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Kabelradiotuner gesucht

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Eheimz, 11. April 2024.

  1. Peter65

    Peter65 Platin Member

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    Ist schon mal erstaunlich was für Vorschläge da für Kabel Radio über DVB-C so gegeben werden. Aber durchaus interessant.
    Technisat Receiver scheinen mir da noch am vernünftigsten zu sein, auch wenn SD ohne AAC Codierung.
    Die Coolstream Neo2 mit Neutrino Image, ne XTrend ET7100 mit OpenATV 7.3, wozu?
    Es geht hier aus meiner Sicht einfach nur darum über DVB-C Radio hören zu können, ob da wirklich Receiver notwendig sind mit dem einen oder anderen Image?
    Für unverschlüsselte Radiosender erfüllen die Visitron Radio Receiver genau diesen Zweck.
    Ob man sich für verschlüsselte Radiosender neben den Kosten für diese, die gibt es ja nur mit einem TV Abo, einen Receiver der wegen der Smartcard dazu auch noch ein bestimmtes Image mit entsprechender Einrichtung für jene Smartcard haben muß (Softcam), ich glaub das macht vom Aufwand her wie auch den Kosten dafür wenig Sinn.
     
  2. digi-pet

    digi-pet Guest

    Bei den Visitron DVB-C Radio Receivern gab es ja auch das firmware update Problem wegen dem ARD Transponderwechsel zum AAC codec ähnlich wie bei Technisat dann teilweise kostenpflichtig . Bei Neukauf wäre sicherzustellen ob das Gerät schon upgedatet ist .

    Da kommt ja schon einiges zusammen an Programmen die da wegfallen würden , 2 Radiotransponder der ARD wurden umgestellt :
    Alle Astra 19.2° Ost Sender auf Frequenz 11053, Transponder 93
    Alle Astra 19.2° Ost Sender auf Frequenz 10891, Transponder 93

    Der ZDF Transponder mit Deutschlandfunk ist ja auch noch in SD und müsste eigentlich auch Anfang 2025 eingestellt werden
    Alle Astra 19.2° Ost Sender auf Frequenz 11954, Transponder 77

    Die UKW Einspeisung war eben konkurrenzlos - einfach per Kabel an vorhandene UKW Tuner anschließen und lokales UKW mit dem aus dem Kabel ersetzen .

    Wer etwas auf Untergangsstimmung steht kann sich ja auch ein Telestar DIRA S 20C DVB-C/Kabelradio & Internetradio holen ist beim großen A. oder laut idealo überall aktuell recht günstig und ist als AAC tauglich ausgewiesen .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. April 2024
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die von Vodafone vertriebenen Vistron-DVB-C-Radios erhielten automatisch ein Software-Update:
    -> Münchener Medientage 2021: Giga-TV Update für Horizon Set-Top-Boxen kommt 2022
    Bedienungsanleitung für ein von Vodafone vertriebenes DVB-C-Radio -> Bedienungsanleitung DVB-C Digital-Radio-Receiver

    ... hat leider kein alphanumerisches, aber immerhin ein numerisches Display. Da muss man sich schon merken, welches Hörfunkprogramm auf welchem Programmplatz gespeichert ist.
    Auf der anderen Seite verfügt das Gerät über einen UPnP-Server, mit dem die Hörfunkprogramme auch mit jedem Gerät mit UPnP/DLNA und AAC-Unterstützung wiedergegeben werden können ...
     
  4. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Da haste dann "volle Auswahl" an derzeit noch den 4 D-Radio-Programmen (Abschaltung Ende 2024 geplant), dazu je nach Region 30-40 regionale und überregionale Privatdudler sowie ggf. ein oder zwei Regionalversionen von ARD-Programmen, die dann von UKW auf DVB umgesetzt werden. Ehrlich gesagt: dafür würde ich nichtmal dann einen alten S-Receiver aufstellen, wenn ich ihn geschenkt bekäme.

    ...und dazu gehört dann heute leider doch ein AAC-taugliches Gerät. Bitte eins, das korrekt decodiert. Also z.B. Vistron VT855 / VT855N / VDR100 / VDR110. Oder auch der TechniSat Cablestar 100, der aber kein NDR Kultur kann und den ich vom Handling her weitaus weniger mag.

    Vor allem: bei Gebrauchtkauf. Sonst sind nochmal 15 EUR weg.

    Das ZDF hat keinen SD-Abschaltetermin bekanntgegeben. Die D-Radios laufen dort zur Untermiete und haben prophylaktisch bei der KEF für die kommende Antragsperiode mehr Geld für die Sat-Verbreitung beantragt, wegen

    "Aufgrund des sich abzeichnenden Endes der SD-Ausstrahlung von Fernsehprogrammen werden zusätzliche Kosten für die künftige Mitbenutzung eines HD-Transponders erwartet."

