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Kabelstreit: Einspeisegebühr per Gesetz?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Juni 2016.

  1. mass

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    :cry:
    ich bräuchte keine Sat Schüssel, wenn das hier nicht so ein Schrott TV Kabel Anschluss wäre
    mit Zensierter TV Einspeisung durch KD
     
  2. Solmyr

    Solmyr Guest

    Problem ist nur, das man sich das nicht immer aussuchen kann. Gerade in vielen deutschen Ballungsräumen ist die Wohnungsnot mittlerweile so gross, das man schlicht die nehmen muss, die man bekommen kann.
     
    Viewer 1 gefällt das.
  3. mass

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    Die sind alle größtenteils mit Kabel TV über NK
     
  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Nur die, die auch GEMA-Abgaben u. ä. zahlen müssen. ;)

    Das wäre gar nicht mal so abwegig.

    Warum nicht? Pro Anschluß gibt es 1 Euro im Monat von der HHA, das würde ungefähr dem entsprechen, was heute für Sat und Co. ausgegeben wird. Dann würde Astra nur noch die Hälfte der Transponderkosten bekommen und Media Broadcast muß anderweitig sehen, wo es das Geld für die Aktion... äh... den Ausbau herbekommt.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Richtig, jeder Hauseigentümer soll selbst entscheiden. Bei uns herrscht schließlich noch Vertragsfreiheit. Wenn Dir die Wohnung nicht zusagt, dann kannst Du ja eine andere nehmen. Anderen ist vielleicht ein schneller Internetanschluß (oftmals nur mit Kabel möglich) oder eine gute ÖPNV-Anbindung wichtiger als sich durch TV verblöden zu lassen.
     
  6. Gast 35827

    Gast 35827 Guest

    nanana, wir kennen uns nicht persönlich, da muß man auch nicht persönlich werden. Auch wenn die Kominikation über´s Internet so schön Anonym ist.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. Juni 2016
  7. jung301084

    jung301084 Neuling

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    Man merkt schon, dass sich viele hier Aufregen und überhaupt keine Ahnung haben, wie so ein Kabelnetz funktioniert, was für Abgaben an Lizenz- und Urheberrechtsgebühren (GEMA, VG Media) für die Öffentlich-Rechtlichen etc. anfallen. Nur deswegen wurden die Gebühren beim Kabel in den letzten Jahren höher. Und für die ganzen Monopolisten hier im Forum ... daran sind etliche kleine Gemeinschaftsanlagen in Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Bayern kaputt gegangen und wurden von Kabel Deutschland und Co. aufgekauft.

    Und zu dem Kollegen mit seiner Kupferleitung ... die Kabelnetzbetreiber bieten kein DSL über eine Zweidraht-Klingel-Leitung an, sondern Euro-Docsis über ein Koaxkabel (geschirmtes HF-Kabel). Zudem ist man auch schon soweit, das man die Netzebene 3 und teilweise sogar 4 mit Glasfaser ausgebaut hat. Das sind die, die das richtige Breitband machen und nicht immer nur schöne Werbung, wie mancher Telefonanbieter, der dann die 5,7 Milliarden Euro Förderung (eure Steuergelder) für die Übergangstechnologie Vectoring kassiert. Wer sich den Standard mal durchgelesen hat und versteht, wie sicherlich jeder hier, weiß, dass die 100 Mbit/s nur bei gut funktionierenden, neuen Zwei-Draht-Klingel-Leitungen funktionieren. Und vielleicht nochmal zum mitschreiben, damits es auch der Letzte versteht, die Kabelnetzbetreiber kraucheln mittlerweile nicht mehr bei 100 Mbit/s rum, das macht mittlerweile jeder, man denkt über den Sprung von 200 auf 400 Mbit/s nach, wenn nicht sogar auf 1 Gbit/s.

    Und für die Verfechter des Satelliten ... dieser befindet sich auf einer geostationären Position in 36.000 km Höhe. Wenn ich nun ein Signal dorthin schicke mit nahezu Lichtgeschwindigkeit (300000 km/s, was aber nicht ganz so ist) und wieder zurück (insgesamt 72.000 km), kann sich jeder ausrechnen, wie lang das Signal braucht ... 240 ms ... und das ist schon schön gerechnet. Das ist was für interkontinentale Verbindungen, aber nicht für solch anspruchsvolle Kunden, wie hier einige im Forum zugange sind. Das kann man übrigens nachprüfen, indem man mal eine VoIP-Verbindung über Satelliten-Internet herstellt. Man fällt dem anderen ständig ins Wort. Zudem haben die Privaten Sender eher immer weniger Interesse an einer Übertragung über Satellit, da das denen unheimlich viel Geld kostet und das Streaming zu einem Netzbetreiber, egal ob DSL oder Kabel, in jedem Fall günstiger ist. Die Kosten für die Übertragung ist übrigens einer der Gründe warum man 17,50 € / Monat Rundfunkgebühren zahlen muss. Also kommt mir nicht mit dem Argument, dass Satellit kostenlos ist ...

    und da sind wir auch schon bei dem Streitpunkt, der diesen Artikel überhaupt erst ins Leben gerufen hat ... die vom Astra/SES bekommen Geld für die Übertragung der ÖR und die Kabelnetzbetreiber, die vom DVB-Standard her fast genau dasselbe machen, müssen dafür bezahlen (GEMA). Folglich müssen die auch Geld einnehmen, um das eingekaufte Signal zum Kunden zubringen ... Na wenn das keine Wettbewerbsverzehrung ist, bin ich hier wohl unter lauter Monopolisten ...

