht möglich. Über DOCSIS Technik bekommt mann nur das Internet welches der KNB Anbietet.

    Und da FTTB bzw. FTTH immer mehr steigt, wird auch hier eine "Vermietung der Leitungen" bald wegfallen. (in der 2 Ader-Struktur).
    Bei der Telekom ist auch noch nicht durch, ob Sie ihre Leitungen mit dem Vectoring dann überhaupt abgeben müssen. Technisch auch nicht so leicht möglich.

    Und jeder KNB versucht in seinem Netz so viel wie Möglich einzuspeißen. Da werden nicht einfach "willkürlich" Programme gekappt. Auch wenn das für den einen oder Anderen so aussehen mag.

    Ihr könnt ja ALLE mal die KDG Belegungslisten durchforsten. Da ist kein Leerstand und randvolle 256QAM Kanäle.

    Bei Anderen Anbietern das gleiche.

    Die Netze sind sehr voll, und mehr passt einfach fast nicht rein.
    Aber viele WOLLEN das einfach nicht verstehen.

    Wir haben hier in D ein sehr gutes Medienrecht, und dieses gibt den Leuten auch sehr viele möglichkeiten.

    Allerdings sind die hier im Forum gefordeten Dinge teilweise nicht möglich, und so fern jedweglicher Realität, das die Suppe brennt.

    Und wenn jeder sich selber seinen Anbieter suchen würde, würde tatsächlich einfach nur Anarchie ausbrechen.
    Die von den Verwaltungen ausgesuchten Netzbetreiber haben gute Präsentationen abgeliefert, und wurden für "die besten" befunden.

    Siehe den ganzen Spass beim Handy: Anbieter X Nutzt Netz von Anbieter Y für seine Kunden.
    Anbieter X ist günstiger als Anbieter Y.

    Die Kunden Wechseln zu X.

    Dort beschweren sich dann aber alle über die beschissene Qualität, und hängen evtl sogar wieder in einem Vertrag.

    Man darf den Leuten nicht zu viel Wahl lassen, da der großteil der Leute einfach doof ist, und sich niemals für das Richtige entscheiden würden.

    Diese Leute bremsen denn den Technischen Fortschritt usw. usw. bla bla bla....

    Aber auch nochmal zum Thema:

    Es werden keine Sender ausgespeißt, da auch die großen auf jeden Sendern "stolz" sind den sie haben.
    Und wer denkt, das die KNB´s noch in Monopolgedanken denken, der denkt selber noch in den 80er Jahren gedanken. (toller Satz :))
     
  6. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW speist wohl keine Sender aus



    Ich wäre gespannt wenn im Kabelnetz in Berlin plötzlich SRF1 und SRF2 in SD und HD unverschlüsselt eingespeist werden würde. Da wäre vermutlich die Hölle los. Bei uns in Niederösterreich sind diese standardmäßig im Kabel - und wir sind geographisch sehr weit von der schweizer Grenze weg - weils einfach durch unsere Mediengesetz erlaubt ist.

    Ich kann mir meinen Telefonnetzanbieter aussuchen - ich kann mir aussuchen wer mir mein TV ins Haus liefert. Ob das der Kabelnetzbetreiber macht, die Telekom oder ein privater Betreiber über die Leitungen der Telekom. Ich hab zig Mobilfunkbetreiber zur Auswahl, obwohl es in Wirklichkeit nur 4 Netze gibt. Ich denke jeder Bürger hat das Recht - das wäre ja fast so wenn im Wohnblock ein Supermarkt eingemietet ist, dass im Mietvertrag steht, ich darf nur dort einkaufen.

