Kabel-Republik wieder vereinen?

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AW: Kabel-Republik wieder vereinen?

Wenn das kommt dann möchte ich auch meinen Kabelkanal wieder haben.

 

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Das es sich rechnet sogar 3 Leitungen zu verlegen beweist ja Schwerin.
Es spricht auch nichts dagegen.

 

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Ich glaube kaum, dass ein KNB zulassen würde, dass ein fremder Anbieter Cluster teilt (ist ja immerhin ein massive Eingriff in die Netzstruktur). Außerdem: Wo willst du die nötigen Rückkanäle für mehrere Anbieter hernehmen? Meines Wissens werden bereits alle dafür nutzbaren Frequenzen verwendet.

Aber auch in Schwerin sind nicht überall 3 Anbieter verfügbar oder? Flächendeckend lohnt das eben nicht...

 

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Stimmt ganz flächendeckend ist es nicht, aber 3/4 mindestens.

 

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In Halle gibt es auch Vermieter, wo man 3 Anschlüsse an der Wand hat. Deshalb ist das aber noch lange nicht flächendeckend der Fall und lohnen tut sich das für den Anbieter eben auch erst in der Masse. Hier, wo in Summe gerade mal 3.000 Einheiten zu versorgen wären, kommt garantiert kein zweiter Anbieter her. Es würde sich eben nicht lohnen, da die jenigen, die Kabel nutzen eben bei TC versorgt sind und der Rest halt via Sat schaut.

Da könnte man allenfalls mit Internetangeboten noch Kunden abschöpfen. Aber auch die brauchen dann eben keine 3, sondern nur eine Leitung, weshalb mit Pech wieder 2 Anbieter leer ausgehen. Wenn dann ein Ungleichgewicht auftritt, ist das eben weit weg von lohnenswert.

 

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Ich will zu bedenken geben, dass es immer noch der zahlende Endkunde ist der alles bezahlt und nicht der Anbieter selbst! Und dem Kunden sind solche Regelungen über Netzstruktur und pipapo egal. Er will günstige Anbieter und die Betronung liegt im Plural. Dieser Plural ist aber nicht gegeben wegen dieser besagten Gebietsaufteilung (Monopolanbieter = keine freie Wahl in seinem Kabelanbieter), egal wie man es nun fachtechnisch dreht und wendet. Es muss um den Verbraucher gehen und nicht immer nur um die Unternehmen. Als ob das Universum sich nur um die Anbieter und Unternehmen drehen würde. Wenn Verbraucher irgendwann die Schnautze voll, dann ist auch schluss mit diesem Gezehter.

Zwischen der Telekom und anderen Anbietern klappt es doch auch mehr oder weniger gut, mit dem Teilen der Leitungen. Was bei IP geht, geht auch im Kabelsalat.

 

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Cluster teilen halte ich für nicht praktikabel.

Was ich mir aber gut vorstellen könnte, das wären Bitstream-Angebote via DOCSIS. Das würde eigentlich genauso funktionieren wie Bitstream-DSL über die Telekom.

 

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Warum wird es denn nicht gleich Verstaatlicht, von den inhalten bei manchen Berichten ist man sowieso nicht mehr weit davon weg.

 

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je größer der Kabelkonzern, desto schlechter die Kundenbetreuung und Angebot. Umgekehrt müsste daher das Ziel lauten: Zerschlagung, kleinere Gesellschaften. Die Kleinen haben durch die Bank das bessere Angebot, jede Stadtwerke bieten mehr.

Wäre sowieso das gewesen was ich damals mit dem Bundespostkabel gemacht hätte: in die Hände der Stadtwerke und regionaler Anbieter. So eine steuergeldfinanzierte Infrastruktur hätte man nie zum Spielzeug einiger Großkonzerne machen dürfen, ohne das auch nur im Ansatz echte Konkurrenz sichtbar ist. So wie beim Telefonnetz.

 

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Kann ich mir durchaus vorstellen wenn gewisse Bedingungen erfüllt werden!

1. Einspeisegebühren darf es grundsätzlich nicht mehr geben.
2. Im Gegenzug werden alle Free TV Sender unverschlüsselt in allen gestrigen, heutigen, kommenden Sendequalitäten übertragen.
3. Die Öffis, die quotenstärksten Privatsender und alle sky Sender müssen alle eingespeist werden.
4. Dadurch werden jetzige Private Pay TV Sender wieder FreeTV und durch den Wegfall der PayTV Gebühren erhalten sie als Ausgleich den Verzicht auf Einspeisegebühren.
5. Ab 2023 wird es den Privaten ermöglicht komplett im PayTV zu verschwinden, dann allerdings werden zwangsweise die SD Versionen ebenfalls PayTV, oder abgeschaltet.