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Kabel-TV - PRO und KONTRA Thread

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von BartS, 26. Dezember 2008.

  1. Franky-Boy

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    AW: Die Zukunft von Premiere / Sky Deutschland

    Richtig. Bei allen Vorbehalten dem digitalen Kabel-TV in Ehren, eines muss man aber UM, KD & Co. lassen: sie investieren konsequent in die Modernisierung ihrer Netze und stellen dem angeschlossenen Kunden jeweils die maximal verfügbare Bandbreite zur Verfügung, unabhängig davon ob er im Armenviertel einer Großstadt oder in einem Bungalow auf dem Land lebt.

    Die Telekom hingegen scheint es bewusst darauf anzulegen, die Diskriminierung von Kunden wieder salonfähig zu machen. Die T-Com interessiert sich einen feuchten D****, ob teilweise sehr zahlungsfähige Kunden auf dem Land eine akzeptable Bandbreite erhalten oder mit inakzeptablem DSL Light abgespeist werden. Anstelle einen gerechten und diskriminierungsfreien Ausbau der Vermittlungsstellen voranzutreiben, werden schon seit Anbeginn des DSL ländliche Regionen verhungern lassen. Stattdessen liefert man sich lieber einen ruinösen Preiskampf mit der Konkurrenz. Insofern kann ich es kaum erwarten, diesem inkompetenten Big Brother-Unternehmen demnächst den Rücken zu kehren.
     
  2. prodigital2

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    AW: Kabel-TV - PRO und KONTRA Thread

    Nachteile Kabel-TV:


    • private Sender digital verschlüsselt -- das muss nicht sein
    • ehrliche Kunden müssen Schwarzseher mitbezahlen
    • die monatliche Kabelgrundgebühr
    • Einfluss der Zuschauer auf Sender Aus- oder Einspeisung sehr gering
    • Anbieterwechsel schwer bzw. gar nicht möglich

    Vorteile Kabel-TV:

    • digital viele Sender (alle wichtigen) vertreten
    • mit Kabel Digital Home bzw. Unity Digital TV und Kabelkiosk sind interessante Themenkanäle abonnierbar
    • DSL- und Telefon-Anschluss zum Spotpreis
    • wetterunabhängiger Empfang
    • Rabatte bei Mehrparteienhäusern
     
  3. nointerest

    nointerest Senior Member

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    AW: Kabel-TV - PRO und KONTRA Thread

    Hm, ist das noch aktuell wenn alles sukzessive auf Digital umgestellt wird? Denn spätestens dann braucht man doch ne Smartcard - und die kriegt man als Schwarzseher nicht (also ohne KD-Nr.).

    Ich vermute mal, dass die Verschlüsselung der Privaten (die ja wirklich nicht nötig wäre) damit zusammenhängt - dass man ebend über die Smartcard kontrollieren kann dass nur noch zahlende Kunden auch eine bekommen.

    Die monatliche Gebühr ist ein Nachteil, andererseits aber auch ein Vorteil da eben damit Ausbau/Instandsetzung/Wartung des Kabelnetzes (Verteilerkästen usw usw) auch bezahlt werden. Insofern kommt es dann doch dem Kunden zu gute (von den dicken Vorstandsgehältern wollen wir mal nicht reden *gg*).
     
  4. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: Die Zukunft von Premiere / Sky Deutschland

    Moment, wenn die Telekom maximal 3000 Kbit/sec. zulässt, wird es bei alternativen Anbietern mindestens etwa doppelt so viel sein. Denn die Telekom schaltet bei ADSL stets bandbreitenfix, dazu noch mit ziemlich konservativen Grenzwerten, während die Konkurrenten ratenadaptiv schalten und somit eine höhere Bandbreite zulassen.

    Das gilt allerdings bei ADSL 2 nicht für ganz Leverkusen, es gibt durchaus User mit DSL 16000.
     
