Kabelstreit: Kabel Deutschland zieht auch gegen RBB den Kürzeren

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AW: Kabelstreit: Kabel Deutschland zieht auch gegen RBB den Kürzeren

So blöde können die doch wohl nicht sein?

Merken die nciht einmal das es gar nicht erst zu einem Prozeß kommt?

Öffis ausspeisen und abwarten KDB, anders läuft das nicht und das ist auch richtig so!

 

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Mündlich wird der Urteilstenor verkündet. Dagegen (d.h. nur gegen den Urteilstenor) kann man nicht vorgehen, sondern nur gegen das Urteil insgesamt. Wenn somit von der "vorliegenden Entscheidung" gesprochen wird, gegen die sie beabsichtigen vorzugehen, kann damit nicht die Urteilsverkündigung gemeint sein, sondern nur die tatsächlich vorliegenden (vollständig ausgeführten schriftlichen) Urteile. Nicht Widerspruch, aber Rechtsmittel in Form der Berufung oder Revision kann gegen das Urteil bereits eingelegt werden, nachdem der Tenor verkündet wurde, aber dann liegt eben das Urteil/die Entscheidung noch nicht vor, sondern nur der Urteilstenor, weshalb die Aussage des Unternehmenssprechers ("gegen die vorliegenden Entscheidungen") auch in einem solchen Fall falsch ist.
Im Zivilverfahren wird das Urteil übrigens regelmäßig nicht im Gerichtssaal verkündet, sondern im Amtszimmer des Richters.

Das mag vllt etwas spitzfindig sein, aber wir sprechen hier nicht von 2 Leuten, die sich auf der Straße unterhalten, sondern von einem Unternehmenssprecher. Dieser sollte sich schon damit auskennen/entsprechend informiert haben und korrekt ausdrücken.

 

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... man kann davon ausgehen, dass die Klagen von Kabel Deutschland gegen die jeweiligen Landesrundfunkanstalten in gleicher Form begründet wurden. Damit wäre dein Vorschlag gar nicht mal so abwegig ...

 

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Es gibt relativ gute Möglichkeiten, auch grosse Mietshäuser mit Satellitenempfang auszustatten unter Nutzung der vorhandenen Verkabelung. Der Aufwand der Umstellung wäre also überschaubar, aber entweder die Eigentümer oder die Mieter sorgen halt immer dafür, dass da nichts passiert.

 

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... das stimmt so nicht. In Deutschland gibt es zigtausende Kabelanbieter, sodass hier in weiten Teilen Deutschlands alternative Kabelanbieter zur Wahl stehen.
Allerdings muß man dabei auch bedenken, dass die Wahl des Kabelanbieters meist vom Hauseigentümer getroffen wird.

Ich wohne zur Miete bei einer Wohnungsbaugesellschaft. Die haben einen eigenen Kabelnetzbetreiber der das Kabelnetz in der Wohnsiedlung betreibt. Außerdem haben die auch einen eigenen Energieversorger, der das Stromnetz in der Wohnsiedlung betreibt. Da der Energieversorger über keine beträchtliche Marktmacht verfügt, braucht er sein Strommnetz nicht Drittanbietern zugänglich zu machen. Damit habe ich als Mieter, wie etwa 20% aller deutschen Haushalte, auch keine freie Wahl des Stromanbieters.
Die Wahl des Gasanbieters erübrigt sich, da die Wohnungen mittels Zentralheizung beheizt werden. Auch die Warmwasseraufbereitung erfolgt zentral ...

 

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Der Vermieter ist daran aber nicht interessiert weil er dann nicht Mitverdienen kann.
Der Aufwand für eine Satanlage wäre aber durchaus nicht gering schließlich müsste man ja für jeden Mieter wenigstens 2 Anschlüsse bereitstellen (In den allermeisten Wohnungen werden sogar 3 oder Vier Anschlüsse genutzt).

 

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Ich habe gerade mal rein aus Interesse hier nachgeschaut ich wohne in BW und hier gibt es bis auf ein kleines Fleckchen in Freiburg nur Kabel BW Kabelfernsehen in den einzelnen Bundesländern in einigen Bundesländern sieht es etwas besser aus.

 

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Man kann alles mit Sat ausrüsten.
Ist halt die frage ob es sinnvoll ist oder auch Finanzielle Sinnvoll ist.

Große Mietshäuser bekommen meist günstigere Tarife als Normale Haushalte.

Wenn man dann Internet, Telefon, Fernsehen zusammen rechnet kommt man dann meistens auch nicht viel Teurer dabei weg.

Wenn man Kabel im Haus hat dann muss sich für alles davon entscheiden.
Entweder oder sage ich immer.

Es macht kein Sinn Kabel Fernsehen zu haben und dann Internet und Telefon über ein anderen Anbieter zubeziehen.

Dann bezahlt man sich Dumm und dämlich daran, vor allem Einfamilienhäuser.

 

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Hat Kabel Deutschland bei den ersten Urteilen Berufung eingelegt?
Das Urteil aus Köln ist doch schon eine ganze weile her.

 

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Die Berufungsfrist von einem Monat beginnt mit der Zustellung des Urteils zu laufen, ist aber maximal fünf Monate nach Verkündung. Für die Berufungsbegründung kommt noch ein Monat hinzu.

Aber andererseits ist das Urteil schon über Internet verfügbar, daher sollte es längst der KDG zugestellt worden sein. So oder so: Wie will die KDG die Berufung begründen, wenn die Klage unzulässig war?