1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Kabel Internet: Vodafone bekommt Störungen nicht in Griff und schaltet TV-Kabelkanal ab

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. November 2022.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

    Registriert seit:
    3. März 2003
    Beiträge:
    29.031
    Zustimmungen:
    3.458
    Punkte für Erfolge:
    213
    Anzeige
    ... die Kabelanlage im Haus ist immer Sache des Eigentümers, denn kein Kabelanbieter hat das Recht, ohne Zustimmung des Eigentümers eine Hausverteilanlage zu errichten.
    Der Eigentümer kann natürlich mit Kabelanbietern Verträge abschliessen. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Vertragmodelle.
    Der Eigentümer kann mit einem Kabelanbieter beispielsweise einen Vertrag abschliessen, der die Versorgung des Wohnobjektes mit Kabel-TV inkl. Zentralinkasso vorsieht. In diesem Vertragsmodell baut der Kabelanbieter die Verteilanlage auf und übernimmt deren Betrieb inkl. Inkasso der mtl. Kabel-TV-Entgelte.; die Mieter zahlen in diesem Vertragsmodell die Entgelte nicht an den Vermieter, sondern direkt an den Kabelanbieter.

    Das aktuell noch weitverbreiteste Vertragsmodell im Pauschaultarif bei jährliches Vorauszahlung. Hier im Forum wird das als "Zwangverkabelung" bezeichnet. In diesem Vertragmodell zahlt der Eigentümer die Kabelentgelte für alle Wohneinhetien im voraus und berechnet sie den Mietern über die Nebenkostenabrechnung. Allerdings wird es da Veränderungen geben; siehe z.B. -> TKG Novelle & Kabelgebühren für Mieter:innen | Vodafone
     
    Gorcon gefällt das.
  2. lg74

    lg74 Board Ikone

    Registriert seit:
    7. Dezember 2021
    Beiträge:
    3.445
    Zustimmungen:
    2.006
    Punkte für Erfolge:
    163
    Mit Aufschaltung von Internetdiensten verliert auch das kleinste Netz den "Spielplatz-Status". Dann gibt es keine Bereitschaft mehr seitens der Kundschaft, irgendwelche Probleme ohne Murren wegzustecken.

    Aus diesem Grund konnte ich in dem Netz, das ich bis zur AAC-Umstellung des ARD-Hörfunks mit betreut habe, nie die deutlich schlankere, geradlinigere, klarerere und vermutlich deutlich sauberere Kopfstellensummierung inkl. "Rückweg-Abschälen" testen, die ich ausgebrütet habe. Der Inhaber des Netzes wollte das "läuft irgendwie" nicht riskieren, falls ich Murks gemacht habe. Und ich konnte mangels Kenntnis über die derzeitige Rückwegdämpfung mein Konzept auch nur im Vorweg anhand vorgefundener Bauteile und Ausgangspegel dimensionieren. Im Rückweg hätte das ganze tatsächlich durch "Einstellen nach Umstellung" gemacht werden müssen, also die Modem-Sendepegel durch Justage der Rückwegdämpfung im Headend wieder auf die ursprünglichen Werte ziehen. Zu riskant.

    Und so fehlen heute noch ca. 5-6 dB MER (!!!) im unteren Sonderkanalbereich und ist eine Welligkeit in der Summierung, die ich hoffte, mit der neuen Summierung wegzubekommen.

    Das Klein-Netz, um das es da geht, gehört übrigens bis zur Dose in der Wohnung dem Betreiber. Mit allen Konsequenzen: zweite Dose in der Wohnung kostet traditionell (wohl noch auf die 1980er Jahre zurückgehend) geringen Aufpreis.

    Der Vodafone-Anschluss in meiner Wohnung in Berlin (ostberliner Großgenossenschaft) gehört auch bis zur Dose der Vodafone. Haben sie per Gestattungsvertrag um 2005 gelegt - gab nen Aushang im Haus mit Terminnennung, dann kam ein Handwerksbetrieb aus Sachsen-Anhalt (Weißenfels) und zog schnell und sauber in den ohnehin stillgelegten Schornsteinzug (!) je Wohnung eine Leitung ein. Einer kam in die Wohnung, legte eine Decke ins Wohnzimmer, bohrte ein Loch, schob Koax rein bis der andere "Stop" durchs Funkgerät rief. Dann Dose drauf (Axing BSD 965-00 mit doppel-Breitband-IEC-Auslässen und erst beim Aufschrauben des F-Steckers konnektierender F-Buchse) und fertig. Dauerte keine 5 Minuten. Gab aber auch nur eine Dose je Wohnung, dank Doppel-Breitbandauslass und Gipswand zwischen Wohn- und Schlafzimmer für die Mieter halb so schlimm. Der vorher genutzte Anschluss der RKS (wäre heute via Umweg namens TeleColumbus die PYUR gewesen) wurde kurz danach abgeklemmt. Die zugehörige Dose ist heute noch installiert.
     
