Kabelanschluss von NetCologne via Glasfaser

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AW: Kabelanschluss von NetCologne via Glasfaser

Das verstehe ich jetzt leider nicht

 

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... bta98 ist der Ansicht, das die Sattransponder so wie sie sind bei Netcolgne im Kabel eingespeist werden.
Über den Astra-Sattransponder 107 werden die Programme Sat.1, ProSieben, Kabel Eins, N24, 9Live, Sat.1 Comedy und Kabel Eins Classic verbreitet.
Bei einer 1:1 Einspeisung würden diese Programme genau so auf einem Kabelkanal eingespeist.
Bei Netcologne ist das nicht der Fall 9Live wird z.B. auf S3 eingespeist.
Sat.1, ProSieben, Kabel Eins und N24 werden zusammen mit Giga, Tier.TV, center.tv, Al Jazeera Int, Russia Today und BBC Radio auf Kanal 41 eingespeist. Sat.1 Comedy und Kabel Eins Classic sind im Netz von Netcologne nicht zu finden.

Netcologne stellt die Programmpakete selbst zusammen und es gibt einige hier im Forum, die der Ansicht sind, dass sich damit die Bildqualität verschlechtert.

 

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Ja! Denn NC verzichtet auf das unnötige Reencodieren und übernimmt die Signale so, wie sie auf dem Satelliten vorliegen!

Selbstverständlich nutzt NC auch sein Glasfasernetz, um Sender, die nicht über Sat verbreitet werden, via Glasfaser ins eigene Netz einzuspeisen, doch darum ging es bei deiner Frage ja nicht. Fakt ist, was NC über Sat an Sendern bezieht, wird auch 1:1 im Netz von NC genauso verbreitet, wie das Signal auf dem jeweiligen Satelliten vorliegt.

 

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Du musst unseren UnityMedia-Muster-Lobbyisten auch nicht verstehen; der bastelt sich 'eh seine eigene Realität zusammen. Nicht umsonst hab ich ihn auf Ignore!

 

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... wenn du dich vorher mal informieren würdest, würdest du nicht so ein Stuß von dir geben.

-> Ihre Programme auf einen Blick

 

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Ich wollte hier jetzt keinen Streit entfachen

Also ich habe gelernt: NetCologne recodiert nicht das Signal sondern nimmt es 1:1 vom Satelliten, stellt aber das Programmbouquet neu zusammen.

 

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Nicht ganz richtig. Netcologne setzt sehr wohl Bitratenadaption (transcodierung) ein, verwendete Software ist BigBand BMR (googeln oder diese ältere Meldung. Anders wäre das effiziente selbstzusammenstellen von Programmen unterschieldicher Herkunft in ein gemeinsames Paket auch kaum möglich, ohne die Gefahr einer Gesamt-Bandbreitenüberschreitung des Muxxes.

Allerdings wird das bisher *sehr* dezent eingesetzt, messen lässt es sich beispielsweise bei den niederländischen Programmen, die laufen bei NC mit durchschnittlich 3-5Mbit, gleichzeitig im CanaalDigital-Bouquet auf Astra (von dem NC die Programme lt Streaminfo offensichtlich bezieht) sind es 4-7 MBit. Unbekannte Toleranz meiner Receiver ignoriert .

Die meisten, besonders alle "wichtigen" Programme dagegen laufen nach meiner Beobachtung bisher in fast derselben Rate wie die Sat-Quelle. Das erklärt vermutlich auch die kunterbunte Zusammenwürfelung der eigenen Muxxe, vermutlich eher nach möglichst passenden originalen Bitraten als nach einem anderen Ordnungssystem

Nicht angetastet werden natürlich auch die ÖRs, die ARD/ZDF-Transponder darf man ja eh bisher nicht, dito Hörfunktransponder, und selbst das zugemuxxte WDR-Bonn läuft mit voller Datenrate von 6Mbits, WDR-Köln hat original auf dem ARD-Transponder ja nur die Hälfte .

Ich würde das bisher dezente Adaptieren und die Tatsache der fehlenden Grundverschlüsselung aber keinesfalls für die Zukunft gültig herausstellen, sowas kann sich auch sehr schnell ändern. Auch NC kann keine Kapazitäten herbeizaubern, wird immer mehr Programme einspeisen müssen, will mit dem Kabelnetz ja Geld verdienen und muss den Grundverschlüsselungs-Forderungen der Sender irgendwann nachkommen.