    Und wenn die Netze an Ihre Kapazitätsgrenzen gelangen - dann müssen sie einfach ausgebaut werden. War doch bei uns nicht anders - in Wien wurde Ende der 80 Jahre die Netze schon UHF tauglich gemacht- da gabs (soweit ich mich noch an München erinnern kann) in Deutschland nur reine VHF Netze und die Nutzung des Sonderkanales war gerade im kommen. Und wenn die Betreiber das Geld nicht haben - dann werden die Netze eben verkauft. Klar kann ein Kleinstnetz das heute nicht mehr einspielen, die Leute möchten 100Mbit ob sies nutzen oder nicht - dazu brauchts größere Netze. Aber sieht ja was Wettbewerb bringt - bei uns gabs wenige Netze mit Grundverschlüsselung - jetzt kommt die Telekom mit Kampfpreisen im TV Bereich und siehe da, die Kabelnetze heben die Grundverschlüsselung auf. In der Schweiz ja nicht anders.

    Ich kann die Sichtweise leider nicht nachvollziehen - weils bei uns in Österreich (oder auch in der Schweiz) einfach ganz anders ist. All die Dinge wo Sie meinen, die nicht möglich sind, die laufen bei uns seit Jahren. Zusammengefasst einfach ein freier Wettbewerb - den gibt es aber nur dann, wenn jeder Betreiber auch für jeden Kunden verfügbar ist und nicht von irgendwelchen Hausverwaltungen ausgesperrt wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Dezember 2012
  7. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW speist wohl keine Sender aus

    Das mit den Schweizern oder den Österreichern in Deutschen Netzen hätten auch die Anbieter gerne ;)

    Allerdings gibt es da Unterlassungsklagen der SENDER gegen die Netzbetreiber, welche dieses Einspeißen verbieten.

    Der Konkurenzkampf der Sender ist ja auch sehr hoch, da ist es nicht hilfreich wenn aufeinmal einer gratis ankommt und dann noch ohne Werbung sendet XD
     
  8. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW speist wohl keine Sender aus

    Sicher, aber das Medienrecht läßt es in Ö und CH nicht zu. Es kann eben eingepeist werden im ganzen Bundesgebiet, was über die Grenze kommt. Früher wurde DRS mit Richtfunk in den Osten von Österreich transportiert und war schon in den 80ern bei uns empfangbar.

    Unsere Privatsender in Österreich wären die ersten die das sofort in Angriff nehmen würden, dass die SRF Programme aus den Netzen fallen. Viele Filme/Serien die auf ATV laufen, laufen auch im SRF. Aber auch wenn das SRF es den Netzen in Ö untersagen würde, es würde ihnen nichts nützen - genauso der ORF in der Schweiz.
     
  9. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW speist wohl keine Sender aus

    Ja, nur muss man hier den Unterschied in der Bevölkerungszahl machen ;)

    Daher sind die ORF-Sender auch via. Sat Verschlüsselt und die Deutschen nicht.

    Die ORF-Sender sollen nur den Österreichern zur verfügung stehen, da dann die Verbreitungsgebühr geringer ist. Wären diese via. Sat in ganz Deutschland empfangbar, müssten die das 3-4 fache der Verbreitungsgebühr zahlen.

    Bei den Deutschen Sendern ist es wurscht, ob da jetzt die "paar Leute" in Ö bzw. SW mitsehen können.

    Auf die gesamtzahl ist das ein kleiner Betrag.

    Wenn aber die TV-Konkurenz (ohne Verschlüsselung) in ALLEN Deutschen Netzen vorzufinden wäre, dann hätten die Sender ein echtes Problem, und daher wurden die ÖR´s (vor allem ORF1 wegen der Formel1) aus den Deutschen Netzen rausgeklagt.

    Das ganze wurde damit begründet, das der ORF nicht überall empfangbar ist, und daher nicht verbreitet werden darf. Er darf nur dort verbreitet werden wo er auch empfangbar ist (was so ziemlich bis Ingolstadt geht).

    Doch es gab da vor X-Jahren einen "Messtag". An diesem wurde die Sendeleistung der ORF-Sender um ca. 33% runtergeschraubt, und somit war "bewiesen": Nicht empfangbar.

    Der Witz daran ist: 2 Wochen Später (als das Gesetz/der Beschluss durch war) wurde die Sendeleistung wieder erhöht und man kann jetzt wieder schauen ^^