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Kabelreceiver mit Analog/Digitalumschaltung ärgern ProSieben und RTL

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Oktober 2008.

  1. Graslama

    Graslama Neuling

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    AW: Kabelreceiver mit Analog/Digitalumschaltung ärgern ProSieben und RTL

    die privaten fürchten aber reichweitenverlust durch höhere senderauswahl sobald du digital schaust. darum verhindern sie die digitalisierung im kabel durch die einspeiseverträge. für die zeit nach 2010 (analogabschaltung) hoffen sie im kabel wohl eher auf die umsetzung von Sat-Digital zu Kabel-Analog (QPSK->PAL). und bei einer digitalisierung von 20% geht der plan wohl noch auf. also suchen alle "geschädigten" nach einer lösung um diese schikane umgehen zu können. da ist wirklich JEDER versuch willkommen, auch wenn technisat die kabelnetzbetreiber und wohnungswirtschafter durch ihre 30cm-antennen und umstiegsaufforderungen (kabel auf technisat) heftig verprellt hat. das war schon unter der gürtellinie, aber andres thema.
    die privaten muss man zwingen sich dem stink normalen wettbewerb zu stellen. es ist jedenfalls für einen netzbetreiber blödsinn kabelkiosk einzuspeisen und dem kunden zu erzählen, dass er ne karte benötigt und er sich den 2.empfänger im schlafzimmer in den hintern schieben kann, sofern er kein 2. abo macht. der kunde zeigt dir da nen vogel und hält dich für bescheuert, wie man überhaupt dazu kommt einem so ein schlechtes angebot zu machen. das ende vom lied ist also, dass der kunde sagt er möchte analog weiter schauen. das bild ist ja auch gut genug, jedenfalls für den, der sich mit letterbox zufrieden gibt (im schlafzimmer sowieso).
    die forderung der privaten nach der grundverschlüsselung im kabel ist also nur ein selbstrettungsversuch. da ich eh überhaupt kein privates tv mehr schaue, sollte jeglicher rettungsversuch torpediert werden. außerdem ist das so lange notwendig, wie die privaten nicht programme von ihren digitaltranspondern räumen um platz für mehr bildqualität zu machen.
    dieser irrsinn hat also methode.
     
  2. Timo_Beil

    Timo_Beil Neuling

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    AW: Kabelreceiver mit Analog/Digitalumschaltung ärgern ProSieben und RTL

    Ich hab meinem Kabelanbieter immer nicht geglaubt als die mir die Auskunft gaben das sie die Privaten (RTL/Pro7) auf Grund der bestehenden Verträge garnicht unverschlüsselt einspeisen dürfen, selbst wenn sie wollen. War mir nicht bewußt das die auf ne Verschlüsselung bestehen und laut meinem Kabelanbieter muß er dafür auch noch an die Privaten zahlen.
    Wieder etwas schlauer und mittlerweile hab ich auch gar kein Bock mehr auf RTL & Co
     
  3. jk_digitv

    jk_digitv Junior Member

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    AW: Kabelreceiver mit Analog/Digitalumschaltung ärgern ProSieben und RTL

    also sehr viel qualtitätsunterschied ist da ja bei den bandbreiten die die meisten sender digital im kabel (und auch auf sat) verwenden nicht, im gegenteil, die mpeg-artefakte sind digital oft grausamer als die unschärfe analog war... :(
     
  4. digiface

    digiface Foren-Gott

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    AW: Kabelreceiver mit Analog/Digitalumschaltung ärgern ProSieben und RTL

    Finde ich gut!!

    Normal muss man dann extra zahlen um die Sender digital zu sehen oder man muss zwischen den Fernbedienungen ständig wechseln.

    Das taugt alles nichts, dass kenne ich noch aus Zeiten, als noch nicht alle Preogramm digital auf Astra waren.

    Das wäre damals nicht schlecht gewesen.

