Kabelnetzbetreiber müssen für Einspeisung zahlen

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AW: Kabelnetzbetreiber müssen für Einspeisung zahlen

Weil über Satellit die Sender das Programm (zumindest noch) selber ausstrahlen. Astra oder Eutelsat sind nur technische Dienstleister und verkaufen - im Gegensatz zu den Kabelnetzbetreibern - diese Programme nicht an die Endkunden weiter. Das ist der Denkfehler in der Argumentation vieler Kabellobbyisten, der damit dann sozusagen höchstrichterlich bestätigt wurde.

 

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Was meinst du warum entavio gestartet werden soll?

 

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Das wird aufgeschlagen und alle werden zahlen müssen.

 

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Zum Glück ist das in Österreich nicht so !!!
Alles digital im Kabel !!!

 

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Genau genommen ist der Kabelanbieter auch nur ein technischer Dienstleister. Man stelle sich mal Deutschland ohne KabelTV vor. Dann wären ganz sicher noch ein paar Millionen potentielle Werbekunden ganz ohne TV oder würden sich mit dem Empfang via Dachantenne begnügen.

Im Gegensatz zum Kabel zahlen die Sender an den Satellitenbetreiber immerhin für den Transponder. Der Kabelnetzbetreiber bekommt davon nichts und muss somit eben beim Kunden abrechnen.

Wäre ich ein kleiner privater Betreiber, würde ich die Einspeisung von solchen Gierigsendern einfach blockieren. Täte bei KabelD und Co. sicherlich auch gut. Aber die ziehen dann - aus Angst, das die Kunden weglaufen - wohl eher den Schwanz ein.

- Ich unterstüzte die Gebahren einiger Anbieter noch immer nicht. Aber die Meinung, dass die Kabelanbieter kein technischer Dienstleister sind teile ich noch immer nicht. -

 

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Absolut richtige Entscheidung. Die Kabelnetzbetreiber machen schließlich Geld mit dem Inhalt anderer Firmen. In anderen Ländern ist es ja auch üblich, dass die Netzbetreiber für die Attraktivität ihres Programmbouquets an die Sender bezahlen - und nicht umgekehrt. Beim Satelliten ist die Sache anders. Da bieten SES Astra und andere ja nur die Übertragungstechnik an, kassiert aber (noch) nicht beim Kunden. Genau so sieht es auch beim terrestrischen TV und Radio aus - T-Systems (und an manchen Orten die ARD-Anstalten) kassieren hier bei den Sendeanstalten, da sie die Infrastruktur stellen. Der Kunde muss aber natürlich nichts selbst an T-Systems u.ä. abdrücken. Beim Kabel dagegen mussten bislang zwei Seiten bezahlen und die dritte Seite (Netzbetreiber) konnte kassieren. Und wofür bitte? Für veraltete technische Systeme, die größtenteils sogar auf Staatskosten aufgebaut wurden...Unter diesem Gesichtspunkt kann die einzig richtige Entscheidung beim späteren Verfahren nur lauten, dass die Sender eine Vergütung erhalten müssen.

 

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ich sags nochmal: das privatfernsehen ist gestartet und hat sich zum vorsatz gemacht sich nur über werbung zu finanzieren und auf jegliches sonstiges bezahlen zu verzichten.und wenn die aus dem digitalkabel genommen werden und analog irgendwann abgeschaltet wird dann wars das mit dem ohnehin sinnlosen abenteure digitalka bel

 

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Warum werden überflüssige Programme nicht einfach rausgeworfen?