    Mir erschließt sich das nicht, da die "HD-Transponder" des ZDF in DVB-S2 / 8PSK moduliert sind und damit, statt wie beim SD-Transponder 37 MHz Bandbreite für 38 MBit/s netto zu verbauchen, nur 30 MHz für 42,5 MBit/s netto benötigen. Da müssen die Transpondermieten ja deutlich höher sein für die schmalen Transponder (ich las kürzlich was von "Staffelmieten").

    Welchen Audiocodec die DRadios künftig verwenden wollen via Satellit, ist ja auch unklar. Was mir bekannt ist: man weiß im DRadio auf technischer Ebene, dass die ARD eine doch recht "unglückliche" Wahl mit AAC getroffen hat.

    Aber das DRadio will ja gar nicht mehr in Kabelnetzen verbreitet werden. Im aktuellen KEF-Bericht steht

    "[Tz. 110] Die Verbreitung der Programme von Deutschlandradio über Kabelnetze (DVB-C) wird eingestellt. Somit werden für die kommende
    Beitragsperiode 2025 bis 2028 keine Kosten mehr für die Kabelverbreitung angemeldet."


    Für den öffentlich-rechtlichen, beitragsfinanzierten nationalen Hörfunk halte ich das für sehr bemerkenswert. Zumal man bis heute...

    Kabelempfang

    Fallensteller überall. Fies, wenn sie öffentlich-rechtlich sind.


    Ja, das war genial. Dort wo technisch versiert (intermodulationsfreie Frequenzplanung!) aus sauberen Quellen eingespeist wurde, ergab das eine Qualität, die selbst höhere Ansprüche im Wohnzimmer befriedigen konnte - und die Geräte waren vorhanden, in die normalen Anlagen integriert und im Kontext der Anlage bedienbar.

    Meine Mutter hat so ihre Wohnzimmeranlage entwertet bekommen. Alle für sie relevanten ARD-Programme waren dann nach AAC-Umstellung in diesem Kleinkabelnetz auf UKW weg und sind auch mit Zimmerantenne nicht wieder zu bekommen. Also Totalausfall. Die Wohnzimmeranlage läuft seitdem so gut wie gar nicht mehr. Ich könnte sofort einen Vistron VT855N draufstellen, ist aber abgelehnt worden: die kleine schwarze Plastedose würde die Optik des schlicht und hell eingerichteten Wohnzimmerst stören. Auch wäre meine Mutter nicht bereit, eine für sie neue Fernbedienung zu benutzen. Bedienung am Gerät ist ja nicht mehr.

    Der soll - Aussage eines Händlers - klanglich sogar recht gut sein. Also hinsichtlich seiner Lautsprecher. Leider eine schwarze hässliche Kiste.
     
    digi-pet gefällt das.
  5. digi-pet

    digi-pet Guest

    Werden auch aktuell auch noch von Vodafone vertrieben ? Man findet ja nur wenige Angebote zu den Geräten .
     
  6. digi-pet

    digi-pet Guest

    Der erwähnte Edision Picco T265 pro hätte sogar Kanalwahl und Lautstärkeregelung über Bedientaste und ist da auch für DVB-T2 nutzbar sicher auch AAC fähig , hat auch einen Radiomodus .
     
  7. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Ja. Betraf aber ausschließlich das ex-KDG-Gebiet, nicht das UM-Gebiet. Vodafone selbst hat es geschafft, Vistron-Kabelradios ins ex-UM-Gebiet zu liefern, die dort bei den ARD-Programmen schwiegen. Man sollte dann das Update automatisch aufspielen lassen. Geht nicht? Nanu... ach, haben wir ja gar nicht ausgekabelt. Dann führen Sie das Gerät bitte der Entsorgung zu...

    Unglaublich? War so: Radio Receiver Vistron VDR 110 baugleich mit VT 855N ? - ZapMaster-Forum (Forum des Herstellers der Vistron-Geräte)

    Firmware Update VDR110 - Vodafone Community

    Vodafone KD hat die OEM-Geräte Vistron VDR100 und VDR110 vertrieben. Beide basieren auf dem Fujitsu MB86H60 und sind soweit mir bekannt softwaregleich zum Retail-Gerät Vistron VT855 ohne "N". Die VT855 im Vodafone-KD-Netz wurden als Streuverlust mit aufgerüstet. Wer ein VDR100 / VDR 110 / VT855 ohne AAC-Software besitzt, kann das Upgrade auch kaufen:

    Firmwarupgrade Vistron VT860 für die Radiosender der ARD, 10,90 €

    Soeit mir bekannt nicht. Die Support-Webseite bei der Vodafone existiert auch nicht mehr:

    https://kabel.vodafone.de/hilfe_und_service/geraete/vistron_digitalradio

    In den FAQ zur Analogabschaltung finden sich Links auch zu Vistron-Geräten, aber nicht zu den OEM-Versionen.

