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Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW setzt weiterhin auf Kompromiss

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. November 2012.

  1. Comeet

    Comeet Silber Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW setzt weiterhin auf Kompromiss

    Es geht trotzdem nicht wenn Internet, TV und Telefonie übertragen werden soll ist nun mal bei ca. 860 MHz Schluss. Viele sind aber bis knapp 520 Mhz ausgebaut.

    und los geht es erst bei ca. 115 MHz.

    Wenn man noch den Sicherheitspuffer für die Frequentzen Wegnimmt und die Frequenzen die geschützt sind. Bleibt nicht mher sooooo viel übrig. Über sat haben meine Eltern um die 600 Kanäle auf Atsra 19,2 Grad Ost (inkl. Verschlüsselten).

    Wenn ich rechne das im Schnitt 6 kanaäle drauf passen leigen wir bei ca. 40 nutzbaren kanälen bei 240 Programmen. Wenn die Analogen noch wegfallen sind es insgesamt 500. Da ist neben dem deutschen Fernsehen und Radion von Astra 19,2 Grad Ost und Eutelsat nicht mehr viel Plartz für ausländisches Fernsehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. November 2012
  2. alex.o

    alex.o Gold Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW setzt weiterhin auf Kompromiss

    Deiner Ansicht, dass TV-Kabel dazu entwickelt wurde, um die Antennen-Wälder auf den Dächern und an Hauswänden zu ersetzen kann ich mich grundsätzlich anschließen. Die KNB betreiben damit im Prinzip nichts anderes (zumindest was den TV-Empfang angeht), als eine überdimensionale Gemeinschaftsantenne, an die sich die Kunden anschließen können.

    Allerdings bin ich in diesem Zusammenhang der Auffassung, dass hiermit seitens der KNB ein Geschäftsmodell entwickelt wurde, welches die Kunden durch ein attraktives Programmangebot überzeugen und so zur eigenen Finanzierung der KNB (inkl. der gewünschten Gewinne) beitragen soll. Unter einem attraktiven Programmangebot verstehe ich in diesem Zusammenhang ein solches, das den Kunden dazu bringt, auf die eigene Antenne zu verzichten, weil er den gewünschten Programmumfang eben über das Kabel geliefert bekommt. Angebot und Nachfrage müssen hier entsprechend zusammenkommen.

    Dabei ist auch mir klar, dass ein KNB unmöglich alle per Satellit in Deutschland empfangbaren Programme in das Kabelnetz einspeisen kann. Es dürfte aber doch wohl, zumindest für Deutschland, so sein, dass die überwiegende Mehrzahl der Sat-Schüsseln ausschließlich auf Astra 19,2E ausgerichtet sind. Auch hiervon werden die wenigsten Nutzer auf das komplette dort befindliche Programmangebot zurückgreifen; im Wesentlichen werden hier die deutschsprachigen Programme (öffentlich/rechtliche, private, alle Skysender) im Fokus der Nutzer stehen.

    Ein attraktives Angebot würde für mich dann vorliegen, wenn diese Programme, ggf. ergänzt um einige ausgewählte fremdsprachige Programmpakete für unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund, angeboten würden. In diesem Fall gäbe es, zumindest für den von mir angenommenen Großteil der Nutzer, einen Grund weniger für die eigene auf 19,2E ausgerichtete Sat-Schüssel.

    Grundsätzlich sollte ein KNB für jeden Sender dankbar sein, den er einspeisen kann und der von einer größeren Kundenanzahl nachgefragt wird. Dies erhöht nämlich die Attraktivität des Angebotes. Wie bereits oben erwähnt, besteht aus meiner Sicht die Dienstleistung eines KNB gegenüber den Kunden (TV-Nutzer) darin die für die Zuführung der Signale erforderliche Infrastruktur zu betreiben und sich hierfür von den Kunden bezahlen zu lassen. Derzeit kassieren die KNB jedoch von beiden Seiten (Kunden und Programmanbieter), was einfach nicht mehr als zeitgemäß anzusehen ist. Kein Vermieter, der in seiner Wohnanlage eine eigene Gemeinschaftantenne betreibt würde auf die Idee kommen von den Programmanbietern Geld dafür zu verlangen, damit er deren Programme seinen Mietern zur Verfügung stellt.
     
  3. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW setzt weiterhin auf Kompromiss

    Das war auch nur darauf bezogen weil hier im Forum jedes Mal nur ein Punkt kommt: "Sat ist besser, da bekomme ich alle Sender und kann auch alles ausländer haben.... Warum machen die das im Kabel nicht auch"

    Das alle relevanten Deutschen und auch viele wichtigen (natürlich nicht alle) im Kabel enthalten sind weiß ich. Und ich bin mit meinem Kabelangebot auch mehr als zufrieden.
    Und bei uns im Mehrfamilienhaus (100 Wohnungen) Wohnen ca. 50% Ausländer (nein keine assi gegend ;)) und für jeden ist was dabei.