    Und die Abzocker bekommen mal auf die Füsse getreten.

    digiface
     
  5. prodigital2

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    AW: Kabelreceiver mit Analog/Digitalumschaltung ärgern ProSieben und RTL


    Saugeil!!!! :winken::winken::love:
     
  6. paul71

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    AW: Kabelreceiver mit Analog/Digitalumschaltung ärgern ProSieben und RTL

    ..jesusmariaundjosef wie oft muss man diesen schmarrn noch wiederholen..?! Aber der Artikel ist sicherlich nur ein Gag...
     
  7. digiface

    digiface Foren-Gott

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    AW: Kabelreceiver mit Analog/Digitalumschaltung ärgern ProSieben und RTL

    Also ich empfange über Satellit. In welcher Qualität das über das Kabel kommt weiss ich nicht, aber der Kanal soll ja ziemlich voll sein.

    Vor dem "Qualitätstransponder" der ARD war das analoge ARD-Bild besser als das digitale.

    Ich habe digital seit 1998 und da waren nur ein paar Sender auf dem ARD-Transponder und das Bild war sagenhaft, die DVD-Bildqalität kannte man damals noch nicht.

    Da waren alle ( die das sahen ) hin und weg. Die ARD musste dann 11 Sender auf den Transponder packen und dann waren die Bilder schlechter.
    Das sah man dann aber auch sehr deutlich, wurde mir auch so gesagt.

    Erst der "Qualitätstransponder" brachte die alte Bildqualität zurück.

    Aber zur jeder Zeit wurde: digital = perfekt "verkauft"!

    Genauso wie heute: HDTV besser als SDTV "verkauft" wird und das bleibt im Regelbetrieb abzuwarten.

    digiface
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Kabelreceiver mit Analog/Digitalumschaltung ärgern ProSieben und RTL

    Du kannst wettern wie Du willst... Es ist eine traurige Tatsache.
     
  9. paul71

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    AW: Kabelreceiver mit Analog/Digitalumschaltung ärgern ProSieben und RTL

    Eine traurige Tasache ist, dass man das immer wieder wiederholen muss: Bei dem PAL-Bild kriegt man einfach die Krise, bei dem DVB-Bild nur manchmal und nur bei einigen Programmen... Es ist einfach nicht besser, war es auch nie.
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kabelreceiver mit Analog/Digitalumschaltung ärgern ProSieben und RTL

    ... das Urheberrecht erlaubt den Programmanbietern selbst zu bestimmen, wie und in welcher Form ihre Programme weiterverbreitet werden dürfen. Wenn die Programmveranstalter bestimmen, dass der Kabelnetzbetreiber ihre Programme digital nur veschlüsselt weiterverbreiten darf, dann muß sich dein Kabelnetzbetreiber daran halten oder auf die Einspeisung der Programme verzichten.
    Dein Kabelnetzbetreiber zahlt übrigens auch für die analoge Verbreitung der Privaten. Die digitale Weiterverbreitung kostet etwas mehr.

    Zum Beipsiel ein Kabelnetzbetreiber mit 10.000 versorgten Wohneinheiten, der pro Wohneinheit mtl. 10 € vom Kunden verlangt und den Sendeunternehmen keine Einspeiseentgelte in Rechnung stellt, zahlt jährlich 12.000 € für die analoge Weiterverbreitung der privaten Sender an die VGmedia. Wenn der gleiche Kabelnetzbetreiber die Programme digital weiterverbreiten möchte, muß er jedes Jahr 25.800 € an die VGmedia abführen.

    Stellt dieser Kabelnetzbetreiber den Sendeunternehmen Einspeiseentgelte in Rechnung kostet ihn die analoge Weiterverbreitung der Privaten 25.080 € und die digitale Weiterverbreitung 30.120 € im Jahr.

    Bei über 15 Mio. Kabelhaushalte kommt da für die Privaten im Jahr ein hübsches Sümmchen zusammen. Mit der Weiterverbreitung ihrer Programme über die entavio-Plattform hätten sie dieses Sümmchens dann nochmal deutlich erhöht ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Oktober 2008