    Digitales Radio | Vodafone


    Es fanden sich im Sommer 2022 auch spottbillige, auf AAC aufgerüstete VDR100 oder VDR110 in der Bucht:

    eBay

    auch auf Amazon (Anbieter "CEMEX"). Die Produktseite dort ist längst gelöscht.

    Das wirkte auf mich wie Lager-Abverkauf.

    Seit der UKW-Abschaltung im ex-UM-Gebiet sind erst die Cablestar 100 und nun wohl auch die Vistron-Geräte ausverkauft. Selbst an der direkten Quelle sieht es schlecht aus:

    Vistron Digitalradio VT855-N | Technikfreaks.shop, 79,90 €
     
  8. digi-pet

    digi-pet Guest

  9. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Da wird einiges unpräzise formuliert bzw. durcheinander gebracht.

    "über 350 Radiosender"

    Nein. Das mag die Summe aller irgendwo in Deutschland eingespeisten Regionalversionen / Privatsender sein. An einem Ort selbst hat man deutlich weniger Angebot.

    "Hierbei handelt es sich um mehr als 70 Radiokanäle des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks sowie über 200 private Radiosender"

    Die ARD liefert 64 Programme via Satellit zu.

    Seit der Umstellung auf AAC transcodiert bzw. eher "transrated" die Vodafone nicht mehr. Vorher, als die ARD 320 kBit/s MP2 via Satellit bzw. Kabelcompression Center bereitgestellt hat, hat die KDG erst auf 256 kBit/s MP2 heruntergesetzt (das war zu den Zeiten, als die KDG-Muxe via Astra 23,5° Ost zugeführt wurden, siehe Astra 1E/1G/3A at 23.5°E - LyngSat ) und später dann knallhart nach den Gerichtsverfahren um die Einspeiseentgelte auf 192 kBit/s MP2, mit sensationellen 13,5 kHz Frequenzgang. Nur die AC3-Spuren einiger Kulturwellen blieben bei 448 kBit/s und wiesen vollen Frequenzgang auf, soweit ich mich erinnere waren sie aber auch nicht datengleich zum Original, die Abweichungen waren aber winzig.

    Im Netz der UnityMedia wurden soweit ich mich erinnere über das Kabelcompression Center der ARD bereitgestellte Muxe für die SD-Programme verbreitet. Da war das Radio drin - in Originalqualität 320 kBit/s MP2.

    Seit AAC gibt es im gesamten Netz das originale AAC, das die ARD bereitstellt. Das ist bezogen auf das ex-KDG-Netz also sogar eine gewisse Verbesserung, bezogen auf das ex-UM-Netz eine Verschlechterung. Die 128 kBit/s LC-AAC sind qualitativ knapp oberhalb 192 kBit/s MP2 angesiedelt, irgendwo um die 208 kBit/s MP2 (wenn es diese Stufe geben würde), bei exakt kanalmittigen (mono-)Inhalten sogar noch besser.

    Unserding, Antenne Saar und WDR 2 (Ostwestfalen-Lippe) werden offenbar aus den Livestreams der jeweiligen Programme generiert seitens der Vodafone. So las ich es mal - eine DVB-Zuführung seitens der ARD gibt es ja nicht. Da läuft vermutlich 192 kBit/s MP2 aus dem Vodafone-Transcodersystem QBit Q8V. Q8V Codec System - Qbit GmbH

    Die D-Radios laufen seit einiger Zeit auch mit vollen 256 kBit/s MP2 und entsprechen den via Satellit verbreiteten Versionen. Warum man das erst noch gemacht hat, nur um es perspektivisch einzustellen, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Die nicht via DVB (Sat) verfügbaren Regionalversionen der ARD-Programme (z.B. MDR Sachsen Bautzen oder Bayern 1 Mainfranken oder die Regios von SWR 4 So hören Sie SWR4 im Internet ) werden meines Wissens nach von der Vodafone lokal z.B. via UKW bezogen, digitalisiert (dafür gibt es Geräte, z.B. Q565 FM DVB TRANSCODER - Qbit GmbH) und in die Regionalmuxe eingebunden. UKW-Rauschen in solchen "Digitalradio"-Angeboten konnte man teils hören. Ob das heute noch so praktiziert wird, weiß ich nicht.

    Auch die regionalen Privatradios kann man kaum von Sat nehmen, weil es sie da nicht gibt. Da war UKW-Rückempfang auch die praktizierte Methode. Teils sah (sieht?) man das an den Providerkennungen, die auf die Rückempfangsstandorte hingewiesen haben.