  5. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: Die Zukunft von Premiere / Sky Deutschland

    LOL. Also ich behandele ganz sicher niemanden herablassend. Herablassend wird hier eher die DSL-Technik behandelt... Die ist zwar nicht modern, verhilft aber Millionen zu bandbreitigem Internet. Wer etwa hätte das vor 30 Jahren gedacht, dass über die Telefonleitung mal solche Mengen an Daten übertragen werden?
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Dezember 2008
  6. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: Die Zukunft von Premiere / Sky Deutschland

    Die Telekom? Guter Witz. Den (möglicherweise) ruinösen Preiskampf liefern sich die Telekom-Konkurrenten, während die Telekom selbst immer sehr spät und ausgesprochen halbherzig (d.h. ohne Chance, den Trend zu ändern) mit Preissenkungen nachzieht, also nicht agiert, sondern nur reagiert. Es ist doch kein Wunder, dass die Telekom ständig Marktanteile verliert. Das Preis-Leistungsverhältnis der Telekom ist schlicht desaströs.
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Die Zukunft von Premiere / Sky Deutschland

    .... technisch ist Internet über DSL dem Internet über TV-Kabel unterlegen. Die tatsächlich maximal nutzbare Datenrate ist bei DSL extrem von der Entfernung zur nächsten Vermittlungsstelle ab. Kaum jemandem mit DSL16.000 stehen tatsächlich 16.000Kbit/s Nutzdatenrate zur Verfügung. DSL16000 bedeutet nur, dass mehr als 6000Kbit/s nutzbar sind. 16.000Kbit/s Nutzdatenrate sind allenfalls möglich, wenn man direkt neben der Vermittlungstelle wohnt. Wohnt man in 5 Km Entfernung der Vermittlungsstelle, ist DSL Glücksache, denn in der Hauptleitung liegen jede Menge Telefonkabeldirekt nebeneinander. Das sorgt dann für Übersprechen, was das DSL-Signal stört und DSL dann nicht nutzbar ist. Nach 5 Km sind auch allenfalls nur DSL384 verfügbar. Auf ungeschirmten Klingeldraht wird der Frequenzbereich bis 22 bzw. 11MHz schon auf kruzen Strecken massiv bedämpft.
    Bei Internet über Kabel werden dagegen hochwertige Koaxkabel verwendeten mit deutlich besser Schirmung und erheblich niedrigeren Dämpfungswerten. Mit den Koaxkabeln kann ein erheblich größer Frequenzbereich genutzt werden. Mit DOCSIS3.0 wird das Signal wie bei DSL in OFDM moduliert. Im Kabel stehen dann auf einem 8MHz-Kanal 102Mbit/s zur Verfügung. Theoretisch könnte man dem Kunden 800Mbit/s anbieten. Vor allem können bei Internet über Kabel auch über längere Strecken hohe Bitraten angeboten werden. ...
     
  8. LHB

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    AW: Kabel-TV - PRO und KONTRA Thread

    DSL kann auch ausfallen ! ist mir früher auch einige male passiert, als ich noch DSL bei ARCOR hatte !
     
  9. LHB

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    AW: Kabel-TV - PRO und KONTRA Thread

    DSL gibt es NICHT üer KABEL ! und wetterunabhängig ist KABEL auch NICHT !
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Die Zukunft von Premiere / Sky Deutschland

    ... und dabei zahlen die Telekom-Konkurrenten der Telekom noch Miete für die TAL. Die Kabelnetzbetreiber haben dagegen direkten Zugang zu den Kunden. Damit haben die Kabelnetzbetreiber gegenüber den DSL-Anbieter einen Vorteil im Wettbewerb.
    Die Kabelnetzbetreiber bieten Internet nicht so preiswert wie möglich an, sondern so preiswert wie nötig. Die Kabelnetzbetreiber haben derzeit ordentliche Margen und verdienen mit den Internetzugängen ordentlich Geld. Bei den DSL-Anbietern sieht das inzwischen kann anders aus.

    Und das die Telekom preislich im oberen Segment angesiedelt ist, ist doch klar. Bei der Telekom gibt es eine kostenlose Hotline, die auch irgendwie bezahlt werden muß. Wenn ein Anruf nichts kostet, rufen die Kunden schon bei dem kleinsten Problem an. Der Support muß personell natürlich entsprechend ausgestattet sein. Diesen Luxus zahlt dann aber auch jeder Kunde, egal ob er den Support nutzt oder nicht.
    Die Telekom-Konkurrenten sparen als erstes am Support. Kostenpflichtige Hotlines sorgen dafür, dass der Kunde nur bei wirklichen Problemen anruft und dementsprechend kann auch Personal beim Support gespart werden. Für den Support zahlen da aber auch nur die Kunden, die den Support in Anspruch nehmen und für die meisten ist das auf jedenfall die insgesamt preiswertere Lösung ...