  3. kabelanschluss

    kabelanschluss Talk-König

    Registriert seit:
    15. August 2011
    Beiträge:
    5.714
    Zustimmungen:
    1.104
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    Kino Zuhause
    ?
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    156.311
    Zustimmungen:
    31.276
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Hat mischobo doch sehr gut erklärt!
     
  5. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

    Registriert seit:
    10. Juli 2013
    Beiträge:
    14.289
    Zustimmungen:
    8.055
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    WaipuTV stick - Amazon stick
    Ist dann für die Mieter meistens auch preiswerter, wenn sie sich damit zufriedengeben.
     
  6. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

    Registriert seit:
    6. Januar 2016
    Beiträge:
    11.797
    Zustimmungen:
    7.539
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TV: LG OLED 65" C17
    mit UM oder ACC Modul
    BD-HDD Recorder:
    Panasonic DMR-BCT730
    mit ACC oder UM Modul
    Media-Player: Zidoo Z9X
    AVR: Marantz Cinema 60
    CD: Atoll CD100
    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Ich hätte mir gewünscht, dass mein Vermieter einen Vertrag mit dem Kabelanbieter abgeschlossen hätte.
    Der hat es jedoch jedem Mieter selbst überlassen, ob er angeschlossen werden will. Das führte aber dazu, dass jeder Teilnehmer in unserem Mehrfamilienhaus einen teuren Einzelanschluss zahlen muss. Ich wäre gerne zwangsverkabelt (gewesen).
     
    b-zare gefällt das.
  7. joegillis

    joegillis Board Ikone

    Registriert seit:
    4. August 2009
    Beiträge:
    4.635
    Zustimmungen:
    1.754
    Punkte für Erfolge:
    163
    Oft ist gar nicht bekannt, dass es bei Mehrfamilienhäusern z.B. einen "Objektsonderpreis" gibt - da werden dann auch von Medienberater gerne mal teurere Verträge eingebucht. Schau' mal hier: www.vodafone.de/kabeltv
     
    Gorcon gefällt das.
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    156.311
    Zustimmungen:
    31.276
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Richtig, hier bekommt jeder Mieter trotzdem den Rabatt weiterhin. Man darf halt nur nicht den Fehler machen und über Internet bestellen, da gibts dann nur den Vollen Einzelpreis.
     
  9. besserwisser

    besserwisser Board Ikone

    Registriert seit:
    30. August 2008
    Beiträge:
    3.251
    Zustimmungen:
    5.054
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Galaxis Easy World Kabel
    Galaxis Easy World Sat
    Humax BTCI 5900c
    Humax PR-HD 1000c
    Nokia D-Box1 Kabel
    Nokia D-Box1 SAT
    Sagem D-Box2 Kabel
    Sagem D-Box2 SAT
    Technotrend S1401
    Sagemcom RCI 88
    Lockere F-Verbindungen und ausgeleierte IEC-Teilnehmeranschlusskabel sowie klapprig aufgesetzte Multimedia-Dosenaufsätze
    sind die Ursache für Pegelverluste im unteren CATV-Bereich.
    Diese sorgen für Klötzchen bei SAT1 und RTL in SDTV (vor der Umstellung) und für hohe Modemsendepegel
    bzw. Ausfall des Rückkanals.

    Die Kunden ziehen 4x um, kaufen sich jedesmal einen neuen TV,
    aber nehmen immer ihr altes Anschlusskabel aus dem WK II mit.
    Und sie schrauben ihr Modemkabel niemals handfest.

    :rolleyes:

    Früher sorgte auch noch der höhere Pegel des benachbarten UKW-Bereiches
    und abweichende Zuordnung der Sonderkänale 2 und 3 in den Anschlussdosen
    für Empfangsprobleme auf 113/114 und 121/122 Mhz.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. November 2022