Kabelfernsehen und DBT zusammen

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AW: Kabelfernsehen und DBT zusammen

eigentlich ist es bei mir noch anders.
ich habe DVB S , aber nur einen anschluss im wohnzimmer. ein 2. kabel ist schwer zu realisieren. mein neuer PANASONIC LCD hat DVB T eingebaut, also nutze ich das auch, wenn mein single DIGICORDER gerade aufnimmt, oder einfach nur wenn es ein sender ist, der über DVB T empfangbar ist. wenn es zb DSF ist und der DIGICORDER arbeitet gerade, dann kann ich jetzt einfach auf die analoge hausantenne umschalten.

ich wollte hier auch niemanden belehren oder etwas andrehen oder mich wichtig tun. ich dachte nur, dass ich vielleicht nicht der einzigste bin mit dieser konstellation und wollte meine errungenschaft eben nur ein wenig anpreisen. wenn ich gewusst hätte, was ich da lostrete, dann hätte ich es vielleicht gelassen.

 

AW: Kabelfernsehen und DBT zusammen

Mit dem Problem bist du in der Tat nicht alleine. Das ist echt eine dumme Angewohnheit von den TV-Herstellern mit dem gemeinsamen Antenneneingang. Das Problem wurde auch schon sehr oft (nicht nur in diesem Forum) bemängelt und Lösungen diskutiert. Ich selbst habe vor ein paar Monaten nach einer Lösung gesucht und bin dabei auf diese VHF/UHF-Weiche gestoßen. Die DVB-T-Antenne ist am UHF-Eingang angeschlossen, das analoge Kabel am VHF-Eingang.

Vorteil: Man muss gar nicht mehr umschalten. Mein Philips-TV erlaubt es sogar, Sender beider Quellen in einer Kanalliste zu mischen.
Nachteil: Funktioniert nur, wenn per DVB-T keine Programme im VHF-Bereich ausgestrahlt werden. Diese würden dann entsprechend rausgefiltert werden. Ebenso gehen die Kabelprogramme im UHF-Bereich verloren. Das sind aber bei mir nur Teleshoppingsender sowie n-tv. Damit kann ich leben.

Für mich war das ganze aber auch nur eine technische Spielerei, da ich in aller Regel auch auf DVB-S zurückgreife.

 

AW: Kabelfernsehen und DBT zusammen

DVB-T (in guter Qualität) sieht nicht nur auf LCDs besser aus. Auch auf Röhren ist ein Griessfreies Bild, welches oft auch bei Kabel ein Übersprechen anderer Kanäle mit Geisterbildern etc. enthalten kann, besser.
Aber vor allem ist der Ton, selbst wenn es kein DD mehr ist, auf DVB-T zigfach besser, im Vergleich zu einem manchesmal rauschenden analogen Stereoton, der in einigen Fällen sogar so schwach ist, dass das TV-Gerät immer mal wieder automatisch zwischen Stereo und Mono wechselt.
Solange nur über die TV-Stereolautsprecher der Ton angehört wird, kann dies noch angehen. Aber wenn man den Ton über einen Surround-Verstärker anhört, ist Prologic gelindegesagt eine Zumutung.
Auch automatische Formatumschaltungen zwischen Breitbild (letterbox) und 4:3 funktioniert nur bei wenigen TVs über den normalen Antenneneingang (es setzt ein Gerät vorraus, welches die Schwarzen Balken als Indikator für eine Formatumschaltung nimmt).
Will jemand mit einem Festplatten oder DVD-Recorder Aufnahmen machen ist ein rauschendes Kabelbild ebenfalls meist eine Belastung für einen Umwandlung in MPG oder andere digitale Aufzeichnungsformate. DVB-T gibt hierbei ein "glattes" rauschfreies Bild, welches, wenn keine TS-Streams aufgezeichnet werden können, auch von analogen Digital-Recordern gut mit niedriger Datenrate gespeichert werden kann.