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Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. April 2013.

  1. LHB

    LHB Institution

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Ältere Menschen haben aber nur selten SAT! Die meisten dürften Kabel haben. Einige auch nur Antenne. Letztere mussten natürlich zwangsweise umsteigen. Aber da wird ihnen jemand bei geholfen haben. Meist wahrscheinlich die Söhne.

    Und? Ist das moderne Musik? Nö! Und so extrem rocking waren die Rollenden Steine auch nicht! Eher gemächlich!Außerdem: Was hat die Musik mit der Technik zu tun? Damals in den 60ern gabs nur analoges Fernsehen. Es gab Anfang der 60er nur 1 Programm und gegen Ende der 60er 3 Programme. Jede Region in D hatte nur das eigene Dritte, kein Anderes. Wenn, dann gabs höchstens in Grenznähe noch weitere Programme, welche die meisten aber nicht verstanden haben werden. Außer dem DDR-TV!

    Wir hatten fast 20 Jahre lang eine hier in H. Aber das hat nix mit dem Thema zu tun!
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2013
  2. grmbl

    grmbl Platin Member

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Schmonzes! Ob jemand seine Programme terrestrisch, per Sat, per Kabel oder durch eine Kombination mehrerer Empfangswege empfängt, hängt weniger von Alter ab als vom Wohnort. Wenn man in einer kleinen Gemeinde wohnt, in die sich noch nie ein Kabelnetzbetreiber verirrt hat, empfängt man seine Programme vorwiegend über Sat, und wenn man 100 Jahre alt ist.
    So, so. Anfang der 60er wurde das 2. Programm der ARD gestartet, dass 1963 zum ZDF umgewandelt wurde. Und in Grenznähe konnte man durchaus weitere Programme empfangen, die man verstehen konnte. Das hing nicht zuletzt von der Grenze ab. So konnte man dann unter Umständen weitere Dritte empfangen oder Programme aus der Schweiz (eines davon in deutscher Sprache) oder Österreich. Wieso sollte man diese deutschsprachigen Programme nicht verstanden haben?
     
  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Ältere Menschen haben selten Sat? Quark. Was machen hier die ganzen Leute auf dem Land, wo es weit und breit kein Kabel gibt? Die haben die analoge Satabschaltung alle überlebt, und das meines Erachtens mit extrem wenig Theater, wo ich mehr erwartet hätte. Man soll auch mal den Kabelnutzern mehr zutrauen. Man muss es nur richtig anstellen und den Leuten genau sagen was Sache ist.
     
  4. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße


    Trotzdem ist die Aussage das SAT und DVB-t genügen ein schlechter Scherz, denn es sind schließlich die Gerichte die, vor allem den Mietern die SAT Nutzung verweigern.
     
  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Doch, dieses Beispiel sollte dir nur aufzeigen, dass wirklich jeder die Programme via DVB-T und DVB-S empfangen kann. Auch du.
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Nicht die Gerichte zwingen die Mieter zur Kabelnutzung, sondern die Vermieter. Und darauf haben auch die TV Sender keinen Einfluss. Sie stellen die Grundversorgung via DVB-T und DVB-S sicher, wenn sich Vermieter dann den Service eines Kabelnetzbetreibers holen, und dann ihre Mieter zur Nutzung zwingen, ist das nicht die Sache der TV Sender. Die können doch nicht dafür verantwortlich gemacht werden, dass Vermieter keine Satschüssel aufbauen, sondern aus Bequemlichkeit lieber Kabel Deutschland das Haussystem betreiben lassen.
    Würden sich alle Mieter dagegen lautstark wehren, würde sich das wahrscheinlich ändern.
     
  7. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße


    Auf einer Eigentümerversammlung GIBT ES KEINE Mieter ;)

    Die Mehrheit will vor allem eines, Geld sparen.

    Ganz unten wohnen z.B. welche, die brauchen überhaupt kein SAT, Kabel aber auch nicht und DVB-t gibt es hier umsonst.

    Ein anderer hier (Rentner!) wollte schonmal SAT haben wie ich jetzt erfahren habe, weil es da mehr Sportsender gibt.

    So schlecht schätze ich die Chancen nicht ein, vor allem da die Öffis wegfallen können wie hier zu lesen ist...und was ich natürlich in ausgedruckter Form jedem Brief beigefügt habe, ebenso wie die Entscheidung des BKartA das die Privaten mind. noch 10 Jahre unverschlüsselt zu empfangen sein werden(da erzählt die Verwaltung nämlich immer ein Märchen die würden auf SAT Geld kosten, oder bald Geld kosten).
    Kabelnetze : "Wir müssen ARD und ZDF nicht übertragen" - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT

    Das ist nun nicht irgendeine Zeitung, sondern Die Welt, der man vertraut ;)

    Zusätzlich habe ich noch ein Urteil des Bundesgerichtshofes beigefügt, daß jedem Eigentümer, auch Deutschen eine SAT Schüssel zubilligt, der die anderen Eigentümer zustimmen müssen und nur den Ort der Anbringung bestimmen dürfen.

    Besser waren die Chancen noch nie!
    Vor allem soll ja der Kabelempfang unverändert bleiben, nur das dann halt jeder selbst die Kabelgebühren tragen muß wenn er darüber TV empfangen möchte, Internet und Telefon sind ja auch ohne Kabelgebühren erhältlich.
    Zufälligerweise wird mein Internetanschluß am ~1.5.2013 auf 100/5 MBit/s Down/Up umgestellt :D

    Beide Punkte, also Anbringungsort SAT-Schüssel und Umstellung auf SAT stehen nun auf der Tagesordnung ;)


    Blöde wirds nur wenn ne Kernbohrung nötig wird weil es dann sehr teuer wird, eventuell geht ein Kaminschacht oder wir haben hier noch ein Leerrohr, dazu habe ich aber leider keine Infos.


    Kabel, außen am Haus sind ja prinzipiell auch möglich, da gäbe es dann keine Platzprobleme.
    Da kommt man auch Ruckzuck über den Balkon ins Wohnzimmer und könnte ein Leerrohr im Bereich Regenablaufrohr befestigen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2013
  8. effjott

    effjott Senior Member

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Sat-Empfang war bei mir erst möglich, nachdem eine alte Schule neben meinem Haus
    abgerissen wurde.
    Danach habe ich Kabel natürlich abgemeldet.

    Meine Schwiegermutter sieht nach wie vor analog mit einem Röhrenfernseher
    und verweigert jegliche Bemühungen meinerseits, ihr einen DVB-C Receiver
    anzuschließen.

    Wenn da analog weg ist, steht die Frau auf dem Schlauch.

    Dann bin ich aber da und kann kurzfristig reagieren.
    Wer macht das für die anderen, die zwangsverkabelt sind?

    Obwohl sich das Thema analog überlebt hat, wird das im Kabelbereich
    wohl nicht ganz so schnell über die Bühne gehen wie zuvor bei Sat.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2013
  9. effjott

    effjott Senior Member

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Satanlage richtig erden

    Da kann man viel lernen!
     
  10. kyagi

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    AW: Kabelstreit: Analogverbreitung fällt Netzbetreibern auf die Füße

    Und wenn sie in UK leben würde?
    Ob 20 oder 90, solche DVB Verweigerer find ich einfach nur peinlich.