Kabelstreit: Kabel Deutschland zieht auch gegen RBB den Kürzeren

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Kabel Deutschland kann ja mal gerne versuchen, sein TV-Produkt zu vermarkten, wenn die ortsüblichen Sender nicht darin enthalten sind.

Die kommen ja schon auf eine Menge idiotischer Ideen, da könnten sie das ja auch noch ausprobieren. Alternativ mal nackt durch die Fussgängerzone laufen und so.

Das Geschäftsmodell einer gemischten Finanzierung über Einspeisemodelle ist tot. Jetzt liegt der vierte Totenschein auf dem Tisch und wenn sie fleißig weiter Anwälte, Gegenanwälte und Gerichtsgebühren zahlen wollen kommen noch ein paar weitere Totenscheine dazu. Die Richter höherer Instanzen kommen auch alle aus dem gleichen Stall, wo sollen Rechtsfehler sein, die plötzlich die juristische Wertung ändern? Ich finde die bereits öffentlich verfügbare Ausführung des LG Köln sehr differenziert und gut fundiert. Aber es soll ja auch Leute geben, die weiter daran glauben, dass Elvis Presley noch lebt.

Das derzeitige Management führt sich auf, als führe man die letzte Schlacht.

 

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Habe ich etwas verpasst oder bekommen die neuerdings kein Geld mehr von ihren Kunden?

 

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Beschwerst du dich vielleicht auch das gewisse Lebensmittel vom Staat Subventioniert werden damit die dann günstiger im Supermarkt stehen können.

 

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Es steht KD doch frei, ARD und ZDF nicht mehr einzuspeisen. Auf die Reaktion der Kunden von KD, welche dann ein SoKü hätten, bin ich dann gespannt. Denkbar sind auch erhebliche Vertragsstrafen in Bezug auf die diversen Großkundenverträge. Du vergißt bei deiner Argumentation einfach das wichtigste Element, das bestehende Kundenverhältnis.

 

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Also, ich kenne es hier in Frankfurt am Main so, dass ein zivilrechtliches Urteil spätestens eine Woche nach der Verkündigung an Kläger und Beklagten verschickt wird.

Auch hat der Unternehmenssprecher ja gesagt, "Wir beabsichtigen gegen die vorliegenden Entscheidungen...". Mithin müssen Ihnen zumindest mittlerweile Entscheidungen vorliegen. Wenn nicht, dann hätte der Sprecher korrekterweise sagen müssen, "Wir beabsichtigen gegen die Entscheidungen, sobald sie uns vorliegen, Berufung einzulegen", oder er hätte, wenn er sich schon mit dem Gericht anlegen und es diskretieren will, monieren können, dass die Entscheidungen immer noch nicht vorliegen. Aber so, macht er sich ohne jedwede sachliche, objektive Kritik beim Gericht unbeliebt, indem er zum Ausdruck bringt, dass es ja nur die erste Instanz war und dort eh nur Idioten sitzen, weshalb sie bereits davon ausgegangen sind, dass diese geistig minderbemittelten Richter die rechtslage nicht richtig einschätzen können ("...komplexen Rechtsfragen. Diese werden sicher nicht abschließend in der Eingangsinstanz entschieden sein").
Ferner ist nicht nachvollziehbar, weshalb er bei komplexen Rechtsfragen Berufung einlegen will. Die Berufung ist für Fehler bei der Tatsachenfindung und nicht für Fehler bei der rechtlichen Wertung/Beurteilung.

 

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KDG will dies, KDG will das, die wollen bald gar nix mehr, wunderbar.
Ich dachte ja das Unitymedia schlecht ist, wenn man das so liest, die neue (vllt. auch alte) Nr.1:

Kabel Deutschland

 

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Das sehe ich nicht so. Denn KDG ist in Ihrem Versorgungsgebiet überwiegend Monopolist. Daher müssten die Sender, wenn sie in dem Kabelgebiet empfangen werden wollen, mit KDG einen Vertrag abschließen, den KDG diktieren kann. Deshalb handelt es sich nicht um freie Marktwirtschaft und Vertragsfreiheit. Folglich kann KDG nicht einseitig die Vertragsbestimmungen vorgeben und doppelt abkassieren (Endverbraucher und Sender).
Könnte man in jedem Empfangsgebiet den Kabelnetzanbieter frei wählen, dann, aber nur dann, könnte ich Deiner Aussage zustimmen und sagen, KDG konnte einseitig die Vertragsbestimmungen vorgeben, niemand muss ja einen Vertrag mit KDG abschließen (wobei man selbst dann immer noch an § 138 BGB denken muss und immer den Einzelfall betrachten müsste).

 

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Ja; im Vergleich zu KDG ist UM das beste Unternehmen auf Erden !

 

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Was die für Geld Aufwand für die Verfahren verpulfern... könnten sie auch in sinnvolle Arbeit für die Kunden stecken und investieren...

 

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Die vergesse ich schon nicht die Endkunden.

KD kann nicht einfach die ÖR für umme einspeisen und die anderen Sender zur Kasse bitten. Das ist eindeutige Diskriminierung.

Da werden die anderen Sender eindeutig vor Gericht gewinnen.

Wenn die Vermieter und Eigentümer sich dazu entschließen den TV Empfang über eine anderen Anbieter zubeziehen.

Das ist die freie Entscheidung der Gruppe von Mitbürgern.
Miethäusern ist ja meistens eine Gruppenbildung von Mitbürgern.

Wenn KD daurch irgendwann mal pleite ist halt so.
Viele Firmen in den Grenzen von Deutschland gehen im Jahr Pleite.
Ist ein normaler Verlauf des Lebens.

Man hat eine Geschäftsidee die Funktioniert oder nicht.
Die Idee Funktioniert eine Zeitlang und dann verändert sich die Gesellschaft.

Das schöne daran ist das an der frei werdene Lücke etwas neues entsteht oder ausfüllt.