    Man möge hierbei auch noch bedenken, das die TV-Übertragung über Satellit von den Kabelnetzbetreibern ins Leben gerufen wurde, um Ihre Headends mit Signal zuversorgen. Ohne denen würde es TV-Satelliten gar nicht geben, oder zumindest nicht auf dem Niveau, wie wir das gewöhnt sind.

    Es wäre vielleicht für den einen oder anderen ratsam, sich mit der Materie etwas genauer zubeschäftigen, bevor man sich hier auslässt. Irgendwie sind die Leute in Deutschland immer wahnsinnig intelligent und wissen über alles bescheid.
     
  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Ich werde dir das nicht nochmal alles erklären, du weißt es schon genau. Kabel ist ein empfangsseitiger Weiterverbreitungsweg, der optional ist, den die TV Sender nicht benötigen, und ohne den eine vollständige Versorgung gegeben ist. Wem die Sender Geld für die Verbreitung zahlen, muss ihre eigene Entscheidung bleiben, und das ist sie bei ARD und ZDF auch. Sie müssen nur über einen Verbreitungsweg die Versorgung sicherstellen, über welchen sie das tun, ist ihre alleinige Entscheidung. Nur weil sich in der Vertragsfreiheit ein Anteil der Zuschauer entscheidet, die Dienste eines Weiterverbreitungsanbieters zu nutzen, kann daraus keine Verpflichtung entstehen, diese Anbieter aus dem Rundfunkbeitrag zu subventionieren.

    Die Versorgung ist ohne Kabel sichergestellt. Wer trotzdem Kabel nutzt, tut dies weil er selbst keine Empfangsanlage betreiben will. Warum sollen die Sender ihm das bezahlen ? Es macht absolut keinen Sinn und ist weltweit nirgendwo üblich, außer bisher in Deutschland, wegen des staatlich ausgebauten Bundespost Netzes.
    Daher ist diese Subvention völlig aus der Zeit gefallen. Wenn die Politik darauf reinfällt, ist das der ultimative Beweis, dass man von Medien keine Ahnung hat.
     
    globalsky und TV_WW gefällt das.
  9. mass

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    Kabel TV ist für den TV Film Freak heute nicht mehr so ganz Zeitgemäß,
    ein mal dauert es auch viel zu lange bis mal Neue Sender eingespeist werden falls überhaupt ,
    sei es das fehlen von UHD oder zu wenige nicht vorhandene HD TV Sendern,
    für den Otto Normal Konsument der brav zahlt nicht meckert mit allen zufrieden ist genügt das, weil man vielleicht auch nichts besseres gewohnt ist.
    Wir schauen hier sehr oft Pro7maxx HD so wie die HD Sparten Sender der ÖR die leider über Kabel in SD Qualität sind, Einspeise EntGelder hin oder her, ich glaube nicht das sich an der Einspeise Zensur viel ändern wird,
    schließlich muss man den Kunden immer an der kurzen Leine halten damit der sich für ein Abo entscheidet , das Kabel Monopol ist auch sehr festgefahren einen Wettbewerb gibt es nicht,
    pro Bundesland bestimmt immer eine Firma, was es kostet und was gesendet wird .
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2016
  10. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Tja, und das ist auch richtig so ! Denn Kabel wird vom Kabelkunden bezahlt, es ist ein empfangsseitiges Angebot (Netzebene 3 oder 4)


    Der Satellit ist Netzebene 1. Die Satellitenbetreiber ist lediglich Infrastrukturanbieter für die TV Sender. Es ist ein senderseitiger Anbieter. Er bekommt vom Zuschauer kein Geld für den Empfang von ARD und ZDF.
    Die TV Sender können wie im Fall der ARD diese Anlagen auch gleich hausintern betreiben - wenn ihnen die Sendemasten selbst gehören.

    Kabel ist nun mal kein Verbreitungsweg, es ist ein Weiter-Verbreitungsweg. Darin unterscheidet es sich fundamental von Satellit und Terrestrik.

    Das stimmt so nicht. In Deutschland galt das ganz zu Anfang ausschließlich für die Bundespost. Die hat das zeitweise so gemacht. Aber die Astra Satelliten waren von Anfang an für den sog. "Direct To Home" Betrieb ausgelegt, die Versorgung der Kabelkopfstationen war (und ist bis heute) ein Nebenprodukt.
    Die Bundestpost hatte sowas auch, ist gescheitert - TV Sat 2. Ein Satellit, einzig für die DTH Versorgung gedacht.

    Du kannst mir glauben, ich weiß darüber sehr genau bescheid. Aber informiere dich doch mal über Netzebenen usw.