Kabelfernsehen: Zahlreiche Störungen durch das Hochwasser

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Richtig! Ich kann da auch die von mir betreuten Inselstationen anführen, die in der Von-Bippen-Straße und der Carl-Jordan-Straße in Kolbermoor vor allem die ausländischen Mitbürger auch mit Programmen aus der Heimat versorgen. Für diejenigen, die die Berichte aus Kolbermoor im Fernsehen gesehen haben: Das waren die beiden Straßenzüge, von denen der 'Bayerische Rundfunk', 'Das Erste' und auch 'rfo' sowie auch das 'ZDF' und 'RTL' direkt berichtet haben und auch die Brücke, die das Kabelfernsehen in die südlichen Stadtgebiete bringt und wo auch die Politiker (Seehofer, Huber, Zeil, usw.) ihre Besichtigungen machten. In den Gebäuden ist die Technik (leider) in den Kellern untergebracht, also die Streckenverstärker und die Verteiler für die jeweiligen Hausbereiche. Da ist alles "abgesoffen"; nur die Antennen und die Kopfstation sind in den Speichern. Ich habe das heute erst mit den Verantwortlichen vor Ort besprochen, aber leider kann man halt von der Infrastruktur keine anderen Räumlichkeiten finden, so dass bei einem (hoffentlich nicht so bald) wiederkehrenden Hochwasser auch die Technik wieder ausfallen wird.

 

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In diesem Fall (zum Beispiel bei Katastrophen) gebe ich Dir sogar recht! Allerdings nutzt das recht wenig wenn der Antennenaufwand deutlich höher ist wie bei Sat.

 

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Nein. Man kann, wenn man sowas in gefährdeten Gebieten installiert (und das sind Flussniederungen in den meisten Fällen!), durchaus auch schützen und den Raum oder die Technik, Kabel und Anschlüsse gegen das Eindringen von Wasser abdichten. Kostet u.U. halt etwas mehr... Straßenverteiler z.B., die unter dem Gehweg versenkt sind, saufen nicht bei jedem Regen ab und sind keine Gullis... Lediglich durch den Stromausfall bedingte Ausfälle sind höhere Gewalt.

 

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Nun ja, da ich es 2002 "haut nah" erlebt hatte beim Vater in einem Ort unweit von Bad Düben, kann ich sagen, dass wenn man abgesoffen ist, man anderes im Sinne hat als "Fernsehen".
Da hört man max. nebenbei beim retten was zu retten ist Radio, wegen diverser Meldungen. Fernsehen spielt in so einen Falle keine Rolle bei.

Dort war allerdings kein Kabelempfang in den Dörfern rund rum, nur Sat. DVB-T schlecht empfangbar, da L doch schon ein Stück weg ist.
Aber auch das interessierte in dem Moment nicht.

 

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Aber gerade in dem von mir aufgeführten Beispiel war es der abgeschaltete Strom, der zum Ausfall des Kabelfernsehens für 3 Tage führte und eben dann auch dort, wo es noch Strom gab.

 

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Schon klar. Ich bezog mich auf das "dann machts da PUFF!".
Dass es eben deshalb unterschiedliche Verbreitungs-/Empfangswege parallel geben muss, hab ich ja schon weiter oben geschrieben...

3 Tage ohne Strom ist aber auch recht heftig.

 

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Das Stromnetz ist ja meist nur in den wirklich von Hochwasser betroffenen Gebieten ausgefallen.

Kabel und Festnetz sind aber oft in der ganzen Region ausgefallen, wenn die Kabelkopfsteller und/oder die Telekomvermittlungsstelle überschwemmt wurde.

DVB-T, DVB-S und Mobilfunk stehen meist schon noch zur Verfügung.

Und Strom ist eigentlich das geringste Problem, den kann man man ja mittels "Notstromaggregat" ja quasi "selber machen".

 

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Ja, es werden oftmals große Gebiete von EINER Kopfstelle bedient. Das Gebiet Hannover von KD ist auch ziemlich groß.

 

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Also bei meiner Omi war Hochwasser. Man hatte da andere Sorgen (wie bekommt man Lebensmittel...) Informationsquellen (TV) waren da definitiv nicht die Hauptprobleme

 

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Sehe ich jetzt auch mal so. Erstmal die Feuchtigkeit aus den Häusern bekommen (bzw. aus den meisten noch Wasser) und dann mal die Hausinternen Sicherungskästen erneuern.

Notstrom? Also Sorry, wenn ich wirklich ein Aggregat habe, dann werde ich dieses für Dinge wie Wasserkocher, Kühlschrank usw. Nutzen.
Mal abgesehen davon, wer hat eins, bzw. wer hat Platz das Teil IM Haus Aufzustellen? Im Garten geht ja noch schlecht.

Mal abgesehen davon, werden in überfluteten Häusern auch die Hausinternen Verkabelungen im A.... sein.
Und wen ein Sat-User seinen Multischalter im Keller hatte, ist dieser ebenfalls hinüber.

Aber stimmt, das Zeigt sehr gut unsere Gesellschaft. "Wie wenn kein Strom da ist, geht auch kein Fernsehen? Ich möchte das jetzt aber!"