Kabelstreit: Kabelanbieter fordern Gesetz zum Einspeiseentgelt

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Na ihr seht euch auf Konsumentenseite - sobald euch eine Firma gehören würde, der gerade 27 Millionen Euro pro Jahr flöten gegangen ist würdet ihr ganz schnell auf einer anderen Seite stehen
Ist doch immer so, dass die getroffenen Hunde bellen.

 

Genau so ist es. Aber wie so oft: Irgendwann werden halt die "Subventionen" gestrichen. Mit den Einspeiseentgelten wollte man ja die Sender an den Kosten des Aufbaus des Kabelnetzes beteiligen (was damals absolut richtig war). Nur ist es jetzt so, dass das "Kind" auf eigenen Beinen stehen kann und da ist es mehr als richtig, dass die Einspeiseentgelte gestrichen wurden. Ich könnte es ja noch verstehen, wenn die KNB noch neue Gebiete erschließen würden, aber das tun sie de facto nicht. Wenn dann mal ein Neubaugebiet erschlossen wird, in das Kabel verlegt werden soll, dann lassen sich die KNBs das von den Gemeinden über die Erschließungskosten finanzieren und zusätzlich den Hausanschluss vom Grundstückseigentümer.

 

Da reden wir dann ja auch nicht von 200 Wohnungen, sondern von völlig anderen Dimensionen. Interessant aber auch, wie steil das ganze gleich am Anfang fällt. Ein 3er-Vertrag kostet kaum mehr als zwei einzelne und schon bei vier lohnt es, für einen nicht-Nutzer mit zu zahlen.

 

Da dies von der Netzallianz Digitales Deutschland ausgeht, sind da aber noch einige mehr im Boot als KDG und UM:
Quelle: www.satnews.de - Willkommen

Mal die Teilnehmerliste:

 

Die Großkabler führen als Rechtfertigung für Ihre Forderungen immer noch "Breitbandausbau" an !?!

Dann sollen sie ihr Gesetz bekommen und für jeden Kilometer Kabel, der in der Fläche, also auf dem Land ausgebaut wird und nicht anderweitig refinanziert werden kann, einen Betrag von den ÖR verlangen dürfen. Ob da dann ein paar hundert Euro im Jahr zusammenkommen, wage ich zu bezweifeln!

Von ihren Millionenforderungen können sie sich aber in Gänze verabschieden.

Gruß Holz

 

Nur hat der Bandbreitenausbau ja nichts mit den ÖR Sendern zu tun. Auch als Kabeldeutschland noch das Geld bekommen hat haben sie ja eben nichts in sachen Ausbau gemacht. im Gegenteil sie haben die kabel regelrecht verrotten lassen und diese Netze dann aufgegeben.

 

Guten Tag,
wenn man die Prozesse aufgrund der geltenden Gesetze verliert muss das Gesetz geändert werden.
So hat es in Italien ein Präsident Berlus... gemacht damit er nicht in den Knast kommt.

mfG

 

Dann hoffe ich dass das hier nicht so kommt und Vodafone in den Knast kommt.

 

Na die hängen sich wenn dann jetzt natürlich hinten dran. Motto: Gleiches Recht für alle und wenn es schon Geld gibt, dann für den Ausbau. Ob das KDG und UnityMedia so recht ist, weil sie das gern einfach als Dividende an ihre Aktionäre ausschütten wollen, sei mal dahingestellt

 

Das Geschrei der Mieter möchte ich aber nicht hören wenn die statt 2 Euro (mein letzter Monatspreis bei KD vor einigen Jahren gewesen) zukünftig den obigen Preis zahlen müßten.