    Zu Unmöglich: Siehe oben

    Zu Unnötig: Alle Ausländischen Sender (selbst wenn technisch machbar) einzuseisen ist aus Platzgründen unnötig. Diese Sender werden von so geringen Zahlen von Leuten gesehen das es unrelevant ist sie einzuspeißen. Dabei rede ich natürlich nicht von Großen Sendern, aber z.B. einen Türkischen Regionalsender einzuspeißen ist unnötig.
    Oder findet es einer angemessen das der KNB für einen Sender (sofern überhaupt noch Platz im Netz ist) ca. 1500€ ausgeben soll, dafür das 1-2 Leute ihn sehen?

    Sollte die Zeit des IP-TV (und zwar des richtigen IP-TV nicht Telekom) beginnen, werden diese Sender bestimmt auch über einen IP-Narrowcast empfangbar sein.
    Und so lange müssen die Leute entweder verzichten, oder die Sender am PC via. Internet anschauen.
     
  4. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Ja, und UM hätte nur ca. 360000 Kunden.
    Du solltest das vielleicht nochmal nachrechnen. :eek:
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW setzt weiterhin auf Kompromiss

    ... nicht den Roll Off Faktor von 0,15 im Kabel bzw. 0,35 bei Sat vergessen.
    Gem. deiner Berechnung wären wir im Kabel dann bei 5,245 Gbit und bei Sat bei 5,333GBit.

    Davon mal abgesehen werden die Programme im Kabel auf der Frequenz eingespeist, auf der sie auch verbreitet werden. Bei der Funklösung Sat wird dagegen die gleiche Bandbreite zusätzlich für den Uplink der Sender benötigt ...
     
  6. Comeet

    Comeet Silber Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW setzt weiterhin auf Kompromiss

    bei 4,5 Millionen TV Kunden brauche ich bei einer million im Monat nix nachrechnen
     
  7. gigablue

    gigablue Platin Member

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    AW: Kabelstreit: Unitymedia Kabel BW setzt weiterhin auf Kompromiss


    Sehe ich genau so ! alle Deutschsprachigen Sender sollten in der besten Qualität für die Kabel TV Zuschauer vom ersten Tag an im Netz der KNB sein.

    Leider kommen die KNB ihren Hausaufgaben überhaupt nicht nach, die sehen den Kunden als Melkkuh und sie entscheiden über die Köpfe von Millionen Zwangsverkabelten hinweg welche Sender sie sehen/abonnieren dürfen ohne überhaupt ein bisschen an den Kunden zu Denken.

    Das mit den ÖR in HD ist auch so ein Ding, wir alle zahlen GEZ und ganz Europa kann über Sat unsere Sender in HD geniessen aber die die es überhaupt möglich machen dürfen sie nicht sehen da unsere KNB es nicht für nötig halten diese Sender einzuspeisen.

    Falls man sich nicht eingen kann, werfen die alle ÖR ausser die 3 Must Carry Sender raus ?

    niemals !

    Denn ohne die ÖR Haupt und Sparten Sender ist das Kabel überhaupt nicht mehr Zeitgemäss, in manchen teilen Deutschland hätte man dann mehr FTA TV über DVB-T als über Kabel.


    Wie die sache auch ausgeht, ein Kundenfreundlichen Unternehmen hätte die Sender in HD eingespeist und dann das Ergebnis der Gerichts Verhandelung abgewartet.
    Denn wenn KD verlieren sollte so werden bei keinem KNB mehr Gebühren bezahlt, wenn KD gewinnen sollte dann müssen die ÖR auch beim kleinsten KNB einspeise Gebühren bezahlen.

    Genau aus diesem grund wird KD die GErichts Verhandelung verlieren.

    Also so wie es aussieht wird ab 1.1.2013 DVB-T einen Verkaufsboom erleben, denn ich will auch nach diesem Datum meine ÖR Sender sehen.
     
  8. Satikus

    Satikus Guest

    Laut Twitter kommen bald alle ÖR HD Programme bei UM.:)
     
  9. tonino85

    tonino85 Foren-Gott

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  10. Satikus

    Satikus Guest

    Bin mit Handy on grad.Habe ich gestern in 2 Retweets gelesen das man vorbereitungen dazu trifft. Werde morgen die Retweets am Pc raussuchen und kopieren.:)