    Freilich könnte man inzwischen auch die jeweiligen Streams nehmen und mit dem Q8V umsetzen, das frisst alles (MP2, MP3, LC-AAC, HE-AAC), nur FLAC will es soweit ich mich erinnere nicht als Zuführung. Ausgabeformat ist 192 kBit/s MP2. Das kommt nicht von der ARD bzw. nicht von den privaten Radioanbietern.

    "allesamt in kristallklarer Qualität und ohne Rauschen aus den Boxen kommen"

    192 kBit/s MP2 sind schon hart an der Grenze. Und wie eben geschrieben: bei Umsetzungen von regionalen UKW-Programmen auf DVB kanns auch schonmal rauschen im DVB-Radio.

    Nehmen wir doch mal eine Vodafone-Belegung. Als beispiel Cottbus.

    Belegung - Cottbus - Vodafone-Kabel-Helpdesk

    Auf 338 MHz befindet sich ein Teil des ARD-Angebote, das die ARD als LC-AAC bereitstellt. SWR, hr, MDR, rbb, in Summe 28 Programme. SWR 2 5.1 fehlt.

    Auf 370 MHz befinden sich 2 Regionaldudler, die nun wohl bundesweit eingespeist werden und letztlich fast überall keinen Regionalbezug haben: Radio Regenbogen und Radio Regenbogen 2. Ich hoffe, man speist qualitativ besser ein als das, was die beiden Programme einst via Satellit (jeweils 96 kBit/s LC-AAC, Klang wie 48 kBit/s mit Soundfilter "Abwasserrohr" und korrupten AAC-Daten, bei denen sich Fernseher und Receiver massenweise aufgehangen haben) geliefert haben, bis man gnädigerweise abschaltete. Außerdem auf 370 MHz: Rock Antenne. Ob das der Stream von Satellit ist, weiß ich nicht.

    Ebenfalls auf 370 MHz das verschlüsselte Pay-"Radio" mit den Musikschleifen.

    Auf 442 MHz experimentiert man mit IP-Radio, das offenbar über eine AIT im Transportstrom referenziert wird.

    Auf 450 MHz befinden sich noch die 3 D-Radios in je 256 MP2 stereo. DLF Kultur hat sogar seine sinnfreie, dauerhaft nur künstlich aufgeblasenes pseudo-5.1 transportierende AC-3-Spur mit 448 kBit/s. Also scheint Geld vorhanden zu sein beim D-Radio...

    Auf 458 MHz folgt der zweite von der ARD bereitgestellte Block (BR, NDR, Bremen, SR, WDR) in LC-AAC inkl. NDR Kultur in AC3: 36 Programme.

    Auf 466 MHz befindet sich der Regionalmux. Darin in diesem Fall 3 ARD-Regionalisierungen des Studio Cottbus (rbb24 Inforadio, radioeins, Antenne Brandenburg), die sich von den Varianten auf 338 MHz ein paar Minuten pro Tag unterscheiden. Dazu 13 regionale / überregionale Privatprogramme.

    Auf 546 MHz noch 11 überregionale Privatprogramme, 7 Musikschleifen (verschlüsselt) und 2 verschlüsselte Fremdsprachenprogramme sowie Verlinkungen auf IP-Radio (Fremdsprachenpakete).

    Auf 562 MHz befinden sich DRadio DokDeb (128 kBit/s MP2) sowie 3 nicht von der ARD bezogene, komischerweise überregional verbreitete ARD-Programme (SR und WDR) sowie 2 Privatprogramme.

    Und das wars. Wenn ich mich nicht verzählt habe, also

    70 ARD-Programme
    4 D-Radio-Programme
    27 freie regionale/überregionale Privatsender
    32 verschlüsselte DVB-Radioprogramme

    Ein Vistron VT855 / VT855N / VDR100 / VDR110 müsste da 101 Programme einlesen und spielen, ein TechniSat Cablestar 100 spielt 100 Programme. Ob er NDR Kultur einliest und stumm bleibt oder ob er es nicht einliest, weiß ich nicht.

    Also nix da mit "über 350 Radiosender".
     
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  10. digi-pet

    digi-pet Guest

    Qualitativ gesehen kann man also auch DAB nutzen wenn Kabelradio nicht mehr besser ist oder auch nicht mehr bequemer mit dem weggefallenen UKW Angebot . Unterschied LC-AAC vs. HE-AAC bei den geringen Datenraten lässt man mal beiseite .

    Oft leider höherer Antennenaufwand nötig dh unbedingt ein Gerät mit der Möglichkeit eine alternative Antenne anzuschließen .

    Bei webradio gibt es die aktuelle Unsicherheit . Bei sehr nachgefragten Sendern scheint es auch manchmal einfach Kapazitätsprobleme zu geben und der stream stockt zwischendurch so dass DAB als backup nötig ist .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. April 2024