Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

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Die gelten nachwievor, denn diese werden von den Landesmedienanstalten vorgegeben. Damit haben die Sender selber rein garnichts zu tun.

 

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Ja das haben sie aus Werbepolitischen Gründen gemacht, was natürlich totaler Unsinn ist.

Die Sender nicht aber die Anstalten!
Die Kabelanbieter brauchen sich nicht mehr daran halten.
Geld gab ja vorher auch nur für die analogen Sender nie für die digitalen. Daher ist die Aufregung darüber vollkommen aus der Luft gegriffen.

 

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Ich glaube, darin liegt gerade die Strategie von KD und UM. Beide haben noch jeweils ca. 50% Analognutzer. Diese bringen wesentlich mehr Umsätze als die
60 Mio. Einspeisevergütung von ARD + ZDF früher ausmachten. Aus Sicht der
2 Kabelriesen wird man versuchen, möglichst lange die Analogausstrahlung
aufrecht zu erhalten, kann man dadurch bei den Großkunden argumentieren,
man müsse keine neuen Investitionen im Medienbereich tätigen. Das sichert
auf die Jahre erhebliche, regelmässige Einnahmen. Das wiegt wesentlich mehr, als dem Kunden Stand der Fernsehtechnik anzubieten.

 

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Eben so billig wie möglich der Kunde kann sich ja nicht wehren und einem Aktionär ist es egal ob der seine Programme empfangen kann der will nur Kohle sehen.

 

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Immerhin ist dies der Thread mit den zweitmeisten Antworten.

Was tut sich denn hier so?

 

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Stimmt. Langsam nicht nur mehr angestaubt, sondern inzwischen eine zeitfremde Sache aus einem anderen Jahrtausend.

 

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Also sind die Kabelnetzbetreiber verpflichtet die "must carry Programme" analog einzuspeisen obwohl es die öffentlich-rechtlichen Anstalten nicht fordern.
Hier ist dringend der Gesetzgeber gefordert im beschleunigten Verfahren die Vorschriften gemäß dem aktuellen Stand der Technik anzupassen. Wo leben wir eigentlich? Digitalen Fingerabdruck im Reisepass - aber verordnetes analoges Fernsehen im Kabel!

 

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Über diese Aussagen würden sogar die KDG-Vertriebler in München laut auflachen. Weil KDG bei den digitalen Kanälen solch einen Mist baut, verliert KDG hier immer mehr Verträge mit Wohnbaugesellschaften. Da wohnen nämlich nicht nur 70-Jährige Omis mit uralten Röhren die alles schlucken was man ihnen vorsetzt, nein, da liefen z.B. bei uns ganz schöne Protestwellen nach der ÖR-Geschichte. Jetzt freut sich ein anderer Anbieter.

 

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Das hätte man vorher vereinbaren sollen!
Hinterher gehts nicht, wir haben hier freie Marktwirtschaft, das müßte man dann auch allen Plattformen vorschreiben und wie soll das bei Astra funktionieren?
Die werden der deutschen Regierung nen Vogel zeigen.

Derzeit sind es NULL Must Carry Sender denn es gibt keinen Vertrag zwischen den Öffis und den beiden großen KNB, daher verzichten die Öffis auf Must Carry.

Da bist du im Irrtum, google mal nach Klassik Radio, der hatte auch Must Carry Status, hat deswegen nicht mehr bezahlt und ist rausgeflogen, zu recht wie ein Gericht entschieden hat.

Quelle: Kabel-TV: "Must carry" muss nicht viel heißen (Update 10.7.) - Fastvoice-Blog

KabelBW Helpdesk Archiv • Thema anzeigen - Klassik Radio und Kabel BW

 

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Es gibt keinen must carry Einspeisevertrag mit den örA und trotzdem verstopft sich KDG die begehrten Kabelkanäle mit deren analogen Programmen. Unlogisch.