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Kabelanschluss als Technik - wie zu bewerten?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von moonwalker5, 22. November 2007.

  1. FBonNET

    FBonNET Gold Member

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    AW: Kabelanschluss als Technik - wie zu bewerten?

    Servus,

    was sollte daran aufwändig sein, BK-Verstärker, Verteiler und fertig. Jeder schlaue Mensch verlegt die Kabel egal ob Sat oder Kabel, immer sternförmig.
     
  2. Stefan1100

    Stefan1100 Gold Member

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    AW: Kabelanschluss als Technik - wie zu bewerten?

    Bei Kabel hast du die Grundverschlüsselung im Digitalbereich heute schon heute schon.
     
  3. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Kabelanschluss als Technik - wie zu bewerten?

    Warum muss man das ausklammern? Es ist ein elementarer Bestandteil von vielen Kabelnetzen und da es hier um den Kabelanschluss generell geht, gehört dieser Fakt natürlich zu einer objektiven Bewertung dazu.

    Fakt ist, dass mich bei meiner Interessenslage eine SAT Anlage sogar mehr kosten würde, als mein Kabelanschluss. Ich habe ein Komplettpaket bei Unitymedia mit 16000er Leitung, Telefonflatrate und die PAY-TV Pakete inkl. Bundesliga abonniert.

    Hätte ich SAT müsste ich Telefon und Internet über einen teureren Anbieter beziehen und um die von mir bevorzugten Sender zu empfangen müsste ich eine teureres PAY-Paker abbonieren, als das, welches ich per Unity beziehe. Für mich ist der Kabelanschluss also die günstigste Form und ich bekomme alle Kanäle, die mich persönlich interessieren.
    Sendermäßig ist der Kabelanschluss nahzu identisch mit dem Angebot von ASTRA 19,2. Mehr würde ich auch per Schüssel nicht anpeilen, da mich die Sender die ich per Multi-LNB oder schielender Schüssel empfangen könnte, schlicht und ergreifend nicht interessieren!
     
  4. Stefan1100

    Stefan1100 Gold Member

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    AW: Kabelanschluss als Technik - wie zu bewerten?

    Aber genau das ist der Punkt.
    Dich interessiert es nicht, andere sehen es wieder genau anders herum.

    Wieviele Kabelkunden nutzen das Kabel für DSL und wieviele haben trotzdem normales DSL?
    Wieviele wollen mehr als nur die ich glaub 37 Kanäle aus dem Kabelnetz.
    Viele wollen englischsprachige Kanäle, die kann das Kabelnetz einfach nicht bieten.
    Dafür hat das Kabelnetz die Option mit DSL, das vielleicht günstiger als Komplettlösung ist.
    So muß jeder für sich entscheiden.
    Deswegen habe ich auch bereits geschrieben, daß man die DSL-Funktionalität außen vor lassen muß zur Bewertung. Ansonsten führe ich die Möglichkeit der freien Satellitenwahl mit entsprechenden Sendern an, dann ist das Kabel außen vor.
     
  5. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Kabelanschluss als Technik - wie zu bewerten?

    Eben. Und genau aus diesem Grund ist eine Diskussion, was nun besser ist, einfach müßig, da jeder eine individuelles Bedürfnis hat. Man muss immer den einzelfall sehen:
    Welche Programme will man empfangen?
    SDTV oder HDTV?
    Sind Fremdsprachenprogramme gewünscht?
    Ist PAY-TV gewünscht und wenn ja, welches?
    Will man Internet und Festnetztelefonie?
    Will man archivieren?
    usw ...

    Nur wenn man alle diese persönlichen Bedürfnisse kennt kann man eine wirklich objektive Empfehlung zur Anschlussart geben. Alles ander ist Käse, da es eben eine allgemein gültige Aussage nicht gibt.

    Für mich ist der Kabelanschluss die beste Alternative.
    Für Octavius SAT, da er gerne BBC HD schaut.
    Und für andere wiederum T-Home (IPTV).
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Kabelanschluss als Technik - wie zu bewerten?

    Wenn man beide Techniken miteinander vergleicht, dann müssen auch alle Vor- und Nachteile aufgeschlüsselt werden.

    Sat. hat den unbestreitbaren Vorteil der schier unbegrenzten Senderauswahl. Allerdings auch hier nur wenn man den entsprechenden Aufwand betreibt und das Interesse dafür hat. Die Nebenkosten beim Sat.-Empfang tendieren gegen 0 wenn man eine gute Anfangsinvestition gemacht hat.

    In der Realität aber werden vom Normalverbraucher nur die üblichen Sender nachgefragt. In diesem Fall ist der Aufwand minimal.

    Kabel bietet analog den unbestreitbaren Vorteil der Unkompliziertheit. Den meisten Leuten reicht die Auswahl an analogen Sender völlig aus. 30-40 TV-Sender und über 40 Radios, damit sind die meisten schon "überfordert" weil man sich meist auf 6-10 Lieblingssender einschießt.

    Digital über Kabel geht dem Otto-Normalverbraucher meist am Allerwertesten vorbei weil es auch beim Free-TV kaum Vorteile gibt.
    Hinzu kommt die unseelige Verschlüsselung der beliebten Privatsender.
    Nur PAY-TV-Kenner haben sich mit dieser Tatsache arrangiert.

    Der eigentliche Vorteil des ausgebauten Kabels ist der Rückkanal.
    Telefonieren und gleichzeitiges Surfen im schnellen Internet ist eine feine Sache, praktisch völlig Störungsfrei und ein Segen in DSLfreien-Gebieten.

    In unserem Miets-Haus (Altersdurchschnitt ca 55) ist digitaler Kabelempfang ein Fremdwort, außer bei mir und meinem Nachbarn. (Premiere) Obwohl wir derzeit ÖRR und Private unverschlüsselt haben. Die Leute interessieren sich nicht dafür. Telefon hat fast jeder zweite Haushalt (hier im Haus) über Kabel. Internet ist auch nachgefragt. MDCC, mein Kabelanbieter, macht genau mit diesen Produkten sein Geld.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2007
  7. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Wenn ich wüsste, was digitales Fernsehen überhaupt ist, könnte ich meine Geräte hier angeben.
    Dass man auch beim Kabelanschluss Ausfälle hat, wenn sich bspw. mal eine tiefschwarze Gewitterwolke zwischen Parabolantenne und Satellit schiebt, kann ich bestätigen. Aber eigentlich müssten solche Ausfälle beim Kabel sehr viel seltener sein, weil die Satschüssel des Kabelbetreibers doch sehr viel größer ist.

    Vor über 10 Jahren wurde berichtet, dass man in ländlichen Gebieten beim Kabel eine erheblich geringere Auswahl an TV-Sendern hat, bei gleichen Gebühren. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht. Ich z.B. vermisse den englischen Musiksender MTV hier in Leinefelde. Aber nur 15 km weiter in Worbis wird dieser Sender im Kabel eingespeist.

    Ich selbst habe auch schon lange Kabelanschluss, bin aber mit der technischen Umsetzung nicht so sehr zufrieden. Sowohl damals in Bad Langensalza, als auch jetzt hier in Leinefelde dasselbe Problem. Schließt man ein Gerät direkt an, ist noch alles perfekt. Hat man aber bspw. 4 TV-Geräte mit teilweise längeren Kablen angeschlossen, hat man bei manchen Sendern ein grießliches Bild und/oder andere Störungen.

    Dieser Effekt ist zwar seit einigen Jahren weniger geworden, weil sich die Qualität der Verbindungskabel sehr gebessert hat durch doppelte Abschirmung, wodurch alles störunanfälliger geworden ist und die Dämpfung durch geringere Streuung auch erheblich geringer geworden ist; aber im Prinzip besteht dieses Problem immer noch.

    Auch ein Kabelverstärker bringt ggf. nicht viel Verbesserung, weil dieser im Ausgang nicht genug Leistung bringt. Stellt man die Verstärkung stärker ein, sind die pegelstärksten Sender am Ausgang des Verstärkers übersteuert, wodurch man dann im Bild Störungen hat. Stellt man die Verstärkung niedriger ein, sind die schwächsten Sender zu schwach, also grieslig.

    Das Problem beim Kabel ist nämlich, dass aufgrund der Hochfrequenztechnik jeder Zwischenanschluss eine entsprechende Wirkung hat, wodurch manche Frequenzen angehoben und manche abgesenkt werden. Solche mechanischen Unebenheiten wirken unweigerlich wie Filter. Und jeder Zwischenverstärker entfaltet unweigerlich im ganzen Kabelverteilungssystem diese negative Wirkung.