Kabelkunden dürfen kein Fußball sehen

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AW: Kabelkunden dürfen kein Fußball sehen

Ich würde aber bei meinem Kabelbetreiber Krach schlagen, wenn ich die Buli nicht sehen könnte bzw. bei meiner Wohnungsgesellschaft. Es gibt kein Weg vorbei..... es müssen alle Kabelbetreiber sich mit Unity einigen sonst droht es Kündigungswellen und die Mieter werden sich Schüssel aufstellen..... wo möglich und dieses wir den Vermieter nicht erfreuen.

Ich denke das dass letzte Wort da noch nicht gesprochen ist..... es muss praktisch eine LÖsung her sonst ............

 

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So sehe ich das auch.
Ausserdem ist es bis zum BuLi-Start der nächsten Saison noch etwas hin.
In dieser Zeit können noch viele Verträge zwischen den einzelnen Kabelnetzbetreibern und Arena geschlossen werden.

 

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Was aber immer die Schuld der NE3 Anbieter ist, denn die wollen die gesamten Gebühren einkassieren.

Da im Allgemeinen die Kunden der NE4 jetzt schon mehr zahlen müssen werden sie wahrscheinlich nur mit einer saftigen Preiserhöhung die Programme sehen dürfen.

Gruß Gorcon

PS: Ich hoffe da schreitet endlich mal das Kartellamt ein, denn unter diesen Umständen hätte Arena die Rechte nicht kaufen dürfen!

Quelle

 

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Naja genau genommen wurden die BiLi Lizenz an 2 KNB abgegegeben.

und um die 40 % zu erreichen muss united internet auch mit kdg zusammenarbeiten. wo folglich dann auch KabelBW mit machen muss.

@Gorcon Mal ne ernste frage nebenbei. Würdest du es als NE3 KNB anders machen?

Ich würde als Kabel Deutschland chef sicherlich auch nicht anders handeln. Wieso sollte ich an ne4 kunden weniger verdienen als an ne3 kunden?

 

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Das sehe ich genau so. Und ich gebe Dir Brief und Siegel das es noch anders kommen wird. Premiere wird eventuell doch der lachende Dritte sein...

 

AW: Kabelkunden dürfen kein Fußball sehen

na ja, irgendwo haut ihr eure eigene argumentation kaputt. wenn denn das telekom-bundesliga-paket so superviele kunden abzieht und damit die exklusivität des pay-tv-angebotes der arena gefährdet, dann ist doch so oder so wettbewerb da?

wenn die TK-anbieter anfangen TV anzubieten und die kabelbetreiber TK-dienstleistungen, wird sich das kartellamt überlegen, ob eine neudefinition des marktes stattzufinden hat und das "spielfeld" TV eben auch um TK-anbieter erweitert wird.

 

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Wäre mir nur recht. Lasst doch die BWLer, MBAs und Juristen im Sandkasten spielen und das Schiff in den Untergang steuern, dann hätte Fußball sogar einen praktischen Zweck.

 

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Ist die Bundesliga nicht gerade der Weg, um genug Druck auszuüben, die Sender entsprechend an alle Kunden bringen zu dürfen?

 

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Wieso nicht? Jeder würde nur was abgeben, wenn es unbedingt nötig ist. Die NE3-Anbieter sind eben in einer recht komfortabeln Lage. Die kleinen Netzbetreiber können keine eigenen Paket zusammenschustern und sind auf externe Dienstleister angewiesen - die sind mal mehr oder weniger gut.

Meiner Meinung nach ist das Geschäftsmodel Kabel grundsätzlich ein Fehler.

 

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das will ich mal nicht hoffen, wer andere als Looser betitelt muß damit rechnen das es ihm mal genauso geht. Er sagte auch das er lieber kein Geschäft mache als ein schlechtes, wegen der ARD, so solle er sich auch daran halten.
Zur Kabelproblematik ist eindeutig die Politik gefordert, alles regulieren wollen aber wo es Monopole(kleiner Mann bittet um große Gaben) gibt lassen sie Finger damit die Lobby sich austoben kann, freie Marktwirtschaft das ich nicht lache. Solchen Vorstandsvorsitzenden würde ich mit Berufsverbot belegen wegen Ausnutzung ihrer Macht. Jetzt müßen sie aber handeln da sonst ihre Kohle keinen Zugewinn erfährt. Wenn man will, das möchte aber keiner, kann man auch im Kabel einen weitgehend freien Markt erreichen, es gäbe genug KBNs die in der NE4 ihre Angebote feil geben würden, schließlich ist es nur eine Abrechnugssache. Beim Strom geht es auch, ist doch sowieso die selben Bits und Bytes.
Die damalige Kabelpolitik hat bis heute nichts zu Stande gebracht, das sieht man an einer 9,5jährigen Verspätung der digitalen Einkabelung der Privaten, tolle Leistung. Ein Unternehmen das dem Wettbewerb ausgesetzt ist kann sich sowas